Fingerübungen und Tonleiter

S

Sypie

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Hallöchen,
ich mache grade so ganz simple Fingerübungen und habe dazu jedoch eine Frage.
20221024_113548.jpg
Muss man bei den wechsel der finger bei dieser Übung die Daumen und die Kleinefinger mit wechseln.
Also bei der C Übung z.B, muss man wenn man beim Wechsel den kleinen Finger dann mit nach G bewegen oder soll er die ganze Zeit bei A bewegen. Und soll der Daumen sich mach D bewegen oder soll der die ganze Zeit bei C bleiben.
Ich habs so gemacht, dass ich den Kleinenfinger bei A und den Daumen bei C die ganze Zeit gelassen habe. Ich habe meine nächste Stunde erst nächste Woche donnerstags, da gerade Ferien sind, deshalb frage ich hier nach.

Und zu den tonleitern. Ich habe vorvorgestern mit den Üben der Tonleiter angefangen und kann jetzt 12 Stück bit beiden händen relativ schnell rauf und runter spielen. Jedoch fällt mit das zusammenspielen mit beiden händen gleichzeitig schwer, ist das nötig beim Tonleiter üben das zusammemspiel mit beiden händen gleichzeitig zu können? Habt ihr ganz zufällkg Tipps, wie man dies am besten üben könnte?

Hier nochmal ein Foto von den Tonleitern, falls das irgendwie relevant ist.
20221024_114759.jpg
 
Entschuldigung, es mag nach einer lediglich patzigen Antwort klingen, aber tatsächlich ist das, was Du da treibst, ALLES QUATSCH.

Weder ist es das, was Du benötigst, um besser Klavier zu spielen / Musik zu machen, noch hast Du den blassesten Schimmer, wie derartige Tonfolgen technisch-musikalisch korrekt auszuführen wären, damit sie wenigstens nicht schaden bzw. einen auf den Holzweg führen.

Dein KL ist vermutlich zu schlecht und ahnungslos, um Dir Zweckmäßigeres zu zeigen.
 
Entschuldigung, es mag nach einer lediglich patzigen Antwort klingen, aber tatsächlich ist das, was Du da treibst, ALLES QUATSCH.

Weder ist es das, was Du benötigst, um besser Klavier zu spielen / Musik zu machen, noch hast Du den blassesten Schimmer, wie derartige Tonfolgen technisch-musikalisch korrekt auszuführen wären, damit sie wenigstens nicht schaden bzw. einen auf den Holzweg führen.

Dein KL ist vermutlich zu schlecht und ahnungslos, um Dir Zweckmäßigeres zu zeigen.
Ja aber was genau ist denn jetzt Quatsch?
Ich würds gerne wissen, weil ich weitern üben möchte.
 
Ich bin nicht sicher, ob ich die erste Frage richtig verstehe. Die Hände sollen locker bleiben, deshalb die Finger entspannt über C-G legen und beim A die ganze Hand eine Taste nach oben rücken, ebenso bei der Rückkehr zu C abwärts.

Tonleitern und andere Läufe sind beidhändig schwieriger. Wenn du täglich übst, dauert das ein paar Monate, bis es besser wird. Viele Spieler üben das jahre- oder ein Leben lang. Wenn es nach einer halben Woche noch nicht läuft, solltest du dich also nicht entmutigen lassen.
Die Geschwindigkeit ist erstmal nicht wichtig bzw. sogar kontraproduktiv. Konzentriere dich auf den Klang, die Sauberkeit, die Entspannung. Der Klavierlehrer hilft.
 
Was Hasenbein vermutlich meint: Das Üben solcher Tonleitern hilft Dir musikalisch so weiter wie das Anbringen von Gewichten an Deinen Fingern um die Muskulatur zu stärken.
 
Ich bin nicht Hasenbeins Meinung. Nicht das Material ist Quatsch, höchstens, wie man damit umgeht. Das können wir erst beurteilen, wenn wir Dich mit diesen Tonleitern hören würden.
Durch das Spielen dieser Skalen lernst Du auch eine Menge über Musik, deshalb ist es nicht grundsätzlich schlecht.
Wie Dein Lehrer ist, kann hier auch nicht beurteilt werden.
Dafür sind die Infos zu wenig.
 
Für die erste Übung gibt es 2 Ansätze:
1. Man möchte die eingetragenen Legato-Bögen so wie notiert realisieren; dann braucht man eine natürliche Armbewegung, die diese vier Töne zusammenfasst (ich rede jetzt nur von der rechten Hand), also grob vereinfacht von Einsetzen des Daumens (Handgelenk tief und hinten) bis zum Abzug des vierten Fingers vom f (Handgelenk bewegt sich nach vorne oben) . Das ist eine fein austarierte Vewegung, die je nach Handform und -größe, Geschwindigkeit, Lautstärke und Deutlichkeit recht verschieden ausfallen wird und die ein guter KL in unterschiedlichen Formen demonstrieren kann.
2. Die Bögen stehen nur zur Zierde da, oder sollen die sowieso durch die Balkung verdeutlichte Gruppierung zeigen. Also alles legato ohne Atmung.
Auch dann bleibt die Hand nicht fix in einer Position, sondern bringt jeden Finger in die bestmögliche Spielposition. Wenn ich mit dem Daumen beginne interessiert mich deshalb die Position des fünften noch überhaupt nicht. Erst wenn der vierte Finger in Position gebracht wurde und spielt bewegen sich Handgelenk und ganz subtil der Ellbogen etwas um den Fünften in Position zu bringen, bei einer Terz von f nach a braucht es dazu auch kein bewusstes und krampfiges ABSPREIZEN. Auch in diesem Falle kann Dir ein kompetenter KL zeigen, was für Deine Hand und Deine Fähigkeiten die angemessene(n) Lösung(en) ist/sind.
 
Letzteren hat Sypie aber nicht.

Und wenn man den Kram ohne einen guten KL, der genau zeigt und überwacht und auch begründet, warum jetzt an diesem Punkt genau diese Übung zweckmäßig ist, übt, bringt er exakt NULL bzw. schadet sogar(z.B. durch das genannte Fingergespreize).

Deswegen sage ich mit voller Berechtigung, dass das was Sypie da treibt, Quatsch ist.
 

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