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Secans
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Jetzt ist einer vom Stuhl gefallen.
CW
Quasi Bei dem Stück sieht es ja nicht so schwer aus, aber wenn ich dran denke, wie schwer sowas werden könnte
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Jetzt ist einer vom Stuhl gefallen.
CW
Oh ja. Alleine die Inventionen von Bach..., 2-stimmig, 3-stimmig und jede Stimme will herausgepielt werden. Es ist oft schon schwer, eine einzige Stimme heraus zu spielen.aber wenn ich dran denke, wie schwer sowas werden könnte
Bitte entschuldige, dass ich dein Zitat so verkürzt habe. Was ich dazu sagen will ist, dass man das pauschal wohl nicht beantworten kann, sondern dazu wissen muss, in welchem Kontext die Akkordsymbole stehen. Bei einem am Klavier gespielten Popsong o.ä. können da zum Beispiel die Erklärungen von @ehenkes oft das sein, was gemeint ist, bzw. das was du als Antwort suchst.Kurze Frage: Wie sind Akkordsymbole zu interpretieren? [...] tät mich das mal interessieren, da ich das in theoretischer Literatur zum Beispiel oft darauf stoße und durchaus Spaß daran habe, mir zur gegebenen Melodie eine Begleitung dazuzimmern.
Ich meine in dem Fall Literatur, die Bereiche der Musik theoretisch abhandelt und an konkreten Beispielen aus allen Epochen erläutert; auch manche (Pop-)Songbooks und Websites wie notenschleuder.de verwenden Akkordsymbole. Ohne dass ich jetzt selbst den genauen Kontext kenne, getraue ich mich dann einfach diese Akkordsymbole frei zu interpretieren. Dabei sollte ich mich, angenommen, lediglich an einige intuitive "Grundregeln" halten, wie dass off-beat keine Akkorde gewechselt oder neu angeschlagen werden; dass generell keine Akkorde implizit gewechselt werden, also ohne dass es aus den Akkordsymbolen hervorgeht, allenfalls sich auf Haupt- und Nebenschlag die Umkehrung ändert, damit die jeweilige Melodienote die höchste ist (ganz strikt à la vierstimmiger Satz muss es aber vielleicht auch nicht sein?). Die Vorschläge von @ehenkes legen nahe, dass ich mich nicht an die Metrik der Oberstimme halten muss. Wenn ich so verfahre, mache ich doch nichts falsch, das heißt, bürste die Musik nicht gegen den Strich?deine Frage lässt sich schwer ohne den Kontext beantworten, in dem die Akkorde auftauchen, bzw. ohne zu wissen, was du unter "theoretischer Literatur" verstehst.
Literatur, die nur Akkordsymbole lediglich zur Erläuterung der Harmonie verwendet, ist mir noch nicht untergekommen (wobei es bisher halt auch nur ein paar Bücher sind). Hierzu eignen sich Funktionskürzel eh besser, würd ich mal meinen, die natürlich zusätzlich zu Akkordsymbolen gedruckt werden können.(**) Auch da muss man den Kontext kennne. Die Sachen, die ich beschreibe, sind auch nicht in jeder Art von theoretischer Literatur so zutreffend.
Ja, denn Du schreibst ja selbst:oder kann man das stets selbst entscheiden?
Und nehme Dir doch einfach einen passenden Song von der Notenschleuder, suche über die Bildersuche nach Beispielen von Notenblättern mit Basslinie und Du wirst erstaunt sein, welche Varianten Du finden wirst. Oder Du suchst Dich dumm und dämlich und findest keine Beispiele, was ebenso häufig passieren könnte, dann fängst Du an nach Gehör zu experimentieren. Und höre Dir die Songs wieder und wieder an, braucht nicht vom Klavier zu sein, sondern einfach nur wie sie von anderen gesungen und begleitet wurden.Songbooks und Websites wie notenschleuder.de verwenden Akkordsymbole.
Okay, wir meinen mit theoretischer Literatur wirklich wohl verschiedene Sachen. Dann kannst du das meiste von meinem obigen Beitrag vorerst mal überlesen...Ich meine in dem Fall Literatur, die Bereiche der Musik theoretisch abhandelt und an konkreten Beispielen aus allen Epochen erläutert; auch manche (Pop-)Songbooks und Websites wie notenschleuder.de verwenden Akkordsymbole. Ohne dass ich jetzt selbst den genauen Kontext kenne, getraue ich mich dann einfach diese Akkordsymbole frei zu interpretieren. Dabei sollte ich mich, angenommen, lediglich an einige intuitive "Grundregeln" halten, wie dass off-beat keine Akkorde gewechselt oder neu angeschlagen werden;
Nein, damit machst du nix falsch. Der Rhythmus der Melodiestimme ist unabhängig vom Rhythmus der Begleitung. Beide Stimmen können zwar den gleichen Rhythmus haben (das ist in einem Choral oft der Fall), aber in der Regel ist der Rhythmus unterschiedlich. In manchen Fällen können sogar auf einen einzigen (oder sogar gar keinen) Melodieton mehrere Akkordwechsel kommen (in Popsongs oft z.B. gegen Ende eines Verses, wo die Melodie pausiert, aber die Harmonien dann in der Pause wechseln).Die Vorschläge von @ehenkes legen nahe, dass ich mich nicht an die Metrik der Oberstimme halten muss. Wenn ich so verfahre, mache ich doch nichts falsch, das heißt, bürste die Musik nicht gegen den Strich?
Nein! Du musst es einfach nur machen. Überlege Dir einen groovigen Bass (so wie am Bass) und dann spielst Du ihn einfach. Anfangs musst Du natürlich noch viel suchen und probieren. Genau so mit irgend welchen Licks in der rechten Hand.Ist das am Klavier dann die Profi-Stufe
Wenn Du improvisieren willst, kann das ein interessanter Weg sein.Danach geh ich zu Jazz und Blues über - der eigentliche Grund für mich, wieso ich mit dem Klavier angefangen habe.
Ist es! Ist sogar ein Jazz-Standard (autumn leaves) .Ob das auch für Jazz/Blues tauglich ist
Ja.Mach ich vielleicht irgendwas falsch?