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Die Terzverdoppelungen klingen oft genug schlecht. Es gibt allerdings genug Fälle, in denen sie unvermeidlich sind: beim S6 und beim Neapolitaner, bei Sextakkordketten (jeder 2.), bei Trugschlüssen. All das sind allerdings Regeln, die auch im anständigen Unterricht vorkommen.
Was die Generalbässe angeht: Natürlich wird man da einiges lockerer sehen, und vor allem pragmatischer, man muss das ja spielen können. Sextakkordketten werden dann oft dreistimmig ausgesetzt usw. Wenn ich vollgriffig begleite, wie bei Muffat angegeben, sind natürlich alle Akkordtöne verdoppelt. Bei den alten Traktaten darf man allerdings nicht vergessen: Sie rechnen vom Basston. Ein Sextakkord besteht aus Terz und Sexte, die Terz ist allerdings die Quinte des Akkordes.
Was die Generalbässe angeht: Natürlich wird man da einiges lockerer sehen, und vor allem pragmatischer, man muss das ja spielen können. Sextakkordketten werden dann oft dreistimmig ausgesetzt usw. Wenn ich vollgriffig begleite, wie bei Muffat angegeben, sind natürlich alle Akkordtöne verdoppelt. Bei den alten Traktaten darf man allerdings nicht vergessen: Sie rechnen vom Basston. Ein Sextakkord besteht aus Terz und Sexte, die Terz ist allerdings die Quinte des Akkordes.