Eure erste "Klavierstunde"

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@ayberk

Witzig, bei Strangers würde ich wahrscheinleich vor lauter mitschmachten à la Sinatra nichts richtig auf die Tasten kriege

das ist ja der witz an der sache. habe irgendwann festgestellt, dass ich das ganze ja rhythmisch völlig falsch spiele (also nicht die korrekte tanzversion, sondern eher als schmachthymne). da habe ich dann mit meiner KL geschimpft. antwort: solche stücke könne man (innerhalb eines gewissen rahmens) spielen, wie man wolle...

n.b. meine klaviererfahrene tochter fand meine schmachtversion klassen besser ...:D

Schon stark wenn man zum ersten mal Sachen solch bekannter Komponisten spielt, auch wenn es nur 8 sehr leichte Takte sind

genau das fand ich auch. allerdings hat mich dann der ganze aufwand für "lumpige" 8 takte geärgert. seitdem bestehe ich auf längeren stücken (min 2 seiten) - dafür arbeite ich dann halt länger dran, bin allerdings auch deutlich befriedigter. das kann man dann auch mal vorspielen, ohne dass es nach "übe-stückchen riecht". und: im gegensatz zu den 8-taktern habe ich bei den längeren stücken eher das bedürfniss, sie "aufzubewahren" - d.h. ich spiele sie auch "nach abschluss" noch fleissig weiter >>> mini-repertoire.
 
Da ich zwei verschiedene Lehrer in Probestunden ausprobiert und mich dann, zu meiner eigenen Überraschung, nicht für die junge, süße Französin, sondern für den älteren Herrn entschieden habe. Aber wenn ich bei ihm, wie es schien, dreimal soviel lernen werde wie bei ihr, ist keine Französin süß genug.

Salut Ayberk!

Ich möchte gerne mal eine Schnupperstunde bei der süßen Französin machen. :p
Wo kann ich mit ihr einen Termin vereinbaren?

J'aime beaucoup les filles françaises! :kuss:

Mario
 
LLumination

"Ich hatte meine erste Klavierstunde letzte Woche Dienstag und ich bin ganz zufrieden...30 Min. Wobei 10 Min schon so drauf gingen, wegen welche Klavierschule, organisatorisches, Sitzhaltung etc etc."

Wie hat sich das Klavierspiel bei dir weiter entwickelt? Bist du vorangekommen? Was hat dir der Unterricht gebracht? Gehst du noch hin?
Ich bin Anfänger, zwar nicht nicht mehr butig, aber rosa auf jeden Fall. Sammel gerne Erfahrungen anderer.

Kulimanauke
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Sie ist mitte 30. Okay, mit "jung und süß" hab ich for dramatical purposes etwas übertrieben.

:cool:
 
LLumination

"Ich hatte meine erste Klavierstunde letzte Woche Dienstag und ich bin ganz zufrieden...30 Min. Wobei 10 Min schon so drauf gingen, wegen welche Klavierschule, organisatorisches, Sitzhaltung etc etc."

Wie hat sich das Klavierspiel bei dir weiter entwickelt? Bist du vorangekommen? Was hat dir der Unterricht gebracht? Gehst du noch hin?
Ich bin Anfänger, zwar nicht nicht mehr butig, aber rosa auf jeden Fall. Sammel gerne Erfahrungen anderer.

Kulimanauke

Was heißt weiterentwickelt^^
Natürlich übe ich so gut wie jeden Tag, meistens ein bis zwei Stunden aufgeteilt, manchmal auch insgesamt drei Stunden. Also weiterentwickeln tue ich mich schon, auch mit ihrer Hilfe. Sie visualisiert das meiste, z.B. bei Tempo-Angaben oder warum es wichtig ist, blind spielen zu können, dann noch einige musikalsiche Erörterungen zum Takt, zu Phrasierungen und so. Gestern war ich zum vierten Mal da und habe ein Stück von Diabelli gespielt =) Ich meine es war aus dem Op.149

Sonst, naja sind die Stücke, die ich spiele natürlich noch sehr langweilig - alles in der c-Lage, aber ab nächster Stuznde komtm dann ein schwereres Stück dran. Ich übe übrigens auch selbstständig Tonleitern und mache diverse Fingerübungen aus einem Heft, das "Fingerkraft" heißt. Habe aber bisher verpeilt ihr das zu sagen.
 
Fingerübungen

"aus einem Heft, das "Fingerkraft" heißt"

Von wem ist das Heft?

Ich kann immer nur Uli Molsen "Erleben-Verstehen-Lernen" empfehlen. Aber von dem scheint mir, will hier keiner was hören oder gehört haben. Er hat wunderschöne Übungsstücke. Die schmeicheln und sind so ganz anders als alle anderen.
keine "Freude schöne Götterfunken.. " oder "Hänsel und Gretel .." Habe aber natürlich nichts gegen "diese Songs" :p

.
 

