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sonnenblume58
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Da hast du Recht.Faule "Easy Money-Socke"?
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Da hast du Recht.Faule "Easy Money-Socke"?
Aber haben die überhaupt heutzutage, wo der pure Stress in den Jobs herrscht, die Zeit, sich zum Kind zu setzen?In diesem Punkt bin ich im Laufe der Jahre zu der Überzeugung gekommen, dass da die Eltern zuhause viel mitarbeiten und stillschweigend Defizite ausgleichen
Damit hat sie natürlich auch recht. Deine Schilderung klingt für mich ein bißchen so, als hätte sie sich durch Deine Fragen in Ihrer Autorität angegriffen gefühlt. Insgesamt scheint es bei Euch an der Kommunikation zu hapern.Deprimiert war ich auch, weil sie immer so betont, dass sie der Profi ist.
Doch, das funktioniert durchaus, beobachten konnte ich das gerade Familien, in denen die Eltern selbst musizieren, da ist das dann kein zusätzlicher Stress, sondern fällt schon fast unter Entspannung. So im großen und ganzen, manche Instrumente finde ich "anstrengender" als andere.Aber haben die überhaupt heutzutage, wo der pure Stress in den Jobs herrscht, die Zeit, sich zum Kind zu setzen?
Wie ich sie einmal auf ihre schweren Stücke angesprochen habe, hat sie auf einem Zettel einen großen Kreis gezeichnet und gesagt, dass der sie darstellt, weil das ihr Wissen ist. Und mich als kleinen Kreis in der Mitte. Da hat sie dann gezeichnet, dass es um das Erweitern der eigenen Grenzen geht mit Strichen von dem kleinen Kreis weg.
Aber das weiß ich doch. Deshalb gehe ich ja zu ihr. Ich glaube auch, dass es an der Kommunikation liegt. Aber mehr als, dass ich ihr sage, dass sie mir etwas leichtere Stücke geben soll, kann ich nicht sagen. Zum Beispiel hat sie mir den John Field, die Nocturne Nr. 5 in B-Dur gegeben. Irgendwann habe ich gesagt, dass er mir zu schwer ist. Ich verstehe nicht, was sie damit bezwecken will, dass sie mir so schwere Stücke gibt.Damit hat sie natürlich auch recht. Deine Schilderung klingt für mich ein bißchen so, als hätte sie sich durch Deine Fragen in Ihrer Autorität angegriffen gefühlt. Insgesamt scheint es bei Euch an der Kommunikation zu hapern.
Ja, das ist eine gute Idee. Ich bin sowieso erst nächste Woche bei der neuen KL.Eine Pause ist vielleicht keine schlechte Idee, ich würde in Deiner Stelle aber nicht sofort einen neuen Lehrer suchen, sondern mir zuerst in Ruhe Gedanken darüber machen, welche Wünsche und Ziele Du hast, und was Du vom Unterricht erwartest.
Dann kannst Du gleich in der Probestunde schon darauf achten, ob der neue Lehrer sich zB auf die Hände schauen lässt
Ja, genau. Das braucht sie mir nicht sagen.Dafür soll man auch noch Geld zahlen, um mitgeteilt zu bekommen, dass man eh nichts kann?
Sehr schön, das Stück gefällt mir gut und ist gerade auf meine Wunschliste gekommen.Zum Beispiel hat sie mir den John Field, die Nocturne Nr. 5 in B-Dur gegeben
Hier kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass für mich im Prinzip auch immer alle Stücke "zu schwer" sind, das deshalb, weil sie neben schon gelernten Elementen auch immer neue Elemente, Kombinationen und Anforderungen enthalten, die ich so noch nicht kenne.Irgendwann habe ich gesagt, dass er mir zu schwer ist. Ich verstehe nicht, was sie damit bezwecken will, dass sie mir so schwere Stücke gibt.
