Erwin Schulhoff

Ein interessanter Komponist. Von ihm habe ich erst vor kurzem bei der Schiersteiner Vespermusik erfahren, dort gab es sein Duo für Violine und Cello. Dort erfuhr ich auch, daß er das "Kommunistische Manifest" vertont hat.
 

Musik zum Lesen lange vor Dieter Schnebel & Co.:
http://imslp.org/wiki/5_Pittoresken,_Op.31_(Schulhoff,_Erwin)

In diesem Video hier sieht und hört man mehr:



Nicht nur hier hat er sehr originelle Ausdrucksformen gefunden, um sich mit dem Jazz auseinander zu setzen:



Vor diesem Hintergrund erinnere ich mich lebhaft an seine Hot-Sonate, die ich mit einem Abschlusskandidaten an der Hochschule mal eben in zwei Tagen drauf bekommen musste, weil es mit der ursprünglich vorgesehenen Pianistin nicht so recht klappen wollte. Die Prüfung lief dann sehr gut... . Ausgesprochen originell, danke für diesen Faden.

LG von Rheinkultur
 

"In Futurum"? Da hat einer wirklich die Zukunft eines John Cage mit 4'33" lang dauernder Lautlosigkeit vorhergesehen. Und er war nicht der einzige, der einiges an Innovationen zu bieten hatte, bevor die Vertreter der sogenannten "Avantgarde" oft erst zehn oder zwanzig Jahre später ähnliche Praktiken häufiger zur Anwendung brachten. In den ausgehenden 1920ern war schon allerhand los, als ein Ernst Toch ("Fuge aus der Geographie") etliche Jahre vor John Cage ("Living Room Music") die rhythmisierte Sprache kompositorisch verarbeitete.

LG von Rheinkultur
 
Musik zum Lesen lange vor Dieter Schnebel & Co.:
http://imslp.org/wiki/5_Pittoresken,_Op.31_(Schulhoff,_Erwin)

In diesem Video hier sieht und hört man mehr:



Nicht nur hier hat er sehr originelle Ausdrucksformen gefunden, um sich mit dem Jazz auseinander zu setzen:



Vor diesem Hintergrund erinnere ich mich lebhaft an seine Hot-Sonate, die ich mit einem Abschlusskandidaten an der Hochschule mal eben in zwei Tagen drauf bekommen musste, weil es mit der ursprünglich vorgesehenen Pianistin nicht so recht klappen wollte. Die Prüfung lief dann sehr gut... . Ausgesprochen originell, danke für diesen Faden.

LG von Rheinkultur




Schulhoff stellt seinem Werk folgende Widmung voran:


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Existiert eigentlich zum Konzert für Streichquartett und Blasorchester ein Klavierauszug von den Bläsern? Bzw. würde sich eine solche Version (quasi Klavierquintett) überhaupt sinnvoll anhören?
 
Lt. Schulhoff-Werkverzeichnis ist nur eine Studienpartitur käuflich zu haben. Würde mich wundern, wenn sich jemand die Mühe gemacht hätte einen Klavierauszug zu erstellen.
 
Ein interessanter Artikel in der heutigen NZZ zu einer neuen Gesamteinspielung von Schulhoffs Liedern.
 

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