In meiner ersten Stunde(schon über ein jahr her, es kommt mir wie gestern vor) musste ich erstmal ein paar Übungen machen, damit mein Lehrer einschätzen konnte wo er anfangen musste. Ich musste also Noten lesen(konnte ich zum Glück schon), dann Rhythmus nachklopfen und erraten wie viele Töne er gleichzoetig auf dem Klavier anschlägt. Dann wurde mir eine leichte Melodie im 5-Ton Raum beigebracht(O, When the Saints go marching in). Und dann war auch schon Schluss.;)
 
Meine erste Klavierstunde: Ich hab den a-Moll Walzer von Chopin bekommen, den sollte ich erstmal mit der rechten Hand vom Blatt spielen. Danach die linke Hand. Waren auch nur 22 Minuten Unterricht, 10 Minuten geredet, 12 Minuten gespielt.
 
Muss man für die erste Stunde irgendwelche Vorkenntnisse mitbringen z.B. ein paar Noten lesen können? Ich kann nämlich überhaupt noch nichts. Haben die Lehrer i.d.R. auch Bücher die sie anbieten (Verleih oder Kauf) damit man schonmal bis zur nächsten Stunde wenigstens ein paar Noten im Kopf hat?
 
Noja, wenn man noch keine Noten lesen kann, ist es die Aufgabe des Klavierlehrers, es zu lehren. Der Schüler sollte also alles erklärt bekommen und Material bekommen, um zu Hause selbstständig weiterzuarbeiten.

Zumindest bei einem Privatlehrer wird es wohl eher selten Bücher zum Verkauf geben. Aber mein Lehrer gibt mir fast jede Stunde neue Materialien mit (Verleih ;)), allerdings weiß ich nicht, wie üblich so etwas bei Musikschulen ist. Falls du dich auf Bücher zum Notenlernen beziehst: Da sollte einem jeder Lehrer etwas mitgeben - andernfalls würde er den Schüler ja völlig alleine lassen beim Lernen.
 
Vorkenntnisse brauchst du nicht, aber es wäre natürlich sehr hilfreich, wenn du ein ganz klein wenig Noten lesen kannst, weil es dann schneller vorangeht. Notennamen und Notenwerte wären schon ein netter Anfang und kannst du dir in kurzer Zeit selbst beibringen. Clavio hat für das Notenlesen auch einen Kurs: https://www.clavio.de/Noten-lernen.737.0.html
 
Danke für den Link ;)
 
hallo,

hmmmm, meine erste klavierstunde war völlig anders. erst ging es um den eigenen hintergrund und warum man mit 40 anfängt klavier zu lernen. dann ging es darum, die scheu vor dem instrument zu verlieren (ich hatte nie auch nur einen taste angefasst): "machen sie doch einfach mal töne". helle, dunkle, nachklingen lassen, schnell, langsam, mit pedal, ohne. "spielen" halt. hat mich beeindruckt, weil ich nämlich genau das erwartet habe, was ihr schreibt: noten, übungsbücher, schulen. gabs bei mir alles nicht. eher so nach dem motto "machen sie mal!". schluck, aber das hat mir auch die angst genommen und mir gleich in der ersten stunde vermittelt, dass das nicht "arbeit" sondern "spaß" ist - und das lebt bis heute weiter, obwohl ich jetzt natürlich auch noten lernen muss und übungsstücke und hausaufgaben bekomme. aber zum anfang gibt es immer noch freie improvisation.

die zweite stunde war aber noch spannender: da wurde der flügel (!) aufgeklappt, einer saß an den tasten und hat ganz vorsichtig töne gemacht, der andere hing mit dem kopf im instrumentenbauch und hat als echo an den saiten gezupft. irre!

mein erstes "richtiges" stück(chen) war eins von bartok, mehr ne fingerübung, hörte sich aber trotzdem nach musik an. und dann kamen in bunter reihenfolge schumann, mozart, händel, volkslieder und popsongs. und immer wieder hanon-übungen, die ich am anfang ziemlich doof fand, die mir jetzt aber eine erstaunliche fingerfertigkeit eingebracht haben. naja, und musiktheorie, harmonielehre und sowas gibt’s mittlerweile auch alles.

also irgendwie ganz anders, hmmm, aber für mich genau das richtige :).

lavendel
 
hallo,
die zweite stunde war aber noch spannender: da wurde der flügel (!) aufgeklappt, einer saß an den tasten und hat ganz vorsichtig töne gemacht, der andere hing mit dem kopf im instrumentenbauch und hat als echo an den saiten gezupft. irre!
lavendel

OMG! Der Klavierstimmer ist bei mir in eine Art Starre gefallen, als ich die Saiten anfassen wollte und hat mir, nachdem dieser Zustand zu Ende war, etwas von (Fett-)Ablagerungen und Verschmutzung der Saiten erzählt. Du durftest die Saiten des Flügel berühren?:o
 
OMG! Der Klavierstimmer ist bei mir in eine Art Starre gefallen, als ich die Saiten anfassen wollte und hat mir, nachdem dieser Zustand zu Ende war, etwas von (Fett-)Ablagerungen und Verschmutzung der Saiten erzählt. Du durftest die Saiten des Flügel berühren?:o

hallo vielfinger ;),

vielleicht hat mein lehrer gesehen, dass meine finger sauber sind :D? das kann ja wohl kein ernst sein, bei nem erwachsenen was von verschmutzung beim berühren der saiten zu erzählen, oder :confused:? ausserdem gibts das ja nicht jedes mal und beim jedem schüler. hat dem bechstein (!) jedenfalls scheinbar nicht geschadet, er hört sich immer noch gut an....

lavendel
 

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