Marlene
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und zur Therapie (nicht nur Deines Flügels).Sicherheitshinweis: Ozon ist giftig, und wird auch zur Schädlingsbekämpfung genutzt
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und zur Therapie (nicht nur Deines Flügels).Sicherheitshinweis: Ozon ist giftig, und wird auch zur Schädlingsbekämpfung genutzt
Die Stahlssaiten sind eh nicht die schönsten, da würde man sowieso nichts sehen...(wobei Stahl auch eher wohl Ozon unempfindlich ist) Bei den kupfernen Basssaiten will ich nicht aussschliessen, dass etwas vom vorher erreichten "Glanz"durchs abschruppen wieder flöten gegangen ist. Kupfer und Messing würde ich einer dauerhaften Ozonbehandlung auch wohl nicht aussetzen wollen.Und haben sich in der Folge irgendwelche unerwünschten Nebenwirkungen ergeben? Z.B. Korrosion der Saiten?
Hast Du die Hebegliedtragfedern auch eingestellt?Das Flügelchen ist nicht wiederzuerkennen!
Die waren eigentlich zu 90% plausibel von superleicht im Diskant bis zu echt beeindruckend schwer im Bass einjustiert. Habe da nur die Ausreisser nach Gefühl dem Umfeld angepasst.Hast Du die Hebegliedtragfedern auch eingestellt?
Mit ner kleinen Zange rumgezuppelt bis es passte, wie genau ist schwer zu beschreiben, war auch nur eine handvoll wo es nötig erschien. Habe da bisher keine Uhrmacherarbeit raus gemacht, ist denn sowas nötig?
Dieses Hebeglied ist völlig im Eimer, da war wohl mal eine Achse ausgelaufen, und hat das Hebeglied selbst ausgenudelt, es wurde dann eine dicke Achse eingesetzt und in der Kapsel festgeklemmt, so das die "Lagerung" dann im Hebegliedachsenloch selbst stattfand, was dann natürlich wieder ausgenudelt ist.
Das Dingen habe ich erstmal in den höchsten Diskant verbannt, und überlege mir da eine geeignete Reparaturmethode (Komplettersatz, Querholzdübel, Epoxy... keine Ahnung)
ich hab mal einen 170er Rönisch in der Mache gehabt.Habe da nur die Ausreisser nach Gefühl dem Umfeld angepasst.
Ist ein Zahnstocher nicht aus Weichholz? Hält das dauerhaft?Bohr das Loch des Hebegliedes auf, und leime einen Zahnstocher rein.
So es abgebunden und getrocknet ist, bohrst Du des Loch für die Achse, und zwar so eng, daß sie nur mit Gewalt durchgeht und im Hebeglied festsitzt.
Aber Obacht - die Bohrung muß absolut gerade erfolgen, so daß das Hebeglied wieder paralel zu den anderen Hebegliedern ist - ist es schief, war die Arbeit für die Katz.
Dann kauf Dir besser neue Hebeglieder.
Die letzte Bohrung mit dem Dremel so hinzubekommen, daß es paßt, ist ned so einfach.
Ich musste auch erst kurz drüber nachdenken, wie wichtig die überhaupt sind, da das Hebeglied ja auf der Taste direkt aufliegt...80 Gramm Niederdruck.
Warum?
Irgendein Hirnie hatte die Hebegliedtragfedern entfernt, ohne was anderes zu ändern.
soweit ich weiss, werden die aus Birkenholz gemacht.Ist ein Zahnstocher nicht aus Weichholz?
Ein Hoch den 3D-Druckern.Spontan nicht SO einfach, in den gängigen Katalogen (Jahn, Renner, Meyne) habe ich keines gefunden, das den Abmessungen exakt entspricht
Mit dem Gedanken habe ich auch schon manchmal gespielt... bei Klavierteilen werden aber die Tuchungen das Problem, das ist mir überhaupt noch nie gelungen, da was funktionierendes reinzuömmeln...Ein Hoch den 3D-Druckern.
Die sollten in der Regel aus Buche sein, wenn es nicht gerade so Öko-Bambusstäbchen sind.Ist ein Zahnstocher nicht aus Weichholz?
Mit Zahnstocher ist das Problem, dass man dann in Hirnholz bohrt. Dem würde ich nicht trauen.
Vom Bauchgefühl her erscheint mir das momentan die symphatischste Variante... Bei einem 3mm Loch ist auf jeden Fall das ausgenudelte Loch verschlossen, und man kann recht "locker" eine 1mm Bohrung da rein setzen, und eventuell mit einer Ahle minimal aufweiten..Die dünnsten Buchedübelstangen im gut sortierten Baumarkt haben 3mm,
Sehe ich auch so.Vom Bauchgefühl her erscheint mir das momentan die symphatischste Variante...