Rach2+3.
Gershwin K. in f und Rhapsody in Blue (letzteres gibt s auch von MMO, ersteres kann man nur in der Fassung für zwei Klaviere üben, MMO-Ausgabe seit Jahren überfällig). S. T. Richters Aufnahme aus den 90igern ist in jeder Hinsicht die für mich interessanteste Einspielung des Klaviekonzertes in f. Eigentlich eine der besten Aufnahmen überhaupt.
Chopin K. f-moll.
Von den weniger bekannten Konzerten:
Jeweils der erste Satz von Rubinsteins 4. Klav.Konz und
Max Bruchs Klavierkonzert für zwei Klaviere (Tip: Unbedingt mal in die Aufnahme der Labeque-Schwestern hineinhören)
Beide Konzerte haben einen spektakulären ersten Satz. Was der verspricht, können leider die folgenden Sätze nicht halten. Bringt wenigstens der letzte Satz nicht noch einmal viel Stimmung, haben Konzerte - zumindest vermute ich das - wenig Chancen, populär zu werden.
Konzertstück Op. 40 von Chaminade
Adolph von Henselt Konzert in f-moll
Da kommen im Laufe der Zeit noch welche dazu. Es gibt noch zu viele, die ich noch nie gehört habe.
Frage an das Forum: Seid ihr der Meinung, dass man ein Klavierkonzert entsprechend gängiger Praxis immer vollständig aufführen muss oder kann man auch einzelne Sätze spielen? Bei Opernrecitals ist das Auseinzeln üblich. Typische Aufführungen dieser Art beispielsweise setzen sich zusammen aus einzelnen Arien, die aus dem Kontext gerissen wurden und wo der Text ohne die Kenntnis der kompletten Oper eigentlich keinen Sinn macht. Da geht es um die Musik. Natürlich kennen viele Hörer die ganzen Opern, was man bei Klavierkonzerten abseits des Standardrepertoires nicht voraussetzen sollte.