agraffentoni
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Die sind aber digital recht teuer (dachte ich) bis ich mal gestöbert habe...Zur Not könntest Du ein Mikrometer (eine Messschraube) verwenden.
Toni
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Die sind aber digital recht teuer (dachte ich) bis ich mal gestöbert habe...Zur Not könntest Du ein Mikrometer (eine Messschraube) verwenden.
Ja genau. Und da die Unterschiede anscheinend ungefähr bei 5-10 Hundertsel zu liegen scheinen, müsste man das mit Ruhe und Geduld und einer sehr guten Schieblehre eigentlich sehen können. Also, ob die Dicken eher genau gleich oder eher leicht unterschiedlich sind, also ob der Hersteller den Unterschied von sich aus berücksichtigt.
Mein Zugang zur wäre noch näher der Basis. (Der Taschenrechner auf meinem Tisch hat keine Winkelfunktionen)... Das Umrechnen des Abstands zweier gegenüber liegender Flächen eines Sechskants in einen Kreisdurchmesser sollte sich mit Basisgeometrie bewerkstelligen lassen. Mal gucken, ob ich das noch kann...
...
Wie misst Mark nun, denn einsenden mag er die Saite nicht? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, da ich mich nach dem Gesamtdurchmesser orientiere und eine Saite mag, die genau diesen Durchmesser erreicht. Normalerweise nimmt man zur aller Berechnung den Runddraht. Der benötigte Runddraht hat z.b. die Nummer 21 .. und falls der Bass auf Sechskantkern gesponnen werden soll, gibts dafür auch wieder die Nummer 21.
Ich vermute mal als Hauptgrund, daß der gewickelte Kupferdraht auf den Ecken besser und dauerhafter hält.So weit ich weiß, nimmt nur noch Grotrian Sechskant. Die behaupten, dass die einen grundtönigeren Klang haben.
Nein, beim Spinnen wird der Runddrahtkern aufgeraut und die Saiten klingen nach 100 Jahren noch...Ich vermute mal als Hauptgrund, daß der gewickelte Kupferdraht auf den Ecken besser und dauerhafter hält.
Toni
Erklärungen für Doofe bitte. Spinnen... ist damit das Umwickeln gemeint?
Das Ding habe ich. Funktioniert zum Saiten messen wunderbar. Misst auf die zweite Stelle hinter dem Komma genau die angegebenen Größen bei Röslau.Die sind aber digital recht teuer (dachte ich) bis ich mal gestöbert habe...
Toni
messt ihr die klingende Länge der Saite direkt an der akustischen Anlage, also so, als stehe die Saite unter Zug? Immerhin strecken sich die Saiten ja beim Hochstimmen - und nicht unerheblich.
Wenn Du einzelne Saiten tauscht, und darauf bezieht sich wohl die Frage, dann misst man die Gespunnstlänge in entspanntem Zustand.Eine letzte Frage: messt ihr die klingende Länge der Saite direkt an der akustischen Anlage, also so, als stehe die Saite unter Zug? Immerhin strecken sich die Saiten ja beim Hochstimmen - und nicht unerheblich.
Heller hat ein modifiziertes Rollmaßband mit einer Öse.Wenn Du einzelne Saiten tauscht, und darauf bezieht sich wohl die Frage, dann misst man die Gespunnstlänge in entspanntem Zustand.
LG
Michael
Soviel ich mitbekommen habe, bestellt Mark nicht bei Heller. Außerdem will er einen vorhandenen Bezug ergänzen und keinen Neubezug machen. Bei jedem Hersteller beginnt die Umspinnung an anderer Stelle (knapper beim Steg, weiter weg vom Steg) und endet auch an einer bestimmten, wiederum markenspezifisch vordefinierten Stelle. Ich gehe übrigens davon aus, dass der Bezug, den Mark ergänzen will keine Zopfösen sondern ganz einfache Schlingenösen hat. Ich bestelle solche Saiten immer ohne vorgefertigtem Ende und mache diese nach dem vorhanden Bezug selbst. Manche links gedreht, manche doppelt gedreht oder rechts gedreht , zweimal oder dreimal gewickelt , eben so, wie es zum Original passt.Heller hat ein modifiziertes Rollmaßband mit einer Öse.
Die hängt man am Anhang ein und liest dann den Wert nach dem Stegstift und vor der Agraffe ab.
Grüße
Toni
Warum fragst Du bei Schaff? Ist der billiger als Heller? So weit ich weiß, kann Heller auch auf Wunsch auf Sechskant spinnen.