Wir spielen es gleich, zuerst ich die leichtere Hand (meistens die linke) und sie die rechte und dann umgekehrt. Wenn ich falsch spiele, lässt sie es mich ca. fünf Mal spielen, dass ich zu Hause weiß, wie ich es üben muss.Wir fangen immer so an, dass ich mir die Stücke zuerst allein nur anschaun und zusammenstöpseln soll, was ich schon lösen kann, dann gehen wir sie im Unterricht konzentriert durch, und ich bekomme gezeigt, wie ich das Stück technisch korrekt spiele, schwierige Stellen sinnvoll meistere und übe usw.
Dazu kann ich leider nichts sagen, ich könnte auch gar nicht beurteilen, wie gut Du Dir das Stück im Unterricht erarbeitet hast.Was meinst du? Hätte ich mich länger durchbeißen sollen, bis ich es besser kann?
Ach so. Sie sagt immer, dass es nichts macht, wenn wir Stücke nicht fertigstellen. Irgendwann erinnere ich mich bei neuen Stücken an das eine oder andere und kenne es dann schon. Sie hat auch gesagt, dass, wenn ich bei einem Stück nichts mehr dazulerne, sie mich nicht weiterquält und das nächste Stück nimmt.Wir erarbeiten die Sachen halt, so gut es geht, meine Lehrerin sagt dann schon mal, dass wir ein Stückchen auch weglegen können wenn noch Schwachstellen drin sind, weil diese dann in späteren Stücken noch oft genug geübt werden können.
Evtl. einfach ein Kommunikationsproblem?Wenn ich ihr etwas sage, das mir nicht gefällt, hört sie zwar zu, aber tut so, als ob ich nie etwas gesagt hätte.
Das habe ich mich auch schon gefragt. Aber das habe ich schon probiert, es selbst mit Büchern zu lernen und einem Online-Unterricht. Nur da hat man gar kein Feedback. Ein bisschen habe ich schon gelernt in dem halben Jahr. Sie betont immer wieder, dass ich Fortschritte mache. Mir kommt vor, dass sie mich schon zu viel lobt, dass sie mich ja als Schülerin behält, weil ich einmal zu ihr gesagt habe, dass ich überlege, aufzuhören.ja da frag ich mich, warum man überhaupt Unterricht nimmt....
Da würde ich das Geld, was der Unterricht in 2 (oder 3) Monaten kostet, lieber in ein paar gescheite Bücher und Videos zum Selbststudium stecken.
Ja, das habe ich auch schon gedacht.Evtl. einfach ein Kommunikationsproblem?
Ich habe auch bei schon viel gelernt. Wir verstehen uns auch recht gut. Aber das ist mir jetzt einfach zu wenig. Ich glaube, dass ich mich blenden habe lassen, weil sie sehr viel Anderes macht. Sie ist auch Dozentin am Konservatorium, Korrepetitorin und hat schon viele Schüler erfolgreich zu Profis unterrichtet. Das heißt natürlich nicht, dass ich deshalb glaube, dass ich ein Profi werde. Das wäre auch kontraproduktiv und nicht realisierbar. Dafür bin ich schon zu alt und auch nicht dazu gemacht.Aber ich musste irgendwann einsehen, dass ein Unterricht, wie ich ihn brauche, einfach nicht sein Ding ist. Er hat dafür andere Stärken und ich habe trotzdem was bei ihm gelernt aber des Stil meines jetzigen Lehrers passt einfach viel besser zu meinem aktuellen Lernbedarf. Und ich merke sehr deutlich, welche Fortschritte ich seitdem mache.
Das langsame Spielen und das Zufriedensein mit dem momentan Erfolg muss ich noch lernen. Ich möchte gleich ein Stück perfekt spielen können, das natürlich zum Frust führen muss.Gar nicht mal auf der Ebene "Stücke werden schwerer" sondern im Sinne, was man alles aus einem Stück raus holen jann. Ich habe jetzt richtig Lust, mich eine Viertelstunde nur mit der Gestaltung von 2, 3 Takten zu beschäftigen und auch mal langsam zu spielen. Ich denke jetzt oft nach, statt einfach auf gut Glück schnell was zu greifen. Früher wollte ich ein Stück nur schnell "drauf haben" und spielen können. Heute will ich es schön spielen. Was anderes akzeptiert mein jetziger KL auch gar nicht