Eure liebsten Klavierkonzerte

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nachdem ich es herausgefunden habe, gab es im Kopfsatz (vielleicht bis auf die Doppeloktavstelle) nichts Furchterregendes mehr. Der Mittelsatz bringt überhaupt keine technischen Schwierigkeiten mit und im Finale gibt es nur ein paar wirklich unangenehme Stellen gegen Ende. Selbst die Kadenzen sind (für ein romantisches Klavierkonzert!) verhältnismäßig einfac

Gratulation,!
 
@mick ...psssst… vieles in den Kadenzen soll sich sackschwer anhören, ist aber gar nicht sooo eklatant furchtbar (ok, es gibt ein paar sehr fiese Stellen) - die ganze Akkordwedelei ist weniger schwierig als die Akkordpassagen in Skrjabins V. Sonate
 
Sorry. Habe es mit Trumpfgemüse verwechselt. Das sind die Rosen, die der Mann der eingeschnappten Frau vorbeibringt. :-D
 
Irgendwie habe ich auch eine Vorliebe für einige fis bzw cis mollige Konzerte
Scriabin, Rachmaninoff 1 (eine seiner schönsten Melodien im ersten Satz), Scharwenka Nr. 3 (würde ich wahnsinnig gerne spielen, wenn sich Orchester und Dirigent fänden) , Reinecke1, Rimsky-Korsakov, Ries ...
Mittelsätze Bach und Mozart (488)
 
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Es ist nicht mein liebstes (das ist op. 20 von Skrjabin), aber ich finde es faszinierend und höre es sehr gerne.

Gemeint war damals Einojuhani Rautavaaras 1. Klavierkonzert.

Zu meinen liebsten gehören (…)
... und jetzt auch Rautavaara Nr. 1, danke @Marlene

@florg, hast Du Dir mal sein drittes angehört? „Gift of Dreams“ hat inzwischen Skrjabins op. 20 von meinem ersten Platz verdrängt.




Es lohnt sich auch, das in der Playlist folgende „Autumn Gardens“ anzuhören (falls Du es nicht bereits gemacht hast).
 

Rach2+3.
Gershwin K. in f und Rhapsody in Blue (letzteres gibt s auch von MMO, ersteres kann man nur in der Fassung für zwei Klaviere üben, MMO-Ausgabe seit Jahren überfällig). S. T. Richters Aufnahme aus den 90igern ist in jeder Hinsicht die für mich interessanteste Einspielung des Klaviekonzertes in f. Eigentlich eine der besten Aufnahmen überhaupt.
Chopin K. f-moll.

Von den weniger bekannten Konzerten:
Jeweils der erste Satz von Rubinsteins 4. Klav.Konz und
Max Bruchs Klavierkonzert für zwei Klaviere (Tip: Unbedingt mal in die Aufnahme der Labeque-Schwestern hineinhören)
Beide Konzerte haben einen spektakulären ersten Satz. Was der verspricht, können leider die folgenden Sätze nicht halten. Bringt wenigstens der letzte Satz nicht noch einmal viel Stimmung, haben Konzerte - zumindest vermute ich das - wenig Chancen, populär zu werden.

Konzertstück Op. 40 von Chaminade
Adolph von Henselt Konzert in f-moll

Da kommen im Laufe der Zeit noch welche dazu. Es gibt noch zu viele, die ich noch nie gehört habe.

Frage an das Forum: Seid ihr der Meinung, dass man ein Klavierkonzert entsprechend gängiger Praxis immer vollständig aufführen muss oder kann man auch einzelne Sätze spielen? Bei Opernrecitals ist das Auseinzeln üblich. Typische Aufführungen dieser Art beispielsweise setzen sich zusammen aus einzelnen Arien, die aus dem Kontext gerissen wurden und wo der Text ohne die Kenntnis der kompletten Oper eigentlich keinen Sinn macht. Da geht es um die Musik. Natürlich kennen viele Hörer die ganzen Opern, was man bei Klavierkonzerten abseits des Standardrepertoires nicht voraussetzen sollte.
 
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Frage an das Forum: Seid ihr der Meinung, dass man ein Klavierkonzerte entsprechend gängiger Praxis immer vollständig aufführen muss oder kann man auch einzelne Sätze spielen? Typische Opernrecitals beispielsweise setzen sich zusammen aus einzelnen Arien, die aus dem Kontext gerissen wurden und wo der Text ohne die Kenntnis der kompletten Oper eigentlich keinen Sinn macht.
Man kann auffuehren, was man will ... es ist halt immer dann die Frage, ob sich dafuer ein Publikum findet. Ich waere bestimmt nicht als Zuhoerer dabei, da ich das/ein Werk als ein Ganzes kennen-, schaetzen- und liebengelernt habe.
 
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Ich würde gerne Chopin 25/11 hören :musik:
 
Hier wurde das eher unbekannte Klavierkonzert von Moszkowski (Op. 59 in E-Dur) noch nicht vorgestellt. Ich finde es wunderschön:

 

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