Erkenntnis des Tages


Na, ja - inzwischen wundert mich nichts mehr. Ich habe schon Gitarrenlehrer ohne gescheite Notenkenntnisse (bei der städtischen Musikschuhle!!), Musikwissenschaftstundenten, die kein Klavier spielen können, usw. gesehen. :dizzy: Habe mich immer gefragt, was machen die, wenn nur die Partitur vorhanden ist, aber keine Einspielung in YouTube... :konfus:
Warum den nicht ein Metronom auf dem Scheiterhaufen? :blöd:
Passt ins Bild... :-D

P.S.
Bachs berühmtestes Werk waren die sechs Brandenburgischen Tore. Weitere Werke Bachs: Die Johannes-Pension, das Weihnachts-Sanatorium und die Kunst der Frage. ;-)
 
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Zitat von 3K:
Hätte ich mein Leben lang eine Stunde täglich geübt...
Und jetzt die Erkenntnis des Tages:
Erstens: Du lebst noch.
Zweitens: Lass wegen "Erstens" das "hätte" weg
Drittens: Nimm dir 50% der Zeit statt für´s Forum für das Üben am Klavier und ich verspreche Dir schnellen Fortschritt.

...der dritte Punkt geht auch und besonders an mich selbst :)
 
Danke, danke, für die Optimierungs-Vorschläge... ;-)

ich werde sie mir zu Herzen nehmen. Das Forum kann ein Zeitfresser sein, stimmt (das wird dann die Erkenntnis des morgigen Tages). Das mit "einer Stunde" weiß ich deshalb so genau, weil ich ein Aufnahmegerät mitlaufen hab' lassen die letzte Zeit, und das zeigt dann die Summe an.

Eigentlich g'höret ma g'schimpft...! Sieben Wochenstunden fürs Klavier, das dürfte für viele ein Normalmaß sein
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Und deswegen macht 3K so einen Wirbel...
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Wenn ich Bach mit "Metronom-Feeling" höre, wird mir schlecht.

Mir wird schlecht, wenn ich eine Bach-Fuge höre, bei der sich das Tempo umgekehrt proportional zur Anzahl gespielter Stimmen verhält. :dizzy:
Bach war nach Zeitzeugen im Halten des Taktes ungemein sicher. Und übertriebene Agogik ist nach der Stylus Phantasticus-Phase bei Bach auch nicht angesagt.
Interessant finde ich die Zeitzeugenaussage, dass das Metronom auch bei Chopin immer auf dem Flügel stand...
 
Wer hat denn behauptet, dass man mit Metronom nicht (unter ANDEREM...) sinnvoll üben kann ;-)
 
Ich hasse es, nach Metronom zu spielen. Ich lege ja auch keinen Herzschrittmacher an, wenn ich jogge. :puh:
 

Ich hasse es, nach Metronom zu spielen. Ich lege ja auch keinen Herzschrittmacher an, wenn ich jogge. :puh:

Bla bla.Metronom ist ein großes Tabu :-D. Es ist einfach eine ausgzeichnete zusätzliche Übemethode. Natürlich kann man sich dessen verweigern. Aber man verpasst dann natürlich einen Aspekt. des Technikübens. Ich mach es auch nicht gerne, aber ab und zu greife ich zum Metronom, um dann festzustellen, dass ich einige Stellen nicht im Takt spielen kann, die ich eigentlich im Takt spielen sollte können.
 
@Fadenthema

Man kann dann ein Stück richtig, wenn einem anderen beim hören des Spiels/der Aufnahme auch bei den schwersten Stellen des Stückes nicht das geringste auffällt (Tempoverlangsamung, Unregelmässigkeiten, verschluderte Töne usw usf.)

(natürlich sei der musikalische Aspekt ebenfalls befriedigend gelöst, das ist selbstverständlich)
 

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