siggi87
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- 19. Feb. 2013
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Hallo zusammen,
ich denke in dieser Kategorie des Forums bin ich richtig.
Ich habe seit ein paar Wochen den Gedanken, ob ich noch eine Ausbildung zum Klavierbauer machen sollte, vorausgesetzt jemand nimmt mich.
Mich fasziniert der Klavierbau ungemein, wahrscheinlich weil es einfach eine schöne Kombination zwischen Hobby und Handwerk ist. Ich werde auf jeden Fall vorab ein
Praktikum machen, um herauszufinden, ob es wirklich was für mich ist.
Kurz zu mir:
- bin Single und 37 Jahre alt
- wohne in der Nähe von Bremen
- spiele seit ca. 10 Jahren Klavier
- im Vertrieb tätig, relativ gutes Gehalt (Studium: BWL)
- habe bereits eine Eigentumswohnung, die ich in ca. 4 Jahren abgezahlt haben möchte
Ich empfinde die Büroarbeit von Jahr zu Jahr uninteressanter. Es demotiviert, dass man nichts erschafft, also nichts direktes (ihr wisst was ich meine). Wäre das Produkt ein Klavier oder Flügel,
dann würde ich wahrscheinlich mehr Spaß haben, weil es direkt mit meinem Hobby zu tun hat.
Nun habe ich ein Gedankenkarussell: Bleibe ich dabei, was ich gerade mache, dann bin ich in vier Jahren hoffentlich schuldenfrei und etwas unabhängiger . Bei dem Gehalt sollte ich
keine Geldsorgen haben, bleibe aber ggf. in dem Hamsterrad stecken (Bürojob, unmotiviert, kein Interesse am Produkt, keine Verbindung zum Hobby etc.). Vielleicht könnte man danach in Teilzeit wechseln und mehr Zeit für Klavierspielen haben.
Falls ich eine Ausbildungsstelle finde, dann weiß ich nicht, wie ich meine Wohnung zu Ende finanzieren kann. Außerdem müsste ich wahrscheinlich umziehen, da in der Nähe von Bremen kaum Ausbildungsangebote gibt. Nach der Ausbildung würde das Gehalt um ca. die Hälfte schrumpfen im Vergleich zum aktuellen Job.
Natürlich muss ich am Ende selbst entscheiden, aber ich denke, dass ich unter Gleichgesinnten evtl. ein paar Ratschläge/Gedankengänge bekommen könnte. Vielleicht haben sich schon
einige von euch dieselbe Frage gestellt.
Mich würde es auch freuen, wenn auch einige Klavierbauer sich melden würden.
Vielen Dank.
Siggi
ich denke in dieser Kategorie des Forums bin ich richtig.
Ich habe seit ein paar Wochen den Gedanken, ob ich noch eine Ausbildung zum Klavierbauer machen sollte, vorausgesetzt jemand nimmt mich.
Mich fasziniert der Klavierbau ungemein, wahrscheinlich weil es einfach eine schöne Kombination zwischen Hobby und Handwerk ist. Ich werde auf jeden Fall vorab ein
Praktikum machen, um herauszufinden, ob es wirklich was für mich ist.
Kurz zu mir:
- bin Single und 37 Jahre alt
- wohne in der Nähe von Bremen
- spiele seit ca. 10 Jahren Klavier
- im Vertrieb tätig, relativ gutes Gehalt (Studium: BWL)
- habe bereits eine Eigentumswohnung, die ich in ca. 4 Jahren abgezahlt haben möchte
Ich empfinde die Büroarbeit von Jahr zu Jahr uninteressanter. Es demotiviert, dass man nichts erschafft, also nichts direktes (ihr wisst was ich meine). Wäre das Produkt ein Klavier oder Flügel,
dann würde ich wahrscheinlich mehr Spaß haben, weil es direkt mit meinem Hobby zu tun hat.
Nun habe ich ein Gedankenkarussell: Bleibe ich dabei, was ich gerade mache, dann bin ich in vier Jahren hoffentlich schuldenfrei und etwas unabhängiger . Bei dem Gehalt sollte ich
keine Geldsorgen haben, bleibe aber ggf. in dem Hamsterrad stecken (Bürojob, unmotiviert, kein Interesse am Produkt, keine Verbindung zum Hobby etc.). Vielleicht könnte man danach in Teilzeit wechseln und mehr Zeit für Klavierspielen haben.
Falls ich eine Ausbildungsstelle finde, dann weiß ich nicht, wie ich meine Wohnung zu Ende finanzieren kann. Außerdem müsste ich wahrscheinlich umziehen, da in der Nähe von Bremen kaum Ausbildungsangebote gibt. Nach der Ausbildung würde das Gehalt um ca. die Hälfte schrumpfen im Vergleich zum aktuellen Job.
Natürlich muss ich am Ende selbst entscheiden, aber ich denke, dass ich unter Gleichgesinnten evtl. ein paar Ratschläge/Gedankengänge bekommen könnte. Vielleicht haben sich schon
einige von euch dieselbe Frage gestellt.
Mich würde es auch freuen, wenn auch einige Klavierbauer sich melden würden.
Vielen Dank.
Siggi