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sephilosophia
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- 24. Nov. 2009
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Hallo,
ich mache mich zur Zeit über den 1. Satz der A-Dur Sonate her und habe ein kleines Fingersatzproblem am Ende der 1. Variation.
In meiner Ausgabe steht bei den Tonrepetitionen in den Takten 10 u. 11 der 3. Finger und dann der 4. für den gebrochenen Dreiklang.
Meine Frage: Spielt die 3 Stakkato-E jeweils nur der 3. Finger? Ich war immer der Ansicht, dass Repititionen mit Fingerwechsel zu spielen sind: also in dem Fall 343 und mit 4(21) geht's dann demnach weiter, wie es im Fingersatz steht. In gemächlichem Tempo funktioniert das auch recht gut und wirkt auch richtig, nur:
bei flotterer Gangart komme ich dann in Takt 11 bei E-D-Gis mit 431 nach dem Gis wieder nur schwer dazu, mit 343 auf E die Repetition zu spielen, da ich für 431 doch ziemlich weit in die Tasten gehen muss, um D-Gis mit 31 zu schaffen. Der 3. Finger also recht weit oben auf dem D spielt und ich schaffe es nicht, ihn rasch genug (also, ohne, dass eine unschöne Unregelmäßigkeit im Spielfluss entsteht) wieder über das E und herunter zum breiten Teil der Taste zu führen. Zwar wäre ich rasch genug einfach auf dem E, aber weit oben, wo die Repetition doch sehr unelegant ist- und (mir) auch nicht so locker, leicht gelingt, weil die Taste viel mehr Kraft erfordert, um niedergedrückt zu werden.
Auf YouTube habe ich eine Videoaufnahme von Pogorelich gefunden, wo man seine Finger gut sieht- und ich frage mich, wie der offensichtlich ohne weiter in die Tasten gehen zu müssen, das Gis erreicht?
Ab 2:55 kommt die Stelle
http://www.youtube.com/watch?v=GNDz3_7LS_w
Langer Rede kurzer Sinn: Ist die Repetition mit Fingerwechsel zu spielen oder nicht? Denn ohne wäre das ganze natürlich erheblich einfacher ;) Soviel zu dieser Stelle.
Zweite Fingersatzfrage bezieht sich auf den Schlusstakt und den Sprung vom A auf den A-Dur Akkord. In meinen Noten ist der Akkord mit 235 beschrieben, soweit ich weiß, greift man den aber 125. Beide gelingen eigentlich, wobei 125 fehleranfälliger ist, da ich mit 5 oft auf das B treffe, wenn ich "von oben" komme.
Bei 235 hingegen "verpasse" ich oft das Cis und manchmal schlägt der 4. Finger, bei der Geschwindigkeit mit der die Hand ansaust, das Fis mit an. Bevor ich eine der beiden Möglichkeiten intensiv einübe, würde ich also doch gerne wissen, wie es gespielt gehört. Wieder der Verweis zu Pogorelich, der den Akkord nach dem Sprung, da seine Hand sehr hohl ist und hoch steht, anscheinend mit 125 greift- man sieht leider nicht mit welchen Fingern er Cis-A greift.
Für jeden Hinweis bin ich dankbar!

ich mache mich zur Zeit über den 1. Satz der A-Dur Sonate her und habe ein kleines Fingersatzproblem am Ende der 1. Variation.
In meiner Ausgabe steht bei den Tonrepetitionen in den Takten 10 u. 11 der 3. Finger und dann der 4. für den gebrochenen Dreiklang.
Meine Frage: Spielt die 3 Stakkato-E jeweils nur der 3. Finger? Ich war immer der Ansicht, dass Repititionen mit Fingerwechsel zu spielen sind: also in dem Fall 343 und mit 4(21) geht's dann demnach weiter, wie es im Fingersatz steht. In gemächlichem Tempo funktioniert das auch recht gut und wirkt auch richtig, nur:
bei flotterer Gangart komme ich dann in Takt 11 bei E-D-Gis mit 431 nach dem Gis wieder nur schwer dazu, mit 343 auf E die Repetition zu spielen, da ich für 431 doch ziemlich weit in die Tasten gehen muss, um D-Gis mit 31 zu schaffen. Der 3. Finger also recht weit oben auf dem D spielt und ich schaffe es nicht, ihn rasch genug (also, ohne, dass eine unschöne Unregelmäßigkeit im Spielfluss entsteht) wieder über das E und herunter zum breiten Teil der Taste zu führen. Zwar wäre ich rasch genug einfach auf dem E, aber weit oben, wo die Repetition doch sehr unelegant ist- und (mir) auch nicht so locker, leicht gelingt, weil die Taste viel mehr Kraft erfordert, um niedergedrückt zu werden.
Auf YouTube habe ich eine Videoaufnahme von Pogorelich gefunden, wo man seine Finger gut sieht- und ich frage mich, wie der offensichtlich ohne weiter in die Tasten gehen zu müssen, das Gis erreicht?
Ab 2:55 kommt die Stelle
http://www.youtube.com/watch?v=GNDz3_7LS_w
Langer Rede kurzer Sinn: Ist die Repetition mit Fingerwechsel zu spielen oder nicht? Denn ohne wäre das ganze natürlich erheblich einfacher ;) Soviel zu dieser Stelle.
Zweite Fingersatzfrage bezieht sich auf den Schlusstakt und den Sprung vom A auf den A-Dur Akkord. In meinen Noten ist der Akkord mit 235 beschrieben, soweit ich weiß, greift man den aber 125. Beide gelingen eigentlich, wobei 125 fehleranfälliger ist, da ich mit 5 oft auf das B treffe, wenn ich "von oben" komme.
Bei 235 hingegen "verpasse" ich oft das Cis und manchmal schlägt der 4. Finger, bei der Geschwindigkeit mit der die Hand ansaust, das Fis mit an. Bevor ich eine der beiden Möglichkeiten intensiv einübe, würde ich also doch gerne wissen, wie es gespielt gehört. Wieder der Verweis zu Pogorelich, der den Akkord nach dem Sprung, da seine Hand sehr hohl ist und hoch steht, anscheinend mit 125 greift- man sieht leider nicht mit welchen Fingern er Cis-A greift.
Für jeden Hinweis bin ich dankbar!
