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tomita3
- Dabei seit
- 13. Dez. 2009
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Hallo zusammen,
Ich habe mir hier schon mehrere Threads über das "automatisierte" Spielen und die Black Out Gefahr bei Konzerten dabei durchgelesen.
Bei mir ist das bisher so abgelaufen,
ich habe ein Stück eingeübt, so, dass ich es flüssig durchspielen konnte.
Danach verfeinert und nach Vollendung kam es in mein Repertoire, das ich, wenn möglich, jeden Tag weiter geübt und dann im richtigen Tempo gespielt habe.
Bald bahnt sich mir ein Vorspiel und wie üblich möchte ich einen Black Out dabei vermeiden.
Jetzt meine Frage, wie kann man sich sicher sein, nicht automatisiert zu spielen? Als kleine Kontrolle sozusagen :rolleyes:
Bei jedem Motiv oder auch Takt (?) etc einsteigen können?
Das klappt bei mir bislang nur mit Noten.
Zum Beispiel in der Sonate "Pathetique" von Beethoven.
Die Takte 11-18 (Anfang von Allegro di molto con brio), dort könnte ich problemlos in Takt 11 und in Takt 15, bei den Akkordfolgen, auch auswendig, einsetzen,
in Takt 13 aber nicht direkt, (da sich dieser ja aus dem Fingersatz "ergibt").
Und genau deswegen bin ich mir da auch noch unsicher.
Ich meine, man hat ja einen Fingersatz und aus diesem Fingersatz ergeben sich ja die weiteren Bewegungen, ist das auch schon Automatisation?
Sollte man wirklich die Melodie als Noten auswendig können?
Oder ist man da doch zu streng zu sich selbst?
Habt ihr da noch weitere Vorschläge wie man gegen das Automatisieren vorgehen kann (wenn es überhaupt das bei mir ist)?
Vielleicht schlichtweg das Notenbild pauken, so wie bei Gedichten?
Und ist ständiges Üben von Etüden (bsp. chopin op 10 no 1) nicht schon gleich automatisieren?
Würde mich über Antworten und vielleicht auch Erfahrungen z.B bei Vorspielsituationen sehr freuen.
Liebe Grüße :)
Ich habe mir hier schon mehrere Threads über das "automatisierte" Spielen und die Black Out Gefahr bei Konzerten dabei durchgelesen.
Bei mir ist das bisher so abgelaufen,
ich habe ein Stück eingeübt, so, dass ich es flüssig durchspielen konnte.
Danach verfeinert und nach Vollendung kam es in mein Repertoire, das ich, wenn möglich, jeden Tag weiter geübt und dann im richtigen Tempo gespielt habe.
Bald bahnt sich mir ein Vorspiel und wie üblich möchte ich einen Black Out dabei vermeiden.
Jetzt meine Frage, wie kann man sich sicher sein, nicht automatisiert zu spielen? Als kleine Kontrolle sozusagen :rolleyes:
Bei jedem Motiv oder auch Takt (?) etc einsteigen können?
Das klappt bei mir bislang nur mit Noten.
Zum Beispiel in der Sonate "Pathetique" von Beethoven.
Die Takte 11-18 (Anfang von Allegro di molto con brio), dort könnte ich problemlos in Takt 11 und in Takt 15, bei den Akkordfolgen, auch auswendig, einsetzen,
in Takt 13 aber nicht direkt, (da sich dieser ja aus dem Fingersatz "ergibt").
Und genau deswegen bin ich mir da auch noch unsicher.
Ich meine, man hat ja einen Fingersatz und aus diesem Fingersatz ergeben sich ja die weiteren Bewegungen, ist das auch schon Automatisation?
Sollte man wirklich die Melodie als Noten auswendig können?
Oder ist man da doch zu streng zu sich selbst?
Habt ihr da noch weitere Vorschläge wie man gegen das Automatisieren vorgehen kann (wenn es überhaupt das bei mir ist)?
Vielleicht schlichtweg das Notenbild pauken, so wie bei Gedichten?
Und ist ständiges Üben von Etüden (bsp. chopin op 10 no 1) nicht schon gleich automatisieren?
Würde mich über Antworten und vielleicht auch Erfahrungen z.B bei Vorspielsituationen sehr freuen.
Liebe Grüße :)
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