N
Nuri
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- 15. Apr. 2010
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Da sage ich neulich zu meiner Klavierlehrerin, ich wolle mal wieder was von Schumann spielen. Womöglich war es keine gute Idee, dieses Ansinnen just vor den Ferien zu äußern, denn die Hausaufgaben für die Ferien fallen üblicherweise dergestalt aus, dass ich dann auch tatsächlich - je nach Ferien – drei bis sieben Wochen so ausgelastet bin, dass ich keinen Unfug anstellen kann. So sitz ich nun hier und übe „Sicilianisch“.
Die Notenfolge ist an sich nicht schwer, allerdings: Das Tempo!!! Und im Mittelteil erst!!!!!!!! :shock:
YouTube - Jörg Demus plays Schumann Album für die Jugend Op.68 - 11. Sizilianisch
Nun werde ich demnächst wohl kaum dieses, noch überhaupt ein halbwegs realistisches Tempo erreichen, auch wenn ich mich noch so sehr beeilte.
Den sicilianischen Mittelteil finde ich extrem, allerdings tue ich mich überhaupt bei schnellen Stücken ein wenig schwer damit, im Originaltempo zu spielen. :( Die Klavierlehrerin sieht das gelassen und meint, die Geschwindigkeit käme mit der Zeit. Deswegen meine Frage an alle, die sich damit auskennen: Kommt das? Mit der Zeit?
Und an alle Anfänger: Geht’s euch ähnlich?
Neulich gab es im Anfängerfaden ein paar Beiträge zum Wilden Reiter, der ja auch recht schmissig ist:
YouTube - Jörg Demus plays Schumann Album für die Jugend Op.68 - 8. Wilder Reiter
:shock:
Das könnt ihr soooo auch nicht, oder?
Wie geht ihr dann mit schnelleren Stücken um? Und mit dem Anhören von professionellen Aufnahmen? Ignoriert ihr das? Fängt man solche Stücke gar nicht erst an? Übt ihr es solange weiter bis es so klappt, wie es soll? Oder mottet ihr das Zeug nach ein paar Wochen ein und irgendwann wird es schon besser werden?
Im Grunde wird man damit leben können, dass man die Stücke als Anfänger langsamer spielt. Andererseits denke ich dann: „ … hmmm … na ja … klingt ja ganz nett, macht auch Spaß, aber vorspielen musste das jetzt auch nicht unbedingt jemandem …“, und dann landet das Zeugs dort, wo sich die beiden Clementi-Sonatinen, der wilde (alte) Reiter und die Burgmüller-Arabesque auch schon befinden ;) Oder muss man sich einfach sagen: Gut, da habe ich eine Menge bei gelernt?
Liebe Grüße,
gerade leicht gefrustete
Nuri
Die Notenfolge ist an sich nicht schwer, allerdings: Das Tempo!!! Und im Mittelteil erst!!!!!!!! :shock:
YouTube - Jörg Demus plays Schumann Album für die Jugend Op.68 - 11. Sizilianisch
Nun werde ich demnächst wohl kaum dieses, noch überhaupt ein halbwegs realistisches Tempo erreichen, auch wenn ich mich noch so sehr beeilte.
Den sicilianischen Mittelteil finde ich extrem, allerdings tue ich mich überhaupt bei schnellen Stücken ein wenig schwer damit, im Originaltempo zu spielen. :( Die Klavierlehrerin sieht das gelassen und meint, die Geschwindigkeit käme mit der Zeit. Deswegen meine Frage an alle, die sich damit auskennen: Kommt das? Mit der Zeit?
Und an alle Anfänger: Geht’s euch ähnlich?
Neulich gab es im Anfängerfaden ein paar Beiträge zum Wilden Reiter, der ja auch recht schmissig ist:
YouTube - Jörg Demus plays Schumann Album für die Jugend Op.68 - 8. Wilder Reiter
:shock:
Das könnt ihr soooo auch nicht, oder?
Wie geht ihr dann mit schnelleren Stücken um? Und mit dem Anhören von professionellen Aufnahmen? Ignoriert ihr das? Fängt man solche Stücke gar nicht erst an? Übt ihr es solange weiter bis es so klappt, wie es soll? Oder mottet ihr das Zeug nach ein paar Wochen ein und irgendwann wird es schon besser werden?
Im Grunde wird man damit leben können, dass man die Stücke als Anfänger langsamer spielt. Andererseits denke ich dann: „ … hmmm … na ja … klingt ja ganz nett, macht auch Spaß, aber vorspielen musste das jetzt auch nicht unbedingt jemandem …“, und dann landet das Zeugs dort, wo sich die beiden Clementi-Sonatinen, der wilde (alte) Reiter und die Burgmüller-Arabesque auch schon befinden ;) Oder muss man sich einfach sagen: Gut, da habe ich eine Menge bei gelernt?
Liebe Grüße,
gerade leicht gefrustete
Nuri