Joh
- Dabei seit
- 14. Sep. 2011
- Beiträge
- 810
- Reaktionen
- 1.389
Hallo zusammen,
um einzelne Stellen richtig zu verstehen und theoretisch zu memorieren und damit sicher auswendig zu lernen, gibt es ja die Methode wie bei "Modernes Klavierspiel" von Leimer / Gieseking beschrieben. Die Beispiele dort sind relativ klar verständlich und auch gut umsetzbar und lassen sich ohne Probleme auch ohne Klavier durchführen.
Ich möchte einfach mal die Leute fragen, die das auch so praktizieren, wie das dann bei komplexeren Stellen aussieht, wo doch schon relativ viel passiert und man eher dazu geneigt ist, nur so ungefähr auswendig zu lernen und dann doch mehr nach Gehör / Gefühl zu spielen (siehe Anhang).
Ich habe mir die Mühe gemacht, die ersten 4 der 8 Takte mal aufzuschreiben (hoffentlich richtig), so wie ich das zunächst mal versuchen würde zu memorieren:
Harmonische Entwicklung über 4 Takte, jede Takthälfte besteht aus je 4 zusammenhängenden Stac.-Achteln, welche eine Grundharmonie darstellen.
1. g-moll: zuerst eine Viertelnote (re. Terz 1-3 und li. Quinte 1-5 darunter), dann 2 Achtel-Akkorde rechts (normaler Vierklang ab b / 3, dann übermäßiger Dreiklang gleiche Lage)
2. Es-Dur7: li. gebr. Es-Dur (Bassnote Es, dann Töne 3-5-3 eine Lage höher), re. 4 Akkorde Es-Dur7 (Oktav-Vierklang ab b / 5 ohne Hauptnote Es, dann wieder übermäßiger gleiche Lage, 3. wie 1., 4. nur noch die untersten beiden)
3. c-moll6: li. gebr. c-moll6 (Bassnote A / 6, dann Töne 5-1-5 eine Lage höher), re. 4 Akkorde (c-moll Dreiklang + b / 7, dann verminderter gleiche Lage, 3. wie 1. nur mit a / 6 oben, 4. nur noch die untersten beiden)
4. D-Dur7: li. gebr. D-Dur7 (Bassnote D, dann Töne 3-7-3 eine Lage höher), re. 4 Akkorde (verm. Vierklang ab c = D-Dur7935, dann D-Dur7 Dreiklang ab c = D-Dur713, 3. und 4. wie 1. und 2.)
Wahrscheinlich gibt es bessere / kürzere Methoden, deshalb bitte ich euch einfach mal Vorschläge zu machen, wie ihr das machen würdet.
PS.: bitte keine Posts wie: spiel doch so lange vom Blatt bis du es kannst usw. (ich hoffe ihr versteht)
um einzelne Stellen richtig zu verstehen und theoretisch zu memorieren und damit sicher auswendig zu lernen, gibt es ja die Methode wie bei "Modernes Klavierspiel" von Leimer / Gieseking beschrieben. Die Beispiele dort sind relativ klar verständlich und auch gut umsetzbar und lassen sich ohne Probleme auch ohne Klavier durchführen.
Ich möchte einfach mal die Leute fragen, die das auch so praktizieren, wie das dann bei komplexeren Stellen aussieht, wo doch schon relativ viel passiert und man eher dazu geneigt ist, nur so ungefähr auswendig zu lernen und dann doch mehr nach Gehör / Gefühl zu spielen (siehe Anhang).
Ich habe mir die Mühe gemacht, die ersten 4 der 8 Takte mal aufzuschreiben (hoffentlich richtig), so wie ich das zunächst mal versuchen würde zu memorieren:
Harmonische Entwicklung über 4 Takte, jede Takthälfte besteht aus je 4 zusammenhängenden Stac.-Achteln, welche eine Grundharmonie darstellen.
1. g-moll: zuerst eine Viertelnote (re. Terz 1-3 und li. Quinte 1-5 darunter), dann 2 Achtel-Akkorde rechts (normaler Vierklang ab b / 3, dann übermäßiger Dreiklang gleiche Lage)
2. Es-Dur7: li. gebr. Es-Dur (Bassnote Es, dann Töne 3-5-3 eine Lage höher), re. 4 Akkorde Es-Dur7 (Oktav-Vierklang ab b / 5 ohne Hauptnote Es, dann wieder übermäßiger gleiche Lage, 3. wie 1., 4. nur noch die untersten beiden)
3. c-moll6: li. gebr. c-moll6 (Bassnote A / 6, dann Töne 5-1-5 eine Lage höher), re. 4 Akkorde (c-moll Dreiklang + b / 7, dann verminderter gleiche Lage, 3. wie 1. nur mit a / 6 oben, 4. nur noch die untersten beiden)
4. D-Dur7: li. gebr. D-Dur7 (Bassnote D, dann Töne 3-7-3 eine Lage höher), re. 4 Akkorde (verm. Vierklang ab c = D-Dur7935, dann D-Dur7 Dreiklang ab c = D-Dur713, 3. und 4. wie 1. und 2.)
Wahrscheinlich gibt es bessere / kürzere Methoden, deshalb bitte ich euch einfach mal Vorschläge zu machen, wie ihr das machen würdet.
PS.: bitte keine Posts wie: spiel doch so lange vom Blatt bis du es kannst usw. (ich hoffe ihr versteht)