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lucaceto
- Dabei seit
- 18. Apr. 2021
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Liebe Leute,
ich bin froh, hier ein noch lebendiges Forum gefunden zu haben, in dem Leute sich auch über eigene Kompositionen austauschen und möchte die Gelegenheit nutzen, euch Stücke für Klavier vorzustellen, die ich selbst vor allem in den vergangenen drei Jahren komponiert und eingespielt habe.
Die Stücke könnt ihr unter folgender Youtube-Playlist finden:
Im Einzelnen brauche ich dazu hier nicht so viel sagen, da es ja auch immer eine mehr oder weniger ausführliche Videobeschreibung gibt. Nur zur Einspielung so viel: Die Stücke habe ich alle am Klavier komponiert und meistens auch einem Kawaii CN33 Digitalpiano eingespielt. Die Einspielungen sind m. E. ganz gut anhörbar aber es gibt doch meistens´in den Aufnahmen noch kleinere Fehler und vor allem sehr häufig den Fall von etwas verschluckt klingenden Tönen, der teils mit der nicht so entgegenkommenden Tastenmechanik dieses Instruments teils mit meinen beschränkten pianistischen Fähigkeiten zusammenhängt. Der Schwierigkeitsgrad der Stücke ist unterschiedlich aber jedenfalls nicht so wahnsinnig hoch. Sehr freuen würde mich natürlich, wenn jemand mit größeren pianistischen Fähigkeiten und/oder einem besseren Instrument Lust hätte, das ein oder andere Stück mal einzuspielen. Noten habe ich teils schon angefertigt, kann sie aber für alle Stücke ohne größeren Aufwand jederzeit bereitstellen.
Im Freundes- und Verwandtenkreis ist es leider mit dem Interesse für dergleichen nicht weit her und ich finde es schade (wenn auch nicht allzu schlimm), dass ich mich kaum mit jemandem, dem eher klassische Musik ähnlich am Herzen, bislang darüber habe sprechen können. Oft heißt es dann nur sowas wie die Stücke seien zu traurig oder man könne sich so richtig schön eine Geschichte dabei vorstellen... Interessant sind solche Reaktionen allemal, weil man daran sieht, dass das, was der Hörer denkt, worum es geht und dem, was der Hersteller sich gedacht hat, ganz und gar auseinander liegen können. Ich jedenfalls denke normalerweise an gar nichts außer Musik beim Komponieren. Der erste und oft noch der zweite Einfall kommen normalerweise beim Improvisieren am Klavier und der Rest ist dann eben die Arbei, den Gedanken sinnvoll musikalisch zu verarbeiten. Beim Spielen dagegen hilft es vielleicht schonmal, an etwas zu denken.
Nun erwartet aber von meinen Stücken keine Offenbarungen in irgendeiner Hinsicht. Die Formen sind meist schlicht (oft einfach Varianten von A - B - A, manchmal mit fugalen Passagen) und stilistisch ist es meistens in einem klassischen oder romatischen Rahmen, bisweilen auch mit barocken oder neoklassizistischen Ausflügen bei manchen Stücken.
Dabei geht es mir aber nicht darum, einen Stil zu kopieren, sondern einfach die Dinge zu machen, die mir gefallen und die mir natürlich sind. Und vor allem ist das Selbstmachen von Musik ja auch immer ein Erforschen, ein Herausfinden, was funktioniert. Dieser Zugang hat sich für mich jedenfalls als fruchtbarer erwiesen als das bloße Durchstudieren von Harmonielehrebüchern, auch wenn gewisse Grundlagen darin sicherlich - aber nur als Ausgangspunkt - hilfreich sind.
So viel habe ich eigentlich gar nicht schreiben wollen...
Grüße
Luca
ich bin froh, hier ein noch lebendiges Forum gefunden zu haben, in dem Leute sich auch über eigene Kompositionen austauschen und möchte die Gelegenheit nutzen, euch Stücke für Klavier vorzustellen, die ich selbst vor allem in den vergangenen drei Jahren komponiert und eingespielt habe.
Die Stücke könnt ihr unter folgender Youtube-Playlist finden:
Im Einzelnen brauche ich dazu hier nicht so viel sagen, da es ja auch immer eine mehr oder weniger ausführliche Videobeschreibung gibt. Nur zur Einspielung so viel: Die Stücke habe ich alle am Klavier komponiert und meistens auch einem Kawaii CN33 Digitalpiano eingespielt. Die Einspielungen sind m. E. ganz gut anhörbar aber es gibt doch meistens´in den Aufnahmen noch kleinere Fehler und vor allem sehr häufig den Fall von etwas verschluckt klingenden Tönen, der teils mit der nicht so entgegenkommenden Tastenmechanik dieses Instruments teils mit meinen beschränkten pianistischen Fähigkeiten zusammenhängt. Der Schwierigkeitsgrad der Stücke ist unterschiedlich aber jedenfalls nicht so wahnsinnig hoch. Sehr freuen würde mich natürlich, wenn jemand mit größeren pianistischen Fähigkeiten und/oder einem besseren Instrument Lust hätte, das ein oder andere Stück mal einzuspielen. Noten habe ich teils schon angefertigt, kann sie aber für alle Stücke ohne größeren Aufwand jederzeit bereitstellen.
Im Freundes- und Verwandtenkreis ist es leider mit dem Interesse für dergleichen nicht weit her und ich finde es schade (wenn auch nicht allzu schlimm), dass ich mich kaum mit jemandem, dem eher klassische Musik ähnlich am Herzen, bislang darüber habe sprechen können. Oft heißt es dann nur sowas wie die Stücke seien zu traurig oder man könne sich so richtig schön eine Geschichte dabei vorstellen... Interessant sind solche Reaktionen allemal, weil man daran sieht, dass das, was der Hörer denkt, worum es geht und dem, was der Hersteller sich gedacht hat, ganz und gar auseinander liegen können. Ich jedenfalls denke normalerweise an gar nichts außer Musik beim Komponieren. Der erste und oft noch der zweite Einfall kommen normalerweise beim Improvisieren am Klavier und der Rest ist dann eben die Arbei, den Gedanken sinnvoll musikalisch zu verarbeiten. Beim Spielen dagegen hilft es vielleicht schonmal, an etwas zu denken.
Nun erwartet aber von meinen Stücken keine Offenbarungen in irgendeiner Hinsicht. Die Formen sind meist schlicht (oft einfach Varianten von A - B - A, manchmal mit fugalen Passagen) und stilistisch ist es meistens in einem klassischen oder romatischen Rahmen, bisweilen auch mit barocken oder neoklassizistischen Ausflügen bei manchen Stücken.
Dabei geht es mir aber nicht darum, einen Stil zu kopieren, sondern einfach die Dinge zu machen, die mir gefallen und die mir natürlich sind. Und vor allem ist das Selbstmachen von Musik ja auch immer ein Erforschen, ein Herausfinden, was funktioniert. Dieser Zugang hat sich für mich jedenfalls als fruchtbarer erwiesen als das bloße Durchstudieren von Harmonielehrebüchern, auch wenn gewisse Grundlagen darin sicherlich - aber nur als Ausgangspunkt - hilfreich sind.
So viel habe ich eigentlich gar nicht schreiben wollen...
Grüße
Luca