MarcelM
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- 28. Apr. 2022
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Moin moin,
erstmal ich freue mich Euch alle Kennenzulernen! Nachdem ich hier glaube seit gut 7 Monaten mitlese :) Leider habe ich außer meiner KL niemand in meinem Umfeld mit dem ich mich austauschen kann.
Ich hoffe ich bin hier nicht falsch mit meinen Anfängerfragen.
Kurz zu mir (32 Jahre alt, Vater, genetisch definitiv nicht musikalisch begabt ) habe vor knapp 7 Monaten mit dem Klavierspielen begonnen. Ich wollte es schon immer, hatte aber nie die Zeit, jetzt ist es für mich Entspannung Nachts im Silent Modus wenn Frau, Kind und Hund schlafen zu üben oder tagsüber immer mal ein paar Minuten zwischen Meetings.
Die ersten Monate mit der Skoove App, habe dann aber ziemlich schnell gemerkt die richtigen Noten/Tasten zur richtigen Zeit zu treffen ist etwas anderes als dafür zu sorgen dass es auch gut klingt. Daher habe ich seit 4-5 Monaten eine Klavierlehrerin.
- Ich habe mit der Skoove App viele einfache Stücke geübt, jetzt mit KL allerdings wenige komplexe, aktuell "kann" ich:
- Die Brecher (Aaron)
- Menuett in G #114 (Bach)
- Gymnopédie #1 (Satie)
- Praeludium in C (Bach)
- und halt so Pop Songs aus der Skoove App (Codlplay, James Bond...)
- aktuell üben wir:
- Halle des Berg Königs (nur der Anfang, Grieg)
- Mondscheinsonate 1. Satz (Beethoven)
Jetzt werden viele vmtl. die Hände über den Kopf zusammenschlagen, weil einzelne Stücke nichts für Anfänger sind, aber :
- ich glaube ohne solch bekannte Stücke hätte ich nie die Motivation halten können jeden Tag/Nacht mindestens 1 Stunde zu üben und
- ohne so bekannte Melodien, zu denen man die Melodie im Schlaf im Kopf hat, fällt mir das üben unfassbar schwierig, weil zumindest ich beim Üben so langsam spiele das die Melodie kaum noch erkennbar ist. Habe ich die Melodie allerdings im Kopf fällt mir das üben vielfach einfacher.
Zu meinen Fragen:
- Ist es bei euch auch so, ist es normal, dass Ihr Stücke wie Gymnopédie #1 notentechnisch relativ "zügig" spielen könnt, bei mir z.B. für Gymnopédie #1 nach 2-3 Wochen aber was den Klang, Lautstärke, Tempo, Intonation etc. angeht, arbeite ich Monate (!) (aktuell immer noch seit 3 Monaten) an dem Stück bis das wenn ich es aufnehme halbwegs so klingt wie Videos auf Youtube? Meine KL hakt die Stücke immer recht schnell ab und meint das reicht für meinen aktuellen Stand, für mich ist das aber irgendwie unbefriedigend. Oder darf man sich als Anfänger nicht mit "Profis" auf Youtube vergleichen? Wieviel Zeit sollte man am Anfang für ein Stück aufwenden? Brauch ich zu lang oder bin ich zu schnell?
- Jedes mal wenn ich ein Stück übe und durchspielen kann, kann ich es automatisch auswendig, im Forum lese ich aber viel, dass das nicht gut ist (Sightreading etc.), andererseits kann ich konzentrationstechnisch nicht an der Intonation etc. der Stücke arbeiten wenn ich sie nicht 100% auswendig kann
- Ist es bei euch auch so/normal, das auch wenn ich die 5 Stücke oben auswendig kann und regelmäßig (langsam mit Gehirn nicht Muskelgedächtnis) Spiele um sie im Kopf zu behalten, immer mal wieder vollkommen zufällig mir mitten im Stück 1-2 Noten fehlen, wie wenn ein Buch aus einem Bücherregal fällt? Wenn ich die Stelle dann wieder 3-10 Mal langsam durchspiele, ist das Buch wieder da
- Ah, es gibt zwar den Anfänger Stücke Thread, aber zu vielen Stücken fehlt mir die Melodie im Kopf was das Lernen (für mich) unfassbar schwer macht, falls Ihr zufällig den selben Weg wie ich gegangen seit, falls Ihr Stücke im Kopf habt (mit sehr einprägsamer Melodie) die für mich Anfänger passen würden, schreibt sie gerne in den Thread, vielen Dank! :)
Oh Gott soviel Text, ich hoffe ich verstoße gegen keine Foren Regeln und nerve niemanden. Wenn doch, tut es mir leid! :)
LG Marcel
erstmal ich freue mich Euch alle Kennenzulernen! Nachdem ich hier glaube seit gut 7 Monaten mitlese :) Leider habe ich außer meiner KL niemand in meinem Umfeld mit dem ich mich austauschen kann.
