Emily Bear Trio ( Peter Slavov, Mark Mclain)

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Ich finde auf professionellem Niveau spielende Kinder weder putzig noch süß noch nachamenswert.

Sie sind mir eigentlich eher unheimlich.

CW
 
Haben die Klavierlehrer wenigstens etwas außer Tiessen ;)

https://www.youtube.com/playlist?list=PLiLcRTMWg1Nno_VAUhviSEM89AXNHLsTz

Ich kenne den Ersteller der Playlist nicht!!!

Sollte aber erst einmal genug sein.

@Destenay was möchtest du uns mit der Fanpage des Busoni Wettbewerbes sagen? ;)

Werde mich an kontroversen Diskussionen, die zu nichts führen, nicht beteiligen, aber nur zu ;)

Viel mehr Threads zu verschiedenen Musikern wären doch hier interessant.

Bis die Tage...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Emily Bear großartig. Sie hat für mich überhaupt nichts von einem armen, dressierten Äffchen, wie manche dieser kleinen (oft) asiatischen "Wunderkinder" auf YT... Auch bei Aufnahmen aus ihrer frühen Kindheit merkt man schon ihre unbändige Freude am Klavierspielen, und dass sie einfach übersprudelt vor Kompositions-Ideen. Ist doch klasse, mal ein wirkliches Ausnahmetalent, das sich noch dazu jetzt schon mit so vielen Genres beschäftigt.

Was sollte einem da Angst machen oder "unheimlich" sein?!
 
Emily Bear Trio recording a new CD! at Sear Soundwith themarkmclean Peter Slavov

https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.ne...53176441856588_2972703835922045175_o.jpg?dl=1
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und ja es scheint sehr professionell zu sein


@themarkmclean: Good morning!
#searsoundnyc #NYC #PeterSlavov #JamesFarber #EmilyBear #09/04/15 https://t.co/dzf0LBSvhd

http://www.banffcentre.ca/faculty/fa.../james-farber/

James Farber
James Farber was hired in 1978 as an assistant engineer at Power Station Studios in New York City, where he assisted staff engineers Bob Clearmountain and Neil Dorfsman. One year later, he was promoted to staff engineer and spent the next couple of years specializing in recording Haitian “Compas” music. In 1982, Michael Brecker asked Farber to engineer the first Steps Ahead album, jumpstarting the engineer's jazz career. Shortly afterwards, Farber recorded his first session for ECM Records and, to this day, he continues to engineer most of the NYC ECM jazz dates. In 1984, Farber began a three year collaboration with producer Nile Rodgers, recording albums for Mick Jagger, The Thompson Twins, Sister Sledge, and Al Jarreau. It was during his time with Rodgers when Farber left Power Station to become a freelance engineer. After his tenure with Rodgers, Farber recorded James Taylor’s albums “Never Die Young” and "New Moon Shine." From 1988 to the present, Farber has remained busy as one of the world’s foremost jazz engineers, having worked with such artists as Michael Brecker, Joe Lovano, Joshua Redman, Chris Potter, Dave Holland, Paul Motian, John Scofield, and Brad Mehldau.
http://www.allmusic.com/artist/james...143439/credits
http://www.allmusic.com/artist/james...0143439/awards
Grammy Award

2013 A Savor Flamenco Best World Music Album
2012 A Unity Band Best Jazz Instrumental Album
2005 A Overtime Best Large Jazz Ensemble Album
2002 A What Goes Around Best Large Jazz Ensemble Album
2000 A 52nd Street Themes Best Large Jazz Ensemble Performance
 
Viel mehr Threads zu verschiedenen Musikern wären doch hier interessant.
Durchaus - aber deutlich aufschlussreicher wäre es zu erfahren, unter welchen Gesichtspunkten die jeweiligen Links ausgewählt wurden. Sonst bleiben solche Aufzählungen nur unverbindlich im Raum stehen und man weiß nach minutenlangem Konsum dieser Dokumente auch nicht mehr als vorher. So viel Transparenz täte allen beteiligten Personen gut - "Fanpage" hin oder her.

Abschließend hoffe ich, dass es nicht zum Regelvorgang wird, jedesmal einen eigenen Faden zu eröffnen, um nach der Herkunft irgendwelcher Kurzzitate zu fragen, wie dies unlängst mit dem Viertelminuten-Ausschnitt aus einem Mozart-Klavierkonzert der Fall war. Inzwischen existieren vier Emily-Bear-Fäden, die man mühelos zu einem zusammenfassen könnte. Vielleicht liest das einer unserer Moderatoren und hilft uns ein wenig beim Sortieren? Nur mal so eine Überlegung meinerseits.

