Der "Ich-drück-dir-die-Daumen"-Thread

Meine Daumen sind auch feste gedrückt, das wirst Du bestimmt meistern.
Viel Erfolg

Ursula
 
Wie kommt man von lawfully nach waffle-y oder was auch immer?

Ich denke, der gute Mann war so aufgeregt, dass er den nicht sehr deutlich sprechenden Pfarrer falsch verstand und auch logisches Denken blockiert war. So sagte er zunächst waffely, korrigierte dann zu lovely, hatte aber trotzdem noch die Waffel im Hinterkopf und brachte dann auch "wedded" nicht über die Lippen, ergänzte statt dessen "and pancaking", wobei der Pancake zwar ein Pfannkuchen ist, pancakING hingegen auch eine Bauchlandung bedeuten kann.:lol:
 
wobei der Pancake zwar ein Pfannkuchen ist, pancakING hingegen auch eine Bauchlandung bedeuten kann.
... pancakey kann auch "flach wie ein Brett" bedeuten.

Ich denke aber, dass die Brautleute nur an Essen dachten und nicht an "schwafelnd" und "flachbrüstig". Einfach nur zum Schießen, vor allem sein tiefes "say man and wife".

In den Kommentaren findet man, dass manche als Kinder beim Spielen "awfully wedded" sagen.
 
Mal wieder erstaunlich wie ansteckend Lachen sein kann. Den Witz habe ich gar nicht verstanden, aber als die Braut sich auch überhaupt nicht mehr beherrschen konnte, konnte ich auch nicht mehr.:lol:
 

Wir drücken jetzt die Daumen, damit die Hochzeit genau so episch bedeutend wird wie diese waffle/pancake story. :party:
 
Wie lief's, @Klimperline?

Oder ist es erst nächsten Samstag?
 

Wir sind gerade erst nach Hause gekommen, vollgefressen von der anschließenden Feier. Angehört habe ich mir mein Spiel noch nicht, aber aus meiner Erinnerung heraus lief es viel besser als befürchtet:

Die Orgel war sehr angenehm zu spielen, in der Generalprobe hat auch alles sehr gut und fehlerfrei funktioniert, Küsterin und Pfarrer sparten nicht mit Lob. Wir hatten verschiedene Registrierungen ausprobiert und die pro Strophe unterschiedliche Registrierung gelang uns dann auch im Gottesdienst. Dort funktionierte meine erste Seite der ersten Strophe wunderbar, doch als der Blick 'rüber zur zweiten Seite wanderte, entdeckte ich dort nicht mein eigenes Notenblatt sondern Drahtis, der das vorhergehende Lied begleitet hatte. Schockmoment!!!
Einen Takt lang hörte die Gemeinde dann nur die Melodie, denn mit der linken Hand musste das falsche Notenblatt zur Seite geschoben werden. Die weiteren vier Strophen verliefen zwar ohne Aussetzer, von insgesamt zwei falschen Tönen und einem anders als geplant gespielten Schlussakkord abgesehen. Die Ruhe war nach dem Schock aber dahin, das Spiel wurde etwas hektischer.
Spaß gemacht hat es trotzdem, ein tolles Klangerlebnis und der zeitlich versetzt nach oben dringende Gesang hat mich interessanterweise auch nicht irritiert.
 
Glückwunsch. An den "Stress" auf der Orgelbank gewöhnt man sich. Bei mir waren am Wochenende der Trockenheit geschuldet ein ganz paar Register unbrauchbar - sie gaben nach Einregistrierung laute Töne von sich ohne Tastendruck - quasi eine Selbstspielautomatik :lol: Die übrigen Register gaben wenigstens leise Brumm oder Summtöne von sich. Das bedeutete allerdings: einregistrieren erst in Windeseile nachdem der Pfarrer das Lied schon angesagt hat und nach dem Lied sofort wieder raus die Register. Etwas stressiger als sonst, aber was solls....
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute mittag spiele ich zum ersten mal Beethovens op. 106 - wenn auch in kleinem Rahmen.

Normalerweise bin ich vor Konzerten nicht nervös. Diesmal schon. Freue mich über ein paar gedrückte Daumen - nach deutscher Zeit um 18:00 Uhr.
 
Überleg dir, ob du es aufnimmst! Könnte für dich später ein interessantes Zeugnis werden!
 

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