xentis
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Ich bin jetzt schon auf das Gesicht meiner Frau gespannt, wenn die Jungs mit dem 2,75m vor der Tür stehen und fragen "In welches Zimmer?" :D
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Dafür hat man(n) doch den Hobbyraum...:p:pIch bin jetzt schon auf das Gesicht meiner Frau gespannt, wenn die Jungs mit dem 2,75m vor der Tür stehen und fragen "In welches Zimmer?" :D
Ich bin jetzt schon auf das Gesicht meiner Frau gespannt, wenn die Jungs mit dem 2,75m vor der Tür stehen und fragen "In welches Zimmer?" :D
Steter Tropfen höhlt den Stein!
Irgendwie so ähnlich hat es bei mir auch funktioniert. Wobei, noch ist der Flügi nicht bei uns ...Meine bessere Hälfte habe ich so über Monate hinweg weichgekocht, bis sie dem Kauf eines richtigen Klaviers, zugestimmt hat.
Ohje, noch so einer, der anscheinend nicht verheiratet ist!? Natürlich kann man von einem Flügel träumen, aber 4 Quadratmeter Platz, hochtolerante Nachbarn und irgendwas zwischen 5.000 und 50.000 Euro muss man erstmal übrig haben. Wenn das ganz objektiv keine Probleme sind und der Partner sich trotzdem stur stellt, hat man vielleicht den falschen Partner und kann auch über etwas hemdsärmelige Herangehensweisen nachdenken (wie z. B. einfach kaufen).Ich finde es erschreckend, dass du so um deinen Traum kämpfen musst :(
hennes, das klingt, als ob Du Dich angegriffen fühlst. Das war zumindest meinerseits nicht intendiert.Übrigens: Ich bin auch verheiratet. Muss ich mich jetzt schämen oder nicht?
hennes, das klingt, als ob Du Dich angegriffen fühlst. Das war zumindest meinerseits nicht intendiert.
Ich hatte mich auf Jeremias' Einschätzung "erschreckend" bezogen. Die fand ich unangebracht. Ich finde, wenn ein Partner Bedenken hat, ein ziemlich großes, ziemlich teures und ziemlich lautes Möbelstück anzuschaffen, sollte man diese Bedenken ebenso ernst nehmen wie der Partner den Wunsch, einen Flügel zu besitzen. Man muss hier irgendwie zusammenkommen. Das ist schwer und das Ergebnis kann nicht von vorneherein auf "jaja, kauf den Flügel" festgelegt sein. So weit meine Tips zur Paarberatung.
Vor nunmehr 12 Jahren war mein Wunsch, ein Cabrio zu besitzen, so groß geworden, dass ich mir "einfach" eins gekauft hab. Meiner Frau habe ich das nur noch mitgeteilt. Es war mein Geld, und es hat auf der Straße gewohnt, und deshalb hielt ich das für in Ordnung. Ein Flügel, wie gesagt, kostet neben dem Geld auch noch Platz und ist zudem laut (je nach Wohnsituation kann keiner mehr was anderes machen wie z. B. Lesen, Fernsehen, ...). Außerdem bindet er Zeit, die dann nicht mehr der Familie gehört. Zudem verlangt er offenbar, sich von einem gerade restaurierten Erbstück zu trennen.
Ich wünsche Ute von ganzem Herzen, dass es sie Ihren Mann überzeugen kann. Das Dumme ist, es gibt manchmal Situationen, da haben einfach beide Seiten recht und man kann nicht objektiv "das Richtige" tun.
Ciao
- Karsten
Ohje, noch so einer, der anscheinend nicht verheiratet ist!? Natürlich kann man von einem Flügel träumen, aber 4 Quadratmeter Platz, hochtolerante Nachbarn und irgendwas zwischen 5.000 und 50.000 Euro muss man erstmal übrig haben. Wenn das ganz objektiv keine Probleme sind und der Partner sich trotzdem stur stellt, hat man vielleicht den falschen Partner und kann auch über etwas hemdsärmelige Herangehensweisen nachdenken (wie z. B. einfach kaufen).
Wenn man die genannten Voraussetzungen selbst als erfüllt ansieht, kann das aus Sicht des Partners ganz anders aussehen ("Da ist doch Platz!" - "Ja, aber wir wollten uns doch bewusst fluffig-loftig einrichten!"). Wenn der Partner/die Partnerin trotzdem die Begeisterung für das Instrument teilt, hat man das ganz große Los gezogen. Wenn er/sie diese Begeisterung "nur" toleriert, beginnt man, seine Beziehung durchaus zu belasten. Es ist egoistisch, sich in der Wohnung räumlich und akustisch breitzumachen, wenn die Familie die Begeisterung nicht teilt. Es gehört schon eine gewisse Selbstgerechtigkeit dazu, die "Bremser" einfach als Banausen hinzustellen.
Zwanzigdreißig Mille im Wohnzimmer, Kiste Holz mit 240 Saiten?
Kultur. Hören. Fühlen. Atmen. Arbeit. Mühe. Einsatz. Fechten. Schweiß. Trauer. Wut. Enttäuschung. Erleichterung. Freude. Entspannen. Genießen. Seele.
Es ist das alles. Es ist: Leben.
Ich persönlich habe einiges an Knete angelegt.
Ich bin jetzt schon auf das Gesicht meiner Frau gespannt, wenn die Jungs mit dem 2,75m vor der Tür stehen und fragen "In welches Zimmer?" :D
Kannst Du bitte eine Foto machen? :D
"Wie verpasse ich meinem Lebenspartner eine Gehirnwäsche, damit er Dinge akzeptiert, die er absolut nicht will?" :D
Veränderung impliziert, dass ich (oder der andere, oder beide) hinterher auch etwas anders denken könnten als zuvor