Ich hoffe ich bin hier nicht falsch mit meinen Anfängerfragen.
Kurz zu mir (32 Jahre alt, Vater, genetisch definitiv nicht musikalisch begabt ) habe vor knapp 7 Monaten mit dem Klavierspielen begonnen. Ich wollte es schon immer, hatte aber nie die Zeit, jetzt ist es für mich Entspannung Nachts im Silent Modus wenn Frau, Kind und Hund schlafen zu üben oder tagsüber immer mal ein paar Minuten zwischen Meetings.
Die ersten Monate mit der Skoove App, habe dann aber ziemlich schnell gemerkt die richtigen Noten/Tasten zur richtigen Zeit zu treffen ist etwas anderes als dafür zu sorgen dass es auch gut klingt. Daher habe ich seit 4-5 Monaten eine Klavierlehrerin.
- Ich habe mit der Skoove App viele einfache Stücke geübt, jetzt mit KL allerdings wenige komplexe, aktuell "kann" ich:
- Die Brecher (Aaron)
- Menuett in G #114 (Bach)
- Gymnopédie #1 (Satie)
- Praeludium in C (Bach)
- und halt so Pop Songs aus der Skoove App (Codlplay, James Bond...)
- aktuell üben wir:
- Halle des Berg Königs (nur der Anfang, Grieg)
- Mondscheinsonate 1. Satz (Beethoven)
Jetzt werden viele vmtl. die Hände über den Kopf zusammenschlagen, weil einzelne Stücke nichts für Anfänger sind, aber :
- ich glaube ohne solch bekannte Stücke hätte ich nie die Motivation halten können jeden Tag/Nacht mindestens 1 Stunde zu üben und
- ohne so bekannte Melodien, zu denen man die Melodie im Schlaf im Kopf hat, fällt mir das üben unfassbar schwierig, weil zumindest ich beim Üben so langsam spiele das die Melodie kaum noch erkennbar ist. Habe ich die Melodie allerdings im Kopf fällt mir das üben vielfach einfacher.
Zu meinen Fragen:
- Ist es bei euch auch so, ist es normal, dass Ihr Stücke wie Gymnopédie #1 notentechnisch relativ "zügig" spielen könnt, bei mir z.B. für Gymnopédie #1 nach 2-3 Wochen aber was den Klang, Lautstärke, Tempo, Intonation etc. angeht, arbeite ich Monate (!) (aktuell immer noch seit 3 Monaten) an dem Stück bis das wenn ich es aufnehme halbwegs so klingt wie Videos auf Youtube? Meine KL hakt die Stücke immer recht schnell ab und meint das reicht für meinen aktuellen Stand, für mich ist das aber irgendwie unbefriedigend. Oder darf man sich als Anfänger nicht mit "Profis" auf Youtube vergleichen? Wieviel Zeit sollte man am Anfang für ein Stück aufwenden? Brauch ich zu lang oder bin ich zu schnell?
- Jedes mal wenn ich ein Stück übe und durchspielen kann, kann ich es automatisch auswendig, im Forum lese ich aber viel, dass das nicht gut ist (Sightreading etc.), andererseits kann ich konzentrationstechnisch nicht an der Intonation etc. der Stücke arbeiten wenn ich sie nicht 100% auswendig kann
- Ist es bei euch auch so/normal, das auch wenn ich die 5 Stücke oben auswendig kann und regelmäßig (langsam mit Gehirn nicht Muskelgedächtnis) Spiele um sie im Kopf zu behalten, immer mal wieder vollkommen zufällig mir mitten im Stück 1-2 Noten fehlen, wie wenn ein Buch aus einem Bücherregal fällt? Wenn ich die Stelle dann wieder 3-10 Mal langsam durchspiele, ist das Buch wieder da
- Ah, es gibt zwar den Anfänger Stücke Thread, aber zu vielen Stücken fehlt mir die Melodie im Kopf was das Lernen (für mich) unfassbar schwer macht, falls Ihr zufällig den selben Weg wie ich gegangen seit, falls Ihr Stücke im Kopf habt (mit sehr einprägsamer Melodie) die für mich Anfänger passen würden, schreibt sie gerne in den Thread, vielen Dank! :)
Oh Gott soviel Text, ich hoffe ich verstoße gegen keine Foren Regeln und nerve niemanden. Wenn doch, tut es mir leid! :)
LG Marcel
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