David
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Klavigen, möglich ist es vielleicht da stimme ich dir zu, doch halten ände diese enorme Belastung schon nach 2 Jahren aus, schadet das nicht wenn du zu viele schwere Stücke gleich am Anfang spielt?wenn ich die fopp Seite richtig deute, meint es nur den ersten Satz der Mondscheinsonate - und das mit den 2 Jahren Unterricht hängt eben davon ab, wer es ist, wer der Lehrer ist usw. In Sonderfällen kann das auch mal zutreffen. Wie es auch immer wieder vorkommt, dass Leute nach 6 Jahren Unterricht über den ersten verlust nicht deutlich hinausgekommen sind. Ich könnte mir vorstellen, dass geförderte junge Leute, die in den russischen Einrichtungen hier viel Unterricht und Förderung erhalten, schnellere fortschritte machen.
In den deutschen Musikschulen wird halt viel Beschäftigungstherapie geleistet. Wenn das Kind nicht genug übt, kommt schnell der Druck der Eltern, aber wenn man bei Begabten die Zügel anzieht, ist es auch wieder nicht recht. Im Allgemeinen gilt: Das Potential, welches in dem einzelnen steckt, wird selten richtig genutzt. Für die Zeit, die manche schon Klavierspielen, müssten sie deutlich weiter sein.
Allerdings spielen auch andere Faktoren mit. Schüler von mir haben einen Terminkalender, nach dem ich nicht leben möchte. Am Gymnasium sind jetzt schon ca. 8 Stunden Unterricht am Tag die Regel. Wo kann man da noch Kind sein und trotzdem Klavier effektiv üben ?
In dem von Stilblüte angegebenen Fingersatz, also in dem Lauf kann ich gar kein cis erkennen?...
ab h spiele ich das so: (ab Takt 8)
1,4,1,3,2,4,1,3,5,2,1,4,1,2,4