LG von Rheinkultur
 

Ich finde ihre Kompositionen übrigens nicht so toll, tut mir Leid - da ist nichts dabei was es nicht schon tausend Mal gegeben hätte.
Technisch ist sie am Klavier natürlich beeindruckend.

Aber Komponieren - das ist auch eine Einstellung. Jeder, der sich ein wenig mit Musiktheorie auskennt, kann ein Stück an einem Tag hinrotzen (tschuldige) und wer pianistisch was drauf hat, der kann dies auch überzeugend rüber bringen.

Da fehlt dann aber meist noch einiges: Es fehlt die Liebe zum Detail in den Stücken, es fehlt ein Entwicklungsprozess des Komponisten (den die großen über Jahre durchgegangen sind) ,es fehlt thematische Arbeit, es fehlt (klangliche) Innovation in den Stücken.

Bevor ich also dazu gehe, hier einen zweiten Mozart oder was auch immer zu feiern, sollte man mal lieber 10 - 20 Jahre warten und ihre Werke anhören.

Und generell, diesen Hype um irgendwelche Wunderkinder find ich echt nervig :dizzy:
 
Durchaus - aber deutlich aufschlussreicher wäre es zu erfahren, unter welchen Gesichtspunkten die jeweiligen Links ausgewählt wurden. Sonst bleiben solche Aufzählungen nur unverbindlich im Raum stehen und man weiß nach minutenlangem Konsum dieser Dokumente auch nicht mehr als vorher. So viel Transparenz täte allen beteiligten Personen gut - "Fanpage" hin oder her.

Abschließend hoffe ich, dass es nicht zum Regelvorgang wird, jedesmal einen eigenen Faden zu eröffnen, um nach der Herkunft irgendwelcher Kurzzitate zu fragen, wie dies unlängst mit dem Viertelminuten-Ausschnitt aus einem Mozart-Klavierkonzert der Fall war. Inzwischen existieren vier Emily-Bear-Fäden, die man mühelos zu einem zusammenfassen könnte. Vielleicht liest das einer unserer Moderatoren und hilft uns ein wenig beim Sortieren? Nur mal so eine Überlegung meinerseits.

LG von Rheinkultur
Der Link zeigte nur ihr neuestes Stück.Ein Talent, welches sie zweifellos besitzt, ist es jede Geschichte/Stimmung on the spot, sofort, ohne lange Nachzudenken musikalisch umzusetzen, weshalb sie ja auch Filmmusik sehr interessiert und sich bereits in diesem Bereich betätigt hat.



In vielen ihrer Konzerte lässt sie das Publikum Geschichten erfinden und setzt sie dann sofort um, wie hier z.B in der Regattabar Boston

Emily Bear Solo Piano Performance at the Regatta Bar on October 17th, 2014. Audience participation with story telling and Emily improvising a composition to the story. Improvisation 1 is about a moose cow and her calf being photographed in the Alaskan wilderness during the summer and how she is very alert to protect her calf. As the photographer walks nearby talking calmly, she is calmed and the moose return to browsing on the foliage while being photographed. Story told by me.



oder hier in Sedona



oder hier im SWR Kunscht feature (2:50ff)





Die von @Ludwig monierte Detailarbeit ist in diesem Moment nicht gefragt, kommt eventuell später. Teilweise verwendet sie diese musikalischen Skizzen auch später.

Seit 5 Monaten veröffentlicht sie jeden 2. Samstag jeden Monats oder etwas später einen solchen Song.

https://www.youtube.com/playlist?list=PLiLcRTMWg1Nno_VAUhviSEM89AXNHLsTz




Jeder kann thematische Vorschläge/ Geschichten einschicken.

@Rheinkultur Ich hoffe, das war Erläuterung genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
World premiere of a new piece I composed and orchestrated for 'Stars & Stripes - A Salute to our Veterans', a special event for 6,000 people which honored Veterans and their families & featured General Colin Powell. This is an amateur video taken from the audience - official video coming soon!
https://www.youtube.com/watch?v=znNI3iNSQPo&feature=youtu.be

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Ich stelle immer mehr fest, dass im Stillen hier einige sehr beeindruckt zu sein scheinen, wenn eine 14 jährige Emily Bear einen Lang Lang als Neidojekt, an welchem man sich in klassischem Musikbetriebsspießbürgertum abarbeitet, fast schon ablöst.
@Pianojayjay besuche erst einmal ein Live Konzert mit Trio, dann reden wir weiter

Ich garantiere dir, das "seichte Barmusik" bleibt dir dann im Halse stecken, wobei gegen ehrliche Barmusik ist doch nichts einzuwenden.
Vielleicht oft besser, als das nicht gelungene talentlose Covern von Mozart, Beethoven, Chopin etc. mit denen die meistrn Pianisten ihr Leben fristen.
 
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