(Arm-/Hand-)Schmuck bzw. Uhr zum Klavierspielen ausziehen?

Sieht außerdem Scheiße aus am Klavier, irgendwie spießig.
Spannende Ansicht.

Probier's mal aus. Passende Armbanduhren können das Outfit deutlich aufwerten. Und praktisch sind sie auch.

Kennst Du Dich mit mechanischen Uhren aus oder ist das persönliche Erfahrung mit Deiner?
Ich bin kein Experte, keine mich aber (wirklich nur ein kleines) bisschen aus. Ich wage zu behaupten, dass jede halbwegs brauchbare mechanische Armbanduhr vom Klavierspiel vollkommen unbeeindruckt bleibt. Bei Automatikuhren könnte jedoch evtl. die Bewegung des Rotors und das damit verbundene Geräusch als störend empfunden werden.

Zum Thema: Da ich praktisch immer Ehering und Armbanduhr trage, trage ich beides auch oft beim Klavierspiel. Uhren mit Edelstahlband lege ich allerdings ab. Das ist mir dann doch zu schwer und klackerig.
 
Spannende Ansicht.


Probier's mal aus. Passende Armbanduhren können das Outfit deutlich aufwerten. Und praktisch sind sie auch.


Ich bin kein Experte, keine mich aber (wirklich nur ein kleines) bisschen aus. Ich wage zu behaupten, dass jede halbwegs brauchbare mechanische Armbanduhr vom Klavierspiel vollkommen unbeeindruckt bleibt. Bei Automatikuhren könnte jedoch evtl. die Bewegung des Rotors und das damit verbundene Geräusch als störend empfunden werden.

Zum Thema: Da ich praktisch immer Ehering und Armbanduhr trage, trage ich beides auch oft beim Klavierspiel. Uhren mit Edelstahlband lege ich allerdings ab. Das ist mir dann doch zu schwer und klackerig.

Ja, die Rotor-Geräusche empfinde ich teilweise auch als etwas nervig. Teilweise aber auch als schön, kommt auf den Kontext an. ;) Ich habe einfach oft schon gehört, dass man Schüttel- und ruckartige Bewegungen damit vermeiden soll, aber vielleicht war das auch nur ein übervorsichtiger Konzessionär.
 
Ich denke, dass @mick eher der Typ für eine güldene Taschenuhr aus der Belle Époque ist
Ja, je nach Anlass kann eine Taschenuhr deutlich angemessener sein. Leider haben Taschenuhren einen gravierenden Nachteil. Sie sind die überwiegende Zeit in der Tasche und entziehen sich so der Bewunderung und können im Bedarfsfall nicht dezent beäugt werden.

Da, wo ich übe, hängt überall eine Wanduhr. Unterwegs reicht mir meine galaktische Samsung-Uhr.
Ein Blick auf eine Armbanduhr ist wesentlich schneller und dezenter also einer auf's Smartphone.

Aus rein praktischen Erwägungen kann man auf eine Armbanduhr heutzutage sicher verzichten. Aus stilistischer Sicht sollte sie aber immer zumindest in Erwägung gezogen werden. Mich erfreuen meine Armbanduhren jedes mal, wenn ich drauf schaue. Und die bewusste Auswahl der gerade passenden Uhr, das Aufziehen und Stellen vor dem morgendlichen Anlegen, das ist für mich einer der angenehmsten Teile meines Morgen-Rituals.
 
Ein Blick auf eine Armbanduhr ist wesentlich schneller und dezenter also einer auf's Smartphone.

Je nachdem. In Proben ist es eher ungünstig, auf eine Armbanduhr zu schauen, weil das eigentlich immer für Unruhe sorgt. Das kann @Rheinkultur sicher bestätigen. Da ist ein Smartphone auf dem Pult wesentlich dezenter - niemand bekommt mit, dass ich die Uhrzeit im Blick behalte.

