Die schwierigsten Stellen in Beethovens Sonate op. 14 Nr. 1

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irgendwann mal würde ich gerne die Sonate op. 14 Nr.1 angehen. Ich habe bisher die ersten Sätze von Beethovens op 49 gespielt und den ersten Satz von Mozart's K.545. Insbesondere Mozart fand ich sehr schwer. Nun würde ich gerne mit Beethoven weitermachen und am liebsten eine Sonate komplett mit allen Sätzen. In meiner Henle "Die 5 einfachen Sonaten" Ausgabe ist die Reihenfolge: op. 49 - op. 14 - op2.1. und daran werde ich mich wohl halten.

Wenn ich mir die Noten von Beethoven's op. 14.1 anschaue, bekomme ich etwas Angst, was die schnellen Sätze angeht. Ich würde die schwierigen Stellen im Voraus lernen, als Etüden und auch um besser einzuschätzen, ob es nicht zu schwer für mich ist. Wenn ich kleinere Stellen nicht im Tempo spielen kann, dann ist das noch zu früh, denke ich.

Beim ersten Satz sind das wahrscheinlich Takte 5 und 6 (und ähnliche Stellen). Dann der Anfang der Durchführung, Takte 65-80. Und wahrscheinlich die Tonleitern in der linken Hand, Takte 91-94 und 103-106. Der Rest scheint machbar zu sein, der zweite Satz ist sowieso technisch einfach.

Der dritte Satz macht mir am meisten Angst. Tempo ist zwischen 160-190 und der Satz scheint durchgängig gleich schwer zu sein. Ich weiß nicht, welche kleineren Stellen man hier extrahieren kann, am ehesten viellecht den Mittelteil, als so eine Art Etüde in gebrochenen Akkorden.

Habt ihr Erfahrungen mit der Sonate? Habt ihr vielleicht Ideen und Tips?
 
Ich habe vor vielen Jahren den zweiten und dritten Satz im Klavierunterricht gehabt. Den ersten Satz hielt meine Klavierlehrerin für zu schwierig bzw. für schwieriger und hatte ihn daher nicht im Unterricht.
Die technisch schwierigsten Stellen hast Du im ersten Satz aus meiner Sicht identifiziert. Im dritten Satz ist der Mittelteil der einfachste Teil. Wie gut kannst Du Läufe in der linken Hand? Deine Antwort korreliert ein wenig damit, wie schwer Du den dritten Satz empfinden wirst...
Ok, soviel zur technischen Schwierigkeiten, über die musikalischen Aspekte hat man bisher noch kein Wort verloren.
Op. 49 (Nr. 1 oder 2 oder beide?) ist sicher eine sinnvolle Vorbereitung, wenn auch deutlich einfacher.
 
Wie gut kannst Du Läufe in der linken Hand? Deine Antwort korreliert ein wenig damit, wie schwer Du den dritten Satz empfinden wirst...
Tonleiter-Läufe, das geht, vor allem sind das eher kurze Läufe. Wo ich ganz große Schwächen habe, sind diese zerlegten Akkorde in der linken Hand, die man schnell und in piano spielen soll. Beides zusammen geht bei mir nicht so wirklich :001:
 

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