Marlene
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@Marlene Na Wespennest
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@Marlene Na Wespennest
Bei einer konkreten Verkaufsabsicht wäre ja eine Preisvorstellung des Verkäufers durchaus hilfreich...
Welche Mechanik hat der Flügel?
Bis wann gab es denn die Patentmechanik? Wann wurde mein Flügel gebaut?
Hersteller der Mechanik?
Blüthner hatten Flemming Mechaniken zu DDR-Zeiten. Ich mag die Spielart nicht so. Auch der Klang der Flügel aus dieser Zeit lässt zu wünschen übrig. Betreue da einen Aliquot aus den letzten Jahren der DDR und irgendwie klingt der nach gar nichts, ist nur umständlicher zu stimmen.
Die Charakteristik der alten Blüthner haben eben nur die Alten. Mir kommt es vor wie zwei paar Schuhe, nur dass eben der Erzeuger noch der Selbe ist.
Meistens stimmt es. Wenn man sich sehr bemüht kommt vor allem bei den älteren Flemming Mechaniken ein tolles Spielgefühl zustande.Vermutlich hat er eine Flemming-Mechanik.
Und was sagt derjenige, der die Antwort geliked hat zu den Blüthnern mit Flemming-Mechanik:
Rrrrrrrichtig:
Ich teile diese Meinung nicht uneingeschränkt.
Man muss nur genau lesen, dann versteht man warum ich im Zitat extra dazu schrieb "aus den letzten Jahren der DDR -Zeit"
Ich kann den Blüthner Flügeln aus den 60ern und 70er Jahren mit Flemming Mechanik nicht viel abgewinnen. Mechanisch wie klanglich nicht zu vergleichen mit den Vorkriegsmodellen und den Erzeugnissen nach der Wende.
Ich kenne sehr gut die Arbeit an so Petrof Flügel mit Flemming Mechanik. Da kann der Flügel noch so gut klingen, setzt man sich nicht hin und spielt, wenn die Mechanik zäh geht... Mit 500,- hüpft man da nicht weit... Neue Röllchen ändern daran auch nichts... Und neue Hämmer machen die Mechanik nicht spritziger...
Beides - der Klang und die Mechanik haben im Laufe der Zeit bei DDR Ware rapide abgenommen. Hör mal ich kann ja auch nichts dafür dass das so ist. Der Blüthner von @Klimperline ist von 1956. Der ist praktisch in einer Zeit entstanden, wo man in der DDR noch mit viel Stolz besser sein wollte als der Westen. Die Leute waren motivierter als 10, 20 oder 30 Jahre später, hatten nicht aufgegeben und die Waren waren entsprechend gut.Aber da sprichst Du vom Klang und nicht von der Mechanik.
In anderen Beiträgen äußerst Du Dich auch nicht positiver:
Oder bei einem 64er Petrof:
Du das war bis zum Ende so. Nur dass die guten Waren nach drüben gingen und einen "Weststempel" erhielten.Der ist praktisch in einer Zeit entstanden, wo man in der DDR noch mit viel Stolz besser sein wollte als der Westen. Die Leute waren motivierter als 10, 20 oder 30 Jahre später, hatten nicht aufgegeben und die Waren waren entsprechend gut.
Du das war bis zum Ende so. Nur dass die guten Waren nach drüben gingen und einen "Weststempel" erhielten.
Du das war bis zum Ende so. Nur dass die guten Waren nach drüben gingen und einen "Weststempel" erhielten.
Naja! Die in sechsstelliger Stückzahl p.a. hergestellten Klaviere waren bestimmt nicht mehr unbedingt "gut". Aus berufenem Munde hörte ich dazu mal: "Damals waren wir die Chinesen...."
Dann schau Dir mal die Produktionszahlen der PIANO UNION der 80er an !Niemand baute in der DDR Klaviere oder Flügel in sechsstelliger Stückzahl im Jahr!
Bei Blüthner waren es in den 70/80er Jahren zwischen 3-500 Stück und damit weniger als heute oder in den 20er Jahren.