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Das hat zur Folge, dass man eine große Menge abstrakter Daten punktuell abarbeiten muss, ohne die zugrunde liegende Funktionsweise nachvollziehen zu können. Dann müsste man sich nicht mehr diese unsägliche Mühe machen, jeden Ton einzeln auszählen und mit Namen bezeichnen zu müssen. So ist das eine absolute Syphilisarbeit - oder wie hieß nochmal dieser Typ damals, der immer für'n Arsch den Felsen auf den Berg hochrollen musste?Ich verstehe nicht, warum du als offensichtlich absoluter Anfänger ausgerechnet eine Liedbegleitung mit bereits relativ komplexer Notation wählst.
So funktioniert das Prinzip, nach dem man schrittweise immer anspruchsvollere Notentexte verstehen und lernen kann. Wer statt der Technik nur einen bestimmten Notentext paukt, fängt beim nächsten Stück wieder so ziemlich am Punkt Null an. Eine sichere Methode, sich so richtig vom Frust packen zu lassen.Ich hatte mir zur Verinnerlichung der Zuordnung Note zu Taste eine Klavierschule vorgenommen, die mit drei Tönen pro Hand und Notenschlüssel begann, die in mehreren kurzen Stücken aber in verschiedener Reihenfolge notiert waren. Pro Kapitel kamen immer mehr Noten hinzu, auch weitere Zeichen wurden peu á peu eingeführt. Vor allem die häufige Wiederholung des Lesens der immer gleichen Noten führt zur automatisierten Verknüpfung derselben mit der zugehörigen Taste.
LG von Rheinkultur