- Dabei seit
- 21. Jan. 2007
- Beiträge
- 11.515
- Reaktionen
- 17.494
Hast du so jemanden schonmal unterrichtet? Ich kenne jedenfalls keinen.Aber für die Höchstbegabten (keine Ironie!) ist alles gleichermaßen leicht!
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Hast du so jemanden schonmal unterrichtet? Ich kenne jedenfalls keinen.Aber für die Höchstbegabten (keine Ironie!) ist alles gleichermaßen leicht!
Nee!du so jemanden schonmal unterrichtet? Ich kenne jedenfalls keinen.
...das kann nicht schaden.Man soll ja seine Vor-/Fehl-Urteile immer wieder überprüfen.
Aber für die Höchstbegabten (keine Ironie!) ist alles gleichermaßen leicht!
wenn dein Begriff von "Höchstbegabten (am Klavier)" real sein sollte @Alter Tastendrücker dann sind Horowitz, Richter, Trifonov & Hamelin keine solchen:Aber ich stelle mir vor, dass für Richter, Trifonov, Hamelin, ... die objektive technische Schwierigkeit nicht mehr begrenzend ist, also de facto keine Rolle spielt.
Diese Anekdote ist ja hübsch erfunden, aber hast Du schon mal während Du diese Polonaise spielst etwas, was im Publikum gesprochen wird, gehört und verstanden??eines seiner Konzerte (Polonaise op.53 als Abschluss) gehört hatte, wie im Publikum jemand zu seiner Nachbarin sagte "das war noch gar nichts, warte mal was jetzt kommt" und bemerkte dazu "aber da kam nichts mehr" - -
Horowitz erzählte verärgert/verblüfft, dass er am Ende eines seiner Konzerte (Polonaise op.53 als Abschluss)
G. Plaskin Horowitz-Biografie - kleiner Tipp: nachlesen...Diese Anekdote ist ja hübsch erfunden
kleiner Tipp, Skrjabin 5.Sonate: Feinberg (Moskau, live! Konzertmitschnitt) anhören, Richter anhören, Horowitz anhören. Manches wie z.B. diese Sonate konnten andere - Feinberg - mus.&techn. schlichtweg besser als Richter, c´est la vie.Richter war wohl tatsächlich bei einigen Werken so fanatisch, dass er sich Aufgaben stellte, die selbst er kaum zu bewältigen vermochte.
...diese Genies scheinen nicht gerade Hamelin, Richter, Horowitz, Trifonov, Pollini, Feinberg zu heißen, sie müssen wohl weitaus berühmter sein (ich komme nur gerade nicht darauf, wer das sein könnte... hm... Rubinstein? der hat keinen Hindemith gespielt... Lang-Lang?)Ich kenne Leute, die vom Ausleihen in der Hochschul-Bibliothek, erstem Ausprobieren, bis zum auswendigen und ziemlich perfekten Konzert Vortrag der dritten Hindemith Sonate weniger als 2 Wochen brauchten und damit durchaus nicht ausgelastet waren.
relativ egal bei denen heißt offenbar: sie müssen schlimme Sachen wie alle anderen sehr wohl vehement üben, hinterher aber klingt es bei denen so, dass man sich daran erinnert oder gar orientiert - - nebenbei: relativ egal, wie schwer, na guck mal, wer alles Petrouchka gespielt hat und wer nicht (viel Spaß!)Außerdem hab ich nicht gesagt, dass diese Höchstbegabten NICHT MEHR ZU ÜBEN BRAUCHEN, sondern, dass es relativ egal ist wie schwer die Stücke sind.
Das ist typisch, ich bin zwar nicht in der Gefahr, einer der Sonaten anzufangen, aber gerade die Aufnahme von Richter finde ich großartig! (Das witzig-freche cis im Finale!) Von der Suggestion lasse ich lieber die Finger. Ich lese in den Noten Rücken-, Arm- und KopfschmerzenDie 2. Sonate ist nicht übermäßig schwer und das Scherzo erinnert etwas an die Suggestion. Das Finale ist je nach Tempo schwer oder (Richter!) nahezu unspielbar.
...lass dich nicht vom französischen Titel nasführen! Das Ding ist russisch. Putin ist Russe. Sputnik ist russisch. Prokovev war Russe, genauso wie Iwan der Schreckliche. Die EU braucht kein Sputnik, Putin ist böse - klingelt da was? Eben, Finger weg von dem diabolischen Russenzeugs! Aus Sicherheits- und Moralgründen.Von der Suggestion lasse ich lieber die Finger.
...sag das nicht, denn alle Hände sind sehr verschieden und Fingersätze sind total individuell (ich bin froh, dass meine r.H. nicht für das oben zitierte/demonstrierte 53-42-41-31 taugt)mit Fingtsätzen à la HM Theobald!! Lustig, solange man sie nicht nimmt!