Peter
Bechsteinfan
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Definitiv! Alle die mich gut kennen sagen, ich denke zu viel nach. Sehr hinderlich bei der Balz. :D
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Ich suche dringend einen tüchtigen Moderator für meine Denke:D.. vorm denken erstmal selbst zu moderieren ;):D
und wie führt diese Übung dazu, dass man im 12. Takt plötzlich 2:3 spielen kann? (wenn überhaupt, dann funzt das nur mit Wechselfingersatz und relativ beweglichem Viertelpuls, Duolen 2-1 und Triolen 3-2-1 - sei mir nicht gram, aber erklären und vereinfachen tut die Übung nicht, sie zeigt auch nicht die rhythm. Verhältnisse)Peter, hier also die Übungen fürs Rhythmusgefühl (Wechsel zwischen Duolen und Triolen), wichtig ist, dass das in einem Tempo flüssig durchgespielt wird. Den Anhang 7056 betrachten
(kleiner Tipp: es ist die 2. Var. und abkürzende Verzierungszeichen wollen auch mit allen Tönen gespielt werden)
Genau das mache ich (am Klavier mit Kopfnicken, bei Trockenübungen mit dem Fuß :D ). Auch das mit den Lautstärkeunterschieden mache ich ständig. Ich hoffe, es klappt irgendwann. Ist ja mehr ein Kopftraining, und da bin ich gaaaaanz langsam.Ich finde es wichtig, dass der Puls, hier ein Viertelpuls......Deshalb würde ich ihn immer mitklopfen oder -zählen.
Pah! Ich bin grad auf 8:3 gestoßen (bei Piggeldy, ähm, nein, der Frederick war's, Op. 64 #2).auch in den "klassischen Gebieten" taucht das alle Nase lang auf (und schlimmeres... buhu 4:3 und 5:3 bei Mozart)
prima - und beim ollen Ludewig gibt´s u.a. 10 : 7 :)
Ich bin gespannt auf Deine Fortschritte. Wäre schön, wenn Du berichtest.ich hab das jetzt auch angefangen....
Hmm, warum nicht? Ok, hätte evtl. auch in Klavier spielen/üben reingepasst. Aber wie man 2vs3 / 3vs2 spielt, ist doch ziemlicher Anfängerkram oder? Es geht ja nicht nur speziell um die Arabesque.warum steht das im Anfängerfaden ??
Die 5:3 Stellen sind keine guten Beispiele, wie Olli schon anmerkte, ist überhaupt nicht eindeutig geklärt, wie diese Verzierungen ausgeführt werden sollen.dann kennst du offensichtlich den Variationensatz der berühmten A-Dur Sonate nicht :) dort gibt es gleich mehrmals 4:3 und 5:3 (kleiner Tipp: es ist die 2. Var. und abkürzende Verzierungszeichen wollen auch mit allen Tönen gespielt werden)
...um nur ein ganz offensichtliches Beispiel zu erwähnen, es gibt noch viel mehr
Die 5:3 Stellen sind keine guten Beispiele, wie Olli schon anmerkte, ist überhaupt nicht eindeutig geklärt, wie diese Verzierungen ausgeführt werden sollen.
Na ja, dann schau mal z.B. in die Erstausgabe (ca. 1784):dooch, in meiner Ausgabe z.B. schon. Und da hat Rolf Recht: Diese Dinger am Anfang der 2. Var. bestehen aus 5 Noten. Aber erstmal ist meine Ausgabe ALT ( Litolff Anno Dunnemals ),
Na ja, dann schau mal z.B. in die Erstausgabe (ca. 1784):
Den Anhang 7073 betrachten
Und? Aus wieviel Noten besteht die Figur nun?
diese Notation ist ja polyrhythmisch noch komplizierter als die praktikable Spielweise als 32stel-Quintole:Na ja, dann schau mal z.B. in die Erstausgabe (ca. 1784):
Den Anhang 7073 betrachten
Geht es wirklich darum? Nach meiner Meinung handelt es sich schlicht um einen Triller mit Nachschlag, nicht um einen exakt notierten Rhythmus. Durch das Auschreiben des Nachschlags möchte Mozart deutlich machen, dass dieser obligat und ziemlich schnell ist - nicht mehr und nicht weniger.diese Notation ist ja polyrhythmisch noch komplizierter als die praktikable Spielweise als 32stel-Quintole:
oben: ein 16tel mit Tr. plus zwei 32stel
unten: drei 16tel-Triolen
...wer will das im Tempo (!) exakt ausführen?
Das sehe ich zwar auch so, muss aber gar nicht so sein. Wir kennen die Musizierpraxis der Zeit nicht genau genug um sicher sagen zu können, dass wirklich vier gleichlange Noten gemeint sind. Auch im Barock, sogar bei Bach findet man Stellen, wo es rhythmisch nicht eindeutig notiert ist - etwa punktierte Achtel plus Sechzehntel: ja wie denn nun, genau rechnerisch punktiert, oder gar doppelt oder noch mehr punktiert, oder eher triolisch ausgeführt.und ansonsten sieht man doch schon in dieser Variation, wie in Mozarts Notentext völlig zwanglos (keine Besonderheiten mit Klammern, kursiven Zahlen, kleingestochenen Noten etc.) und damit als ganz normal sichtbar 4:3 vorliegt - das scheint für die Musikpraxis dieser Zeit ebensowenig ein Problem gewesen zu sein wie die Ausführung von Verzierungen
und im erforderlichen Tempo, wir sind ja in keinem Adagio, verschleift sich das zu einer Quintole, die natürlich in die Zielnote läuft (wegen der Zielnote der ausnotierte "Nachschlag") ((den Tr. auf der oberen Note (e statt d) beginnen, würde die zentrale Tonlinie cis-d-e zu sehr verschleiern))Geht es wirklich darum? Nach meiner Meinung handelt es sich schlicht um einen Triller mit Nachschlag,
Auch im Barock, sogar bei Bach findet man Stellen, wo es rhythmisch nicht eindeutig notiert ist - etwa punktierte Achtel plus Sechzehntel: ja wie denn nun, genau rechnerisch punktiert, oder gar doppelt oder noch mehr punktiert, oder eher triolisch ausgeführt.
Monte