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Auch ein pointierter Standpunkt.Denn du hast mich in die Welt gesetzt, und von diesem Augenblick an
schuldest du mir alles, was du für mich tun kannst.
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Auch ein pointierter Standpunkt.Denn du hast mich in die Welt gesetzt, und von diesem Augenblick an
schuldest du mir alles, was du für mich tun kannst.
@Demian - richtig, es gibt in allen Bereichen (berühmte) Menschen, die von den Eltern nicht gefördert wurden. Wollte ein Mädchen in der nicht allzu weiten Vergangenheit - und sehr oft heute noch - eine wissenschaftliche Karriere anpeilen, wurde es erst von den Eltern, dann von den männlichen Kollegen konsequent daran gehindert, diesen Weg erfolgreich zu gehen. So allmählich ändert sich das.
Ich hatte mal einen sehr gut situierten Nachhilfeschüler (Mathe und Englisch), bei dem ich mich die ersten Monate immer gefragt habe, warum er den Stoff bei mir beherrscht (nicht gut, aber immerhin klappt es) und in Prüfungssituationen dann komplett versagt (Blackout).Auch mit der Förderung kann man es übertreiben, wir kennen die durchgeplante "Freizeit" so vieler Kinder, die Terminpläne gleichen oft der eines Managers. Was dabei rauskommt, sind leider nicht selten ausgebrannte Jugendliche, in den allermeisten Fällen zumindest gestresste.
Von jemandem, der für Mathenachhilfe Geld haben möchte, ist ein gewisses geometrisches Verständnis schon zu erwarten.Also wer nach Winkelsumme im ebenen Dreieck fragt, der muss schonmal ein gewisses geometrisches Verständnis haben.
Gemeint ist wohl ein "normales" Dreieck auf einer Ebene. Im Gegensatz dazu gibts z.B. Kugeldreiecke, also Dreiecke die man durch die Verbindung dreier Punkte auf einer Kugel erhält. Bei Kugeldreiecken ist die Winkelsumme nicht immer 180° sondern mind. 180°.Wtf ist ein ebenes Dreieck?
Ahh, gerade mal gegooglet. Ok, jetzt weiß ich, was ein Kugeldreieck ist. Was es alles gibt.... Sowas hätte ich nie als Dreieck erkannt.
Ich glaube, sphärische Geometrie hatten wir nie.
Andersrum erwarte ich von einem Gymnasiasten in der 8. Klasse, dass der bei der Frage sofort eine Zahl im Kopf hat.
Ha ha ha...stellte er ihnen eine schwere Aufgabe. Sie war so schwer, dass die Hälfte scheiterte:
1/5 + 1/7 = ?
Den Eindruck habe ich auch, schon lange. Für manche Orientierungslegastheniker ist halt der Weg von Köln-Nippes nach Köln-Ehrenfeld ein sehr stark gekrümmter Raum und ohne TomTom nicht zu schaffen.Letztendlich werden die Eigenschaften gekrümmte Räume genutzt, wenn man sein Navi im Auto einschaltet.
achso, sollte nicht vergessen zu erwähnen, daß sich dies in Bayern zugetragen hat
Eine meiner ersten pädagogischen Erfahrungen war das Erteilen von Nachhilfe in Mathe. Das 08/15 Erfolgsrezept mit Schülern der 11. und 12. Klasse Gymnasium war stures Pauken einfachster Termumformungrn aus der Mittelstufe. Irgendwo zwischen der 6. und 8. Klasse hatten die meistens abgehängt und nie wieder drn Anschluss gefunden.Wie will man den Grenzwert eines Differenzenquotienten verstehen, wenn es schon an der Bruchrechnung hapert?
Beim Fördern und Fordern gilt es wie immer, ein Maß zu finden, in dem Fortschritte gemacht werden können ... es ist aber leider exterem einfach, es zu übertreiben, und dann schadet man nicht nur dem Kind, sondern im Grunde sogar seinen eigenen Plänen für das Kind.
Ja, wieviel is' 'n das jetzt?so schwer, dass die Hälfte scheiterte:
1/5 + 1/7 = ?