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Nein, ich bin kein Profi, also bitte nicht wahnsinnig werden, wenn die Aufnahme nicht Richter-Qualität hat. Mit geht es jetzt ganz konkret um die Aufnahmequalität und bitte um Hinweise, Ratschläge, Diskussionen, Fragen.
Ausgangslage:
Dieses Instrument:
https://www.clavio.de/threads/steinway-b-seriennummer-60103-1887.23873/
ist in einem halbfertigen Zustand nach einer mittlemäßigen Reparatur, wie auch im Thread beschrieben. In einer Woche wird die Mechanik abgeholt und mir war es wichtig, den Zustand des Flügels akustisch zu dokumentieren, um einen vernünftigen Vorher/Nachher-Effekt zu hören.
Dazu kam folgende Technik zum Einsatz:
Aufnahme 1:
Tascam DR05, 24Bit/96 kHz
Soundman OKM-II Classic Binaural Mikrofon
Platzierung: Im Ohr getragen während des Spielens
https://soundcloud.com/peter-lemken-578808545/haydn-sonata46-i-okm
Aufnahme 2:
Tascam DR44-WL 24Bit/96kHz
Røde Kondensator Mikrofon NT5 mit Kugelkopf-Kapsel NT45-O
Platzierung: Mikrofonständer auf 1,40m Höhe, Kapseln nach oben gerichtet, 5m Entfernung
https://soundcloud.com/peter-lemken-578808545/haydn-sonata46-i-omnidirectional-rode-microphones
Aufnahme 3:
Tascam DR44-WL 24Bit/96kHz
Røde Kondensator Mikrofon NT5 mit Nierencharakteristik
Platzierung: Direkt am Flügel, links zum Bass, rechts Diskant.
https://soundcloud.com/peter-lemken-578808545/haydn-sonata46-i-cardioid-microphones
Das Zimmer ist 9x5m groß im Dachgeschoß, mit ansteigenden Wänden bis zu einer Höhe von ca. 4,50m

Ehrlich gesagt: Das was auf den Aufnahmen zu hören ist, entspricht nicht einmal ansatzweise dem, was ich tatsächlich beim Spielen höre; das OKM kommt dem noch am nächsten.
Der Flügel ist grundsätzlich sehr laut und extrem schlecht reguliert, so dass dynamisches Differenzieren schwierig ist, daher ja auch die Reparatur. Dass es aber klingt wie eine dünne Blechkiste ohne substantiellen Bass und obertonarm wie ein alter Bechstein - das hat mich dann doch überrascht und letzendlich auch frustriert.
Bitte seid so freundlich und beurteilt mein Klavierspiel mit Milde, seid aber unbarmherzig in der Kritik in Bezug auf die Aufnahmequalität.
Dass ich in dieser Hinsicht eigentlich nicht ganz planlos bin, sollte Euch diese Aufnahme zeigen, die ich 1996 im Konzertsaal der Hochschule der Künste in Berlin mikrofoniert habe. Zum Einsatz kamen 2 Schoeps Nieren mit Konsole und Sony TCD-D8. Der Pianist ist Igor Zhukov (Gott habe ihn selig) und der Flügel wurde herrlich von Thomas Hübsch präpariert.
https://soundcloud.com/peter-lemken-578808545/scriabin-fantasy-op-28-igor-zhukov-piano
Ausgangslage:
Dieses Instrument:
https://www.clavio.de/threads/steinway-b-seriennummer-60103-1887.23873/
ist in einem halbfertigen Zustand nach einer mittlemäßigen Reparatur, wie auch im Thread beschrieben. In einer Woche wird die Mechanik abgeholt und mir war es wichtig, den Zustand des Flügels akustisch zu dokumentieren, um einen vernünftigen Vorher/Nachher-Effekt zu hören.
Dazu kam folgende Technik zum Einsatz:
Aufnahme 1:
Tascam DR05, 24Bit/96 kHz
Soundman OKM-II Classic Binaural Mikrofon
Platzierung: Im Ohr getragen während des Spielens
https://soundcloud.com/peter-lemken-578808545/haydn-sonata46-i-okm
Aufnahme 2:
Tascam DR44-WL 24Bit/96kHz
Røde Kondensator Mikrofon NT5 mit Kugelkopf-Kapsel NT45-O
Platzierung: Mikrofonständer auf 1,40m Höhe, Kapseln nach oben gerichtet, 5m Entfernung
https://soundcloud.com/peter-lemken-578808545/haydn-sonata46-i-omnidirectional-rode-microphones
Aufnahme 3:
Tascam DR44-WL 24Bit/96kHz
Røde Kondensator Mikrofon NT5 mit Nierencharakteristik
Platzierung: Direkt am Flügel, links zum Bass, rechts Diskant.
https://soundcloud.com/peter-lemken-578808545/haydn-sonata46-i-cardioid-microphones
Das Zimmer ist 9x5m groß im Dachgeschoß, mit ansteigenden Wänden bis zu einer Höhe von ca. 4,50m

Ehrlich gesagt: Das was auf den Aufnahmen zu hören ist, entspricht nicht einmal ansatzweise dem, was ich tatsächlich beim Spielen höre; das OKM kommt dem noch am nächsten.
Der Flügel ist grundsätzlich sehr laut und extrem schlecht reguliert, so dass dynamisches Differenzieren schwierig ist, daher ja auch die Reparatur. Dass es aber klingt wie eine dünne Blechkiste ohne substantiellen Bass und obertonarm wie ein alter Bechstein - das hat mich dann doch überrascht und letzendlich auch frustriert.
Bitte seid so freundlich und beurteilt mein Klavierspiel mit Milde, seid aber unbarmherzig in der Kritik in Bezug auf die Aufnahmequalität.
Dass ich in dieser Hinsicht eigentlich nicht ganz planlos bin, sollte Euch diese Aufnahme zeigen, die ich 1996 im Konzertsaal der Hochschule der Künste in Berlin mikrofoniert habe. Zum Einsatz kamen 2 Schoeps Nieren mit Konsole und Sony TCD-D8. Der Pianist ist Igor Zhukov (Gott habe ihn selig) und der Flügel wurde herrlich von Thomas Hübsch präpariert.
https://soundcloud.com/peter-lemken-578808545/scriabin-fantasy-op-28-igor-zhukov-piano
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