Dr. Gradus ad parnassum Fingersatz

  • Ersteller des Themas guido48
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Man sollte das Pedal halt recht oft wechseln - damit keine Klanglücke entsteht, muss man außerdem mit halben Pedalwechseln arbeiten.

Ich übe es erstmal komplett ohne ein. Und wenn die Finger im Tempo artikuliert gleichmäßig Näharbeiten verrichten können, werde ich meine Ohren anspitzen und gucken wie es sich mit Pedal am besten verträgt.

Oder man spielt auf großen Flügeln in großen Sälen - die vertragen großzügigeren Pedalgebrauch, und es macht auch viel mehr Spaß!

Das würde mich vollends überfordern, glaub ich. Wenn mich so ein riesen Monstrum anbrüllt und man denkt es wird Brei:angst:

LG Lustknabe
 
man kann Takt 57 bis einschl. 66 alle 16tel und Melodieviertel mit der rechten Hand allein spielen
(oder auch nur die Melodieviertel mit links, alle anderen Töne mit rechts)

das ist tatsächlicher leichter als die gedruckte Verteilung.
 
Hallo Allerseits,

ich like einfach mal alle Beiträge, die hier gepostet werden. Regen sie mich doch sehr zum Nach- und Überdenken an.
Ich habe mir jetzt die Henle-Ausgabe (Urtext) besorgt. Da steht nur wenig drin zu Fingersätzen (z.B. eine 2 über dem c im ersten Takt, als logische Folge nehme ich dann d mit 3 und e mit 4). Nach einigem herumprobieren fand ich dann heraus - genau diese wenigen Hinweise sind optimal um einige Details besser zu greifen (z.B. beim Wechsel der Melodieachtel ab Takt 3 oder der Melodieviertel ab Takt 5). Da hatte ich vorher mit vor langer Zeit geschenkt bekommenen Könemann Urtext Noten ohne eingetragene Fingersätze eine eigene Variante herausgearbeitet, die auch ganz gut lief. Aber es geht besser mit den Henle Vorschlägen - definitiv.
Ich dachte immer, Urtexte sind ohne Fingersätze. Bei Henle steht Urtext drauf, und Fingersätze drin.

Beste Grüße und Danke für Eure Hinweise die ich sehr aufmerksam verfolge.
 
Keine Ahnung was der gute Mann sagt, ich verstehe aber alles - so glaube ich. Jedenfalls was Gesten und das Spielen von sich Preis geben.

Hier von 1:40 bis 9:20:

 
20150427_110447.jpg 20150427_110650.jpg 20150427_110704.jpg

Das ist meine Ausgabe, mit den Fingersätzen.

Keine Ahnung ob das so erlaubt ist, wenn nicht soll es @Peter oder @Troubadix wieder entfernen.

Lg lustknabe
 
Warte mal, das dauert bei mir bis ich beim letzten Foto den Kopfstand hinbekommen habe.
 
Ups, :-D bin auf arbeit, hab das schnell abfotografiert:bye:

Aber fürs wesentliche reichts ja.

LG lustknabe
 
Hi,

danke für die Fotos. ;-)

Aber Urtext mit Fingersätzen?
Die sind wahrscheinlich schon redaktionell. Sollte irgendwo vermerkt sein.

Gruß
 

Jedem Tierchen sein Pläsierchen;-). Da ich meine Noten nie mit Fingersätzen versehe und immer nur die Noten von Henle, Peters, Schott & Co verwende hatte ich diesen Bedarf an Kopien noch nicht. Sorry für die Unterbrechung des Themas.
 
die Fingersätze und Hinweise zur Interpretation sind von Michel Béroff und herausgegeben ist es von Michel Stegeman.

Lg lustknabe
 
Bedarf an Kopien noch nicht. Sorry für die Unterbrechung des Themas.

Ich mache es ab und an um es mit allen möglichen tonarten zu versehen und Es dann meiner KL vorzulegen. Ansonsten bin ich recht faul beim notieren. Wobei über Wochen und Monate an einem Stück schon allmählich die vermerke zunehmen. Vorallem aus Interpretatorischen Gründen. an jedem Stück gibt es immer soviel neues zu lernen. Mal sehen ob das irgendwann mal abnimmt:konfus:

LG lustknabe
 
Da ich meine Noten nie mit Fingersätzen versehe und immer nur die Noten von Henle, Peters, Schott & Co verwende hatte ich diesen Bedarf an Kopien noch nicht. Sorry für die Unterbrechung des Themas.

Wenn Du ein neues Stück einübst, nimmst Du dann mit jedem Übedurchgang unterschiedliche Finger, oder wie machst Du das.
Die Finger brauchen doch Fixpunkte?
 
Du wirst lachen, aber ich habe meine Noten auch hin und wieder mit auf der Arbeit.
Im Büro hat es einen hochwertigen Scanner, da kann man auch das hierfür etwas unbequeme Henle Format gut auflegen. :heilig:

Ich nehme die Noten auch lieber mit zur Arbeit. Da habe ich sogar ein Klavier stehen, wenn auch nur ein Digipiano. Besser die Noten mit zur Arbeit als die Arbeit mit zum Klavier.

:-)
 

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