Leoniesophie
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Chromatische Tonleiter
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ich stimme dem zu, so klappts immer und das ist auch die normale Faustregel. Viel Spaß beim Ausprobieren. :klavier:regulär gilt auf den schwarzen tasten immmer finger nummer 3
auf den weißen tasten nummer 1
und beim F und C kommt finger 2 hin weil da eine Schwarze taste fehlt.
Ich nehme da den nach folgender Regel:
4. finger nicht aus weiss
Daumen nicht auf schwarz
Und es werden nur 3er und 4er Folgen gespielt.
Dieser Fingersatz wiederholt sich dann periodisch alle 2 Oktaven und braucht nur auf die jeweilige Stelle angepasst werden.
Bei den jeweiligen endpunkten gilt die Regel natürlich nicht- da kann der 4. finger auch auf weiss.
Das wäre am Beispiel einer Leiter beginnend mit c:
1234 123 1234 123 123 1234 123 usw.
Links entsprechend spiegelverkehrt.
ich möchte gerne die chromatische Tonleiter ganz schnell spielen lernen,
Hallo,
möchtest Du sie schnell lernen?
Dann ist 1 & 2 auf weisse, 3 auf schwarzen Tasten der richtige Weg, aufwärts wie abwärts (z.B. Mozart, Fantasie d-Moll, im zweiten Presto)
oder möchtest Du sie sehr schnell spielen können?
Das ist eigentlich erst dann möglich, wenn man schon recht weit fortgeschritten ist, also manches schwierige Stück spielen kann. Je schneller man Skalen und Arpeggien spielen können will, umso weniger Daumenuntersätze sollte man nehmen - ist eine alte, aber dennoch vernünftige Regel.
die chromatische Skale läßt sich über zwei Oktaven hinweg prima mit 1-2-3-4-5-1-2-3-4-5-1-2-3-4-5, also mit 5-Finger-Gruppen spielen:
z.B. in der rechten Hand 1 auf h, dann:
1-5 (h-dis)
1-5 (e-gis)
1-5 (a-cis)
1-5 (d-fis)
1-4 (g-ais)
und wieder von vorn
(möglich ist auch, vom g aus weiter 1-5 zu spielen: 1-5 (g-h) 1-5 (c-e) 1-4 (f-gis)
drei Vierergruppen, wobei der Daumen ggf auf eine schwarze Taste kommt, empfiehlt sich nur dann, wenn beide Hände auseinanderspielen: eine Hand wird dann oft unbequemer spielen müssen, aber es ist angenehmer, synchron mit beiden immer 1-4 zu spielen.
Gruß, Rolf
p.s. die 1-5 Fingersätze sind noch zu schwer, wenn man sie sich nicht vorstellen kann - d.h., man muss das ohne Klaviatur "sehen" und fühlen können (also man muss die Klaviatur wirklich kennen)
eine gute Übung für die Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit ist, chromatische 5er-Gruppen schnell zu spielen: c-cis-d-dis-e mit 1-2-3-4-5, dann cis-d-dis-e-f mit 1-2-3-4-5, dann d-dis-e-f-fis mit 1-2-3-4-5 usw (parallel und gegenläufig - eine der 51 Brahms-Übungen funktioniert so)
Nein, Styx, falsch.
Wo bei Dir "12" (rechts) bzw. "21" (links) steht, muß "13" bzw. "31" hin. Mit Zeigefinger ist pianistisch schlecht.
ist MIR halt mal so beigebracht worden, wie ich sie allerdings tatsächlich spiele kann ich gar ned sagen, geht mir alles zu schnell :D
Viele Grüße
Styx
Bei Dir kann ich mir vorstellen, daß das sogar kein Scherz ist...
Nein, Styx, falsch.
Wo bei Dir "12" (rechts) bzw. "21" (links) steht, muß "13" bzw. "31" hin. Mit Zeigefinger ist pianistisch schlecht.
dann geht auch 4-3-4-5-3-4-3-4-5-3 (von a aus) und 1 und 2 zupfen dazu Doppelgriffe :):)wenn man elastisch in den Fingern ist,
das kann man so nicht sagen:
zwar ist der Standardfingersatz 1-2-3 nebst 1-3 (3 auf Obertasten) leicht zu lernen und bequem zu spielen, ABER:
-- 1-2-3 1-2-1-2-3-1-2-1-2 von h aus empfiehlt z.B. P.P.Werner
-- integriert man 4er-Gruppen (von e aus: 1-2-3 - 1-2-3-4 1-2-3 - 1-3) so kommt der Zeigefinger auf Obertasten und Untertasten
-- spielt man rasant über 5er-Gruppen ebenso
-- mit 2 auf Obertasten empfiehlt sich in KV 330 am Ende des Finales um besonders zart zu spielen
kurzum: für fortgeschrittene Spieler empfiehlt es sich, über mehrere Ausführungen der chromat. Tonleiter zu verfügen.