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BeethoFan
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- 30. Juli 2020
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Erstmal vielen Dank für die Antworten. Richtig hilfreiche Anregungen und Ideen!
Zum weiteren Kontext: ich bin in Vollzeit angestellt und plane das Projekt gerade. Morgen anfangen geht also auf keinen Fall, das dauert noch eine ganze Weile auch aufgrund des schon genannten Themas der Finanzierung - ich muss ein ausreichendes Polster haben für Lebensunterhalt und Kosten für das Projekt.
Ich greife mal ein paar Punkte auf
- KL Auswahl sehe ich auch als absolut kritisch. Die Idee jemanden zu finden der sich auf Studiumsvorbereitung und Begleitung fokussiert finde ich super.
- Testphase ist ein richtig guter Gedanke um die Theorie mit der Realität abzugleichen. Werde ich machen! 8h üben allerdings machen meine Hände (und mein Kopf) aber nicht mit, werde das realistischer angehen eher so mit 3-4h + Theorie. Gibt es sinnvolle Theorie für die Testphase, die ihr mir empfehlen könnt? Da bin ich sehr dünn aufgestellt. Allgemein ist mein "Startpunkt" ja nicht mit dem eines Studienanfängers zu vergleichen.
- weitere Ziele neben den genannten (Verbindung mit Beruf, Auftritte) - da muss ich drüber nachdenken. Ein privates recital wäre vielleicht eine gute Idee oder tatsächlich Kammermusik. Könnte man auch mit dem KL am Anfang festlegen als Teil des Ziels.
- Menschen != Computer - ja total. Ob das dann alles so kommt, also Job raus - klavier - job rein, weiß ich nicht, vielleicht ändert das auch den Blick auf den Beruf oder es ergeben sich daraus Möglichkeiten, die mir vorher nicht bewusst waren. Aber man muss ja mit einer Hypothese reingehen, ist glaube ich nur wichtig nicht die Scheuklappen aufzusetzen.
- Familie - ich würde das nicht machen wenn die family nicht an Bord ist. Wäre dann von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
- Hochschule oder nicht - würde das auf jeden Fall mal anfragen ob Gasthören eine Option ist. Könnte ich vielleicht sogar in der Testphase machen. Ich bin überzeugt, dass ich ausreichend Theorie brauche um die Tiefe der Musik zu verstehen. Bin da auch Kopfmensch und Verständnis hilft mir bei der Entwicklung und bei der interpretation.
Am besten wäre so ein Projekt glaube ich wenn man das in einer Gruppe macht. Oder in irgendeiner Form eine Gruppe findet mit der man zusammen Musik machen kann / sich austauschen kann. Habe ja nicht Musik studiert aber nehme an das ist ein großer Teil der Erfahrung wo es als Einzelperson ggf. schnell einsam werden kann. Auch hier kann ich mir vorstellen, dass man mit dem richtigen Lehrer viel machen kann. Sei es die Dynamik zwischen Lehrer und Schüler die einen das ganze nicht als Einzelprojekt empfinden lässt oder auch Kontakte des Lehrers zu nutzen um eine Gruppe oder zumindest Gleichgesinnte zu finden.
Zum weiteren Kontext: ich bin in Vollzeit angestellt und plane das Projekt gerade. Morgen anfangen geht also auf keinen Fall, das dauert noch eine ganze Weile auch aufgrund des schon genannten Themas der Finanzierung - ich muss ein ausreichendes Polster haben für Lebensunterhalt und Kosten für das Projekt.
Ich greife mal ein paar Punkte auf
- KL Auswahl sehe ich auch als absolut kritisch. Die Idee jemanden zu finden der sich auf Studiumsvorbereitung und Begleitung fokussiert finde ich super.
- Testphase ist ein richtig guter Gedanke um die Theorie mit der Realität abzugleichen. Werde ich machen! 8h üben allerdings machen meine Hände (und mein Kopf) aber nicht mit, werde das realistischer angehen eher so mit 3-4h + Theorie. Gibt es sinnvolle Theorie für die Testphase, die ihr mir empfehlen könnt? Da bin ich sehr dünn aufgestellt. Allgemein ist mein "Startpunkt" ja nicht mit dem eines Studienanfängers zu vergleichen.
- weitere Ziele neben den genannten (Verbindung mit Beruf, Auftritte) - da muss ich drüber nachdenken. Ein privates recital wäre vielleicht eine gute Idee oder tatsächlich Kammermusik. Könnte man auch mit dem KL am Anfang festlegen als Teil des Ziels.
- Menschen != Computer - ja total. Ob das dann alles so kommt, also Job raus - klavier - job rein, weiß ich nicht, vielleicht ändert das auch den Blick auf den Beruf oder es ergeben sich daraus Möglichkeiten, die mir vorher nicht bewusst waren. Aber man muss ja mit einer Hypothese reingehen, ist glaube ich nur wichtig nicht die Scheuklappen aufzusetzen.
- Familie - ich würde das nicht machen wenn die family nicht an Bord ist. Wäre dann von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
- Hochschule oder nicht - würde das auf jeden Fall mal anfragen ob Gasthören eine Option ist. Könnte ich vielleicht sogar in der Testphase machen. Ich bin überzeugt, dass ich ausreichend Theorie brauche um die Tiefe der Musik zu verstehen. Bin da auch Kopfmensch und Verständnis hilft mir bei der Entwicklung und bei der interpretation.
Am besten wäre so ein Projekt glaube ich wenn man das in einer Gruppe macht. Oder in irgendeiner Form eine Gruppe findet mit der man zusammen Musik machen kann / sich austauschen kann. Habe ja nicht Musik studiert aber nehme an das ist ein großer Teil der Erfahrung wo es als Einzelperson ggf. schnell einsam werden kann. Auch hier kann ich mir vorstellen, dass man mit dem richtigen Lehrer viel machen kann. Sei es die Dynamik zwischen Lehrer und Schüler die einen das ganze nicht als Einzelprojekt empfinden lässt oder auch Kontakte des Lehrers zu nutzen um eine Gruppe oder zumindest Gleichgesinnte zu finden.