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fischlein
- Dabei seit
- 23. Okt. 2020
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Hallo,
ich möche mir ein neues Klavier kaufen. Bisher habe ich ein Yamaha B2. Das neue soll dann schon etwas Langfristigeres sein.
Mittlerweile fühle ich mich in der Entscheidung aber ziemlich überfordert.
Zur Auswahl steht ein C.Bechstein Contour 118, welches mir vom Klang und von der Spielart sehr gut gefallen hat.
Weiterhin ein 5 Jahres altes Bösendorfer 120, welches das Budeget aber leicht übersteigt.
Oder doch etwa ein deutsches Fabrikat wie Schimmel (Konzert) oder Sauter (ragazza 122, Konzert). Diese waren ok beim Probespielen, aber irgendwie habe ich den Eindruck, nun in den Wald zu kommen. Nicht zuletzt auch, da ich nicht alle Instrumente nebeneinander ausprobieren kann, da sie bei verschiedenen Händlern angeboten werden.
Irgendwie war die Begeisterung beim Bechstein am größten, aber vielleicht auch , weil dies das erste Instument war, welches ich ausprobiert habe. Die Erinnerung liegt auch schon am weitesten zurück....
Bei Bechstein verunsichert mich nun, dass die wohl nicht alle Teile in Deutschland fertigen, sondern auch chinesische Zulieferer haben?? (In Deutschland gefertigt heißt ja nicht unbedingt, dass alle Teile aus D kommen, sondern nur in D zusammengebaut sind....) Das ist irgendwie nicht klar für mich und auch nicht richtig herauszubekommen.
Vielleicht sind das Vorurteile, aber bei dieser Preisklasse hätte ich gefühlsmäßig nicht so gerne chinesische Komponenten im Instrument.
Das Instrument spielte sich sehr gut. Jedoch die Intransparenz bei der Firma Bechstein und das Gefühl, da doch nicht ausschießlich deutsche Qualität drin zu haben , hat mein Vertrauen in die Marke etwas angekratzt....
Ansonsten heißt es immer, das persönliche Spielgefühl sei ausschlaggebend. Trotzdem, finde ich, dass die Fakten wie Herkunft oder Bauchgefühl bei der Marke auch eine Rolle spielen. Ich kann mich jedenfalls nicht ganz davon frei machen.
Die große Fragen nun:
1. Wie komme ich am besten zu einer Entscheidung?
2. Ist bei Bechstein Vorsicht geboten? Wie ist die Marke qualitätsmäßig einzuordnen?Zahlt man zuviel für den Namen? Sind wirklich chinesiche Teile drin?
3. Neues Instrument versus gebrauchtes? (siehe Bösendorfer)
Für Einschätzungen und Meinungen hier im Forum wäre ich sehr dankbar!
Mit musikalischen Grüßen
fischlein
ich möche mir ein neues Klavier kaufen. Bisher habe ich ein Yamaha B2. Das neue soll dann schon etwas Langfristigeres sein.
Mittlerweile fühle ich mich in der Entscheidung aber ziemlich überfordert.
Zur Auswahl steht ein C.Bechstein Contour 118, welches mir vom Klang und von der Spielart sehr gut gefallen hat.
Weiterhin ein 5 Jahres altes Bösendorfer 120, welches das Budeget aber leicht übersteigt.
Oder doch etwa ein deutsches Fabrikat wie Schimmel (Konzert) oder Sauter (ragazza 122, Konzert). Diese waren ok beim Probespielen, aber irgendwie habe ich den Eindruck, nun in den Wald zu kommen. Nicht zuletzt auch, da ich nicht alle Instrumente nebeneinander ausprobieren kann, da sie bei verschiedenen Händlern angeboten werden.
Irgendwie war die Begeisterung beim Bechstein am größten, aber vielleicht auch , weil dies das erste Instument war, welches ich ausprobiert habe. Die Erinnerung liegt auch schon am weitesten zurück....
Bei Bechstein verunsichert mich nun, dass die wohl nicht alle Teile in Deutschland fertigen, sondern auch chinesische Zulieferer haben?? (In Deutschland gefertigt heißt ja nicht unbedingt, dass alle Teile aus D kommen, sondern nur in D zusammengebaut sind....) Das ist irgendwie nicht klar für mich und auch nicht richtig herauszubekommen.
Vielleicht sind das Vorurteile, aber bei dieser Preisklasse hätte ich gefühlsmäßig nicht so gerne chinesische Komponenten im Instrument.
Das Instrument spielte sich sehr gut. Jedoch die Intransparenz bei der Firma Bechstein und das Gefühl, da doch nicht ausschießlich deutsche Qualität drin zu haben , hat mein Vertrauen in die Marke etwas angekratzt....
Ansonsten heißt es immer, das persönliche Spielgefühl sei ausschlaggebend. Trotzdem, finde ich, dass die Fakten wie Herkunft oder Bauchgefühl bei der Marke auch eine Rolle spielen. Ich kann mich jedenfalls nicht ganz davon frei machen.
Die große Fragen nun:
1. Wie komme ich am besten zu einer Entscheidung?
2. Ist bei Bechstein Vorsicht geboten? Wie ist die Marke qualitätsmäßig einzuordnen?Zahlt man zuviel für den Namen? Sind wirklich chinesiche Teile drin?
3. Neues Instrument versus gebrauchtes? (siehe Bösendorfer)
Für Einschätzungen und Meinungen hier im Forum wäre ich sehr dankbar!
Mit musikalischen Grüßen
fischlein