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Es ist großartig, wie Du das Stück nach der kurzen Zeit (!) spielst, noch dazu auswendig. Es ist wirklich nicht einfach, weder vom Takt noch von den Harmonien her. Verbesserungsvorschläge habe ich keine , nur vom Gefühl her: vielleicht manche Akkorde ein bisschen verzögern, damit der Spannungsbogen im Stück zum Schluss hin noch stärker rauskommt.Übrigens steht das Stück im 15/8 Takt Verbesserungsvorschläge sind wie immer willkommen.
Exakt genau das wurde mir vor ein paar Tagen auch von einem anderen Forumsmitglied nahegelegt. Gerade eben ist der KL gegangen und wir haben - neben weniger "Tasten schlagen" - versucht u.a. diese Verzögerungen zu "timen". Interessant war mal wieder die Wahrnehmungsdiskrepanz zwischen Spieler und Hörer. Wenn ich gemeint habe genug verzögert zu haben war es dem KL immer noch zu wenig und wenn's OK war hatte ich den Eindruck des fast vollständigen Stillstandes. Danke für den Hinweis !vielleicht manche Akkorde ein bisschen verzögern, damit der Spannungsbogen im Stück zum Schluss hin noch stärker rauskommt.
Es ist großartig, wie Du das Stück nach der kurzen Zeit (!) spielst, noch dazu auswendig. Es ist wirklich nicht einfach, weder vom Takt noch von den Harmonien her. Verbesserungsvorschläge habe ich keine , nur vom Gefühl her: vielleicht manche Akkorde ein bisschen verzögern, damit der Spannungsbogen im Stück zum Schluss hin noch stärker rauskommt.
Mir gefällts schon sehr gut und auch technisch echt beeindruckend was du da ablieferst ich würd nur noch mehr versuchen die Mittelstimmen deutlicher zurück zu nehmen und die repititiven Töne mehr gestalten, also z.B. jeden immer leiser als den vorherigen oder oder oder. Dass es nicht so aufdringlich wird. Und vielleicht nimm dir etwas mehr Zeit zum „aussingen“. Noch :) vielleicht aber auch Blödsinn was ich sag. Ich hab das nie gespielt.Ein kleines Update zur Widmung. Viel Spaß beim Anhören.
Was meinst Du denn mit Dreiklangsgeglibber ? Die Sexten in der rechten Hand? Die finde ich sooo schön, weshalb ich sie ungern zu leise spiele (sie erinnern mich auch an die Sextenetüde von Chopin). Sie sind für meinen Geschmack nicht nur Begleitwerk, sondern formen selbst eine Gegenstimme zur linken Hand, also quasi die Frauenstimme (rechts) zur Männerstimme (links).Vielleicht könnte all das Dreiklangsgeglibber weniger wichtig sein
Das ist sicher kein technisches Problem, sonst würde es überall im Stück auftreten.Bei Sekunde 55 zB höre ich die Melodie kaum. Ist das ein technisches Problem?
Genau das empfinde ich auch als mein "Hauptproblem", nicht nur bei diesem Stück. In den Notenblättern steht mehrmals "Atmen" und "Zeit nehmen"... nur die praktische Umsetzung ist echt nicht so einfach .Aber an manchen Stellen stürmst du (für meinen Geschmack) über die Momente hinweg statt sie auszukosten und einen (mit einmal ausatmen) „mit in die nächste Runde zu nehmen“.
Ja finde ich auch, bei mir ist das glaub ich immer das aller letzte was sich einstellt und erst wenn es wirklich ganz ganz sicher ist, wenn man wirklich „drüber steht“ und nicht mehr im Stück wurschtelt . Ich hab da Gefühl das kommt am ehesten wenn man es mal bissl bei Seite legt und rasten lässt und dann beim aufwärmen kommt das plötzlich von allein.Genau das empfinde ich auch als mein "Hauptproblem", nicht nur bei diesem Stück. In den Notenblättern steht mehrmals "Atmen" und "Zeit nehmen"... nur die praktische Umsetzung ist echt nicht so einfach .
ein decrescendo ohne langsamer zu werden würde schon reichenDas mit dem Ritardando ist mir auch aufgefallen, aber ich finde es auch schön, wenn man in den Singteil nicht so reinballert, sondern vorher eine Art Atemholen setzt. Kriegt man das auch anders hin als mit einem Ritardando?
damit meine ich alle die Stellen, in denen Dreiklangsbrechungen eine harmonische Grundlage bilden.Was meinst Du denn mit Dreiklangsgeglibber
Genau so empfinde ich es auch. Das Teil muss in Ruhe abhängen (ich auch ). Solange man mit Details beschäftigt ist (huch, hier nicht danebengreifen... und da die Melodie rausarbeiten und dort diminuendo...), ist noch keine Ruhe drin.Ja finde ich auch, bei mir ist das glaub ich immer das aller letzte was sich einstellt und erst wenn es wirklich ganz ganz sicher ist, wenn man wirklich „drüber steht“ und nicht mehr im Stück wurschtelt
Ah ok, Du meinst das Dreiklangsgeglitzer .damit meine ich alle die Stellen, in denen Dreiklangsbrechungen eine harmonische Grundlage bilden.