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Susi Sorglos
Guest
war das nicht der Sinn der Goldberg-Variationen?Doch das finde ich ein ganz klein wenig langweilig.
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war das nicht der Sinn der Goldberg-Variationen?Doch das finde ich ein ganz klein wenig langweilig.
war das nicht der Sinn der Goldberg-Variationen?
Besonders bei Appoggiatura (Vorschlag auf der Zeit) entsteht durch Betonung bzw. Ausführung der Lautstärkenverteilung auf Vorschlag und Hauptnote Interessantes, bei einigen Interpreten wird stark synkopischer Höreindruck evoziiert (und ich habe den Eindruck, bei der Aria unterscheiden sich da die Geister in punkto Gefallen....)Umgekehrt soll es sein: die Linke ist der Dirigent und die Rechte muss sich nach der unerbittlich genauen Linken richten - die Verzierungen (sowohl die französischen als auch die italienischen) dürfen selbstverständlich frei gespielt werden - aber bitte auf der Zeit.
Gib @altermann nicht so mit deinem Alter an! Oder soIch stelle mir auch heute noch große Ziele und muss aber erkennen, dass es mit zunehmendem Alter schwerer wird Großes zu leisten. Wichtig bleibt für mich, dranbleiben und zufriedener zu werden. Das ist nicht immer leicht!
Gauf!
Wie chiarina schon schrieb, ist alles gleich laut. Das macht jede Phrase kaputt. Je mehr man Phrasen zusammenhalten kann, desto mehr kann man sich auch rhythmische Freiheiten erlauben.
Das wusste ich nicht, das J.S.Bach kaputte Phrasen komponiert hat …. denn das Ursprunginstrument "Cembalo" hat praktisch keine Dynamik (=> gleich laut). Sachen lernt man hier!
Da wäre Bach aber traurig, schließlich waren die Variationen doch als "CLAVIERÜBUNG" angelegt...für die Aria egal ob Amateur oder Profi muss man geboren sein, da kann man alles sonst können, aber die Aria ist nur den allerwenigsten Auserwählten vergönnt.
@motz-art mach das eine Zeitlang so - aber: versuche beim einarbeiten/einfühlen in die Aria zweierlei: 1. in der Melodielinie ganz genau von Ton zu Ton hören (und verschiedene Tempovarianten probieren von fast statisch-ruhig bis beinahe zu verspielt) und DABEI ganz genau beachten/raushören, wie das die Relationen im cantabile ändert. Natürlich ist das Ziel, eine singende/atmende kantable Linie zu erreichen - - gerne erstmal ohne Verzierungen bzw. nicht gleich mit allenSo lange, wie ich an einem Stück übe vermeide ich es, mich durch das Anhören unerreichbarer Leistungen demotivieren zu lassen. Das ist eine ganz andere Liga als meine und dieses Niveau werde ich nie auch nur annähernd erreichen können.
Ich will meine Interpretation erarbeiten und keine schlechte Kopie von XY sein. Und so werde ich das auch weiter halten.
So lange, wie ich an einem Stück übe vermeide ich es, mich durch das Anhören unerreichbarer Leistungen demotivieren zu lassen. Das ist eine ganz andere Liga als meine und dieses Niveau werde ich nie auch nur annähernd erreichen können.
Ich will meine Interpretation erarbeiten und keine schlechte Kopie von XY sein.
für die Aria egal ob Amateur oder Profi muss man geboren sein
Dir ist hoffentlich bekannt, das das Wort von Kuhnau, dem Vorgänger Bachs als Thomaskantor zu Lipsia stammte und ein erquickliches Vortragsstück meinte . Wer es solle spielen können, bleibt offen; es ist nämlich kein Übungsstück nach heutigem Geschmacke
hier verschätzten sich auch so manche konzertierende Klavieristen, denn die markanten steten Punktierungen interessant und verwegen aufzuführen, bedarf es einer trollesken Leichtigkeit.wie schwer die "leichte" 7. Variation ist.
Ich höre sehr wohl zu und muss dir leider recht geben....Ich kriege das einfach nicht zum Klingen.
Ich spiel´s nur noch für mich....