Ansonsten kann ich ja auch meine Freundin nach der Uhrzeit fragen. Die ist hübscher als jede 1-Millionen-Dollar-Armbanduhr und fühlt sich auch noch sehr viel besser an. Angeben kann ich mit ihr allemal; sogar aufziehen lässt sie sich sie ab und zu. :lol:
 
Ansonsten kann ich ja auch meine Freundin nach der Uhrzeit fragen. Die ist hübscher als jede 1-Millionen-Dollar-Armbanduhr und fühlt sich auch noch sehr viel besser an.
Das mag sein. Aber wie sieht es in ein paar Jahrzehnten aus? :-D

Sehr schöne Armbanduhren - auch mechanische - gibt es übrigens auch schon für verhältnismäßig kleines Geld.
 
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Reaktionen: Joh
Da ist ein Smartphone auf dem Pult wesentlich dezenter - niemand bekommt mit, dass ich die Uhrzeit im Blick behalte.

Kaum dezenter, da das Smartphone eingeschaltet werden muss. Irgendwann ist der Akku leer und aus ist die Maus ;-)

P.S. Eine schöne Uhr ist der einzige Männerschmuck. Aber eben, Frauen Tragen grosse Männer-Uhren, Männer dagegen keine .... oh, je die Welt wird immer mehr auf Kopf gestellt.
 

Kaum dezenter, da das Smartphone eingeschaltet werden muss. Irgendwann ist der Akku leer und aus ist die Maus ;-)

P.S. Eine schöne Uhr ist der einzige Männerschmuck. Aber eben, Frauen Tragen grosse Männer-Uhren, Männer dagegen keine .... oh, je die Welt wird immer mehr auf Kopf gestellt.


In meinem Umfeld tragen fast alle Männer eine Uhr und ich selbst trage zwischen 33 und 35mm Gehäusedurchmesser. Auch an der Uni sehe ich sehr viele Kommilitonen mit Uhren (wenngleich in der Regel Modeschmuck und Quarz, nicht mechanisch - aber das muss ja auch nicht sein!).

Abgesehen davon - wenn die Welt auf den Kopf gestellt wird, sicher nicht davon. ;-)
 
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Aber so, wie die Männeruhren z.Zt sind, werden wohl bald viele mit verlängertem linken Arm rumlaufen. Ich könnte mir beim jetztigen Monsteruhrentrend derzeit nur ne Damenuhr kaufen... :lol:
 
Ich trage nie eine Uhr bei mir. Einzig auf dem Klavier steht immer ein kleiner Digital-Funk-Wecker, damit ich sekundengenau meine akustischen Übungszeiten einhalten kann, zusätzlich kann ich meine Frau an Tabletteneinnahme erinnern, wenn das in meine Übungszeit fällt (dann immer mit Kopfhörer). Jeder Schmuck ist mir lästig wie lange Fingernägel. Einen Ehering trage ich nur zu besonderen Anlässen und dann auch nie einen ganzen Abend.
Unterwegs habe ich immer (wie ihr sicherlich bemerkt habt) eine Kamera dabei, einmal auf Menü gedrückt reicht für die Uhrzeit. So mache ich es auch ab und an in der Luft.

Grüße
Manfred
 
Es gibt Menschen, die hängen sich beim Sex Gewichte an die Brustwarzen und finden es geil. :angst:
Warum soll da beim Spielen eines Klaviers eine Uhr oder ein Ring stören? :konfus:
 
Ich hatte immer Automatikuhren welche nie lange lebten.....inzwischen trage ich einfach gar keine Uhren mehr.

LG
Henry

Henry ist sich über das Nichttragen von Uhren noch gar nicht im Klaren!
Ich schreibe es ihm aber gerne, weil es hat auch Vorteile auf das Tragen von Uhren zu verzichten.
Wer keine Uhr trägt, merkt nicht, wann sein letztes Stündlein geschlagen hat. :super:
 
Ach ist das herlich hier mit zu lesen. Ich hatte mir gerade die Prüfungsaufgaben für Soziologie rein gezogen, dann liefert Ihr hier mir so wunderbare Beispiele, die dieses theoretische Fach doch wieder sehr praktisch werden lassen. Macht weiter so.
 

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