pianovirus
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Beim diesjährigen Amateurwettbewerb in Paris habe ich in der 1. Runde den Kopfsatz von op. 110, zusammen mit der Sinfonia aus Bachs c-Moll-Partita gespielt. Gereicht es hat es damit zum sogenannten "Viertelfinale", einer Zwischenrunde ( / 'Fegefeuer' ), in welcher Kandidaten landen, die die Jury wohl interessant genug findet, deren Darbietung aber insgesamt nicht ganz so überzeugend war, dass sie sich damit direkt für das Halbfinale qualifizieren. Dieses Jahr gingen neun Kandidaten den direkten Weg ins Halbfinale und drei weitere qualifizierten sich über das Viertelfinale. Wie die meisten ja sicherlich schon erfahren haben war Johannes (Joh) einer der sechs Finalisten.
Ich habe leider wieder einmal festgestellt, dass es mir vor allem immer noch an Sicherheit und Nervenruhe fehlt. Von meinen musikalischen Ideen konnte ich glaube ich einiges umsetzen (habe mich auch gefreut, dass mehrere Leute dort mit positiver Rückmeldung auf mich zukamen), leider jedoch, so wirkt es auf mich, mit einer Vielzahl kleinerer und auch einigen größeren störenden Unregelmäßigkeiten. Im familiären Umfeld des Probevorspiels, das Jeremias und ich bei Marlene in Köln machen durften (wofür ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken möchte) war das für mein Empfinden doch deutlich besser. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr ganz allgemein etwas an diesem Problem arbeiten kann (ich weiß noch nicht ganz wie, außer so oft wie möglich vor Leuten vorzuspielen....).
So, genug der Vorrede. Hier sind nun also vorerst einmal zwei Aufnahmen des 1. Satzes (Kritik ist natürlich erwünscht und willkommen); die gesamte Sonate habe ich nun auch schon einige Mal vorgespielt und möchte an einem der kommenden Wochenenden in der Ruhe des Überaums eine vollständige Aufnahme machen.
Paris (nur Audio):
Köln, auf Marlenes wunderbarem Bösendorfer:
Ich habe leider wieder einmal festgestellt, dass es mir vor allem immer noch an Sicherheit und Nervenruhe fehlt. Von meinen musikalischen Ideen konnte ich glaube ich einiges umsetzen (habe mich auch gefreut, dass mehrere Leute dort mit positiver Rückmeldung auf mich zukamen), leider jedoch, so wirkt es auf mich, mit einer Vielzahl kleinerer und auch einigen größeren störenden Unregelmäßigkeiten. Im familiären Umfeld des Probevorspiels, das Jeremias und ich bei Marlene in Köln machen durften (wofür ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken möchte) war das für mein Empfinden doch deutlich besser. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr ganz allgemein etwas an diesem Problem arbeiten kann (ich weiß noch nicht ganz wie, außer so oft wie möglich vor Leuten vorzuspielen....).
So, genug der Vorrede. Hier sind nun also vorerst einmal zwei Aufnahmen des 1. Satzes (Kritik ist natürlich erwünscht und willkommen); die gesamte Sonate habe ich nun auch schon einige Mal vorgespielt und möchte an einem der kommenden Wochenenden in der Ruhe des Überaums eine vollständige Aufnahme machen.
Paris (nur Audio):
Köln, auf Marlenes wunderbarem Bösendorfer: