Allgemein, nicht immer und unbedingt nur bei "Amateur"-Konzerten, scheint es Ungewissheit zu geben wegen des Applauses.
( Ich war ja letztlich beim Konzert von Burak Cebi, den ich durchaus als Profi bezeichnen würde, ich berichtete ) :
Wie ich ausgeführt hatte ( Suchfunktion "Burak Cebi" ) , war das Konzert mehr od. weniger in
Werkgruppen oder längere / Kürzere "thematisch zusammenhängende" Gruppen eingeteilt:
Und schon bei Gruppe 1: Vier Chopin-Nocturnes hintereinander, hielten alle Zuhörer
NACH dem ersten Stück ( cis-Moll, op. posth., bekannt ) dafür, NICHT zu applaudieren, ich ebenfalls. Denn der Applaus wäre dann nach ENDE der ( nun nicht übermäßig langen ) GRUPPE von Stücken gekommen:
So kannte ich es sogar aus dem Harasiewicz-Konzert 1983 auf Sylt und aus den
edit: ah, nee nicht allen, aber mehreren anderen ( allerdings wenigen ) Konzerten, die ich besuchte:
Applaus NACH einer ( überschaubaren ) Werkgruppe.
Nun waren aber welche unter den Zuhörern, die dies nicht mochten, sondern nach dem ZWEITEN Nocturne, dem ( noch bekannteren ) op. 9,2 Es-Dur, anfingen zu klatschen,
so dass man...im Folgenden....bis zum Ende des Konzertes
echt HELLWACH sein musste, als Zuhörer:
Manchmal wurde es nämlich auch wieder nach Schwarm-Regeln GEÄNDERT , so dass dann wieder nach ZWEI - ODER EINEM ( !! ) Stück(en) ( und sowieso nach einer GRUPPE ) das
Klatschmonopol entschieden hat.
Naja mir wars egal - geklatscht hab ich jedes Mal gerne !!!
Vielleicht wird dieses "Applaus"-Gezeugs auch zu sehr hochgepusht. Man sollte sich auf sich SELBST verlassen, denke ich.
Sehr interessant, gesellschaftswissenschaftlich, denke ich.
Liebe Grüße vom: Olli!!