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Diesmal ging es.

3.Versuch

Max schreibe was zu den Havel-Touren,
Landschaftskultur.

Ich kann einiges zu deutscher Grillkultur schreiben.
Spangi hamsterte gestern im Kaufland für die Fete.

Uschi will abends zum See, @max kommt ihr mit

VG

Wer ist Spangi und wer ist Uschi:konfus:? Und bei welchem See wollt ihr euch treffen:denken:? Ach, ich bin so neugierig:lol:. Die Funktion der "Unterhaltung" kann im Forum abgeschafft werden:-D.

@Rohrdommel : Deine Ausführungen zur Grillkultur würde ich lesen:-).
 
Ist die Grillzange immer noch fest in männlicher Hand? :teufel::-D

Ich hab' nie verstanden, warum es für Männer cool ist ein Stück Fleisch auf dem Grill zu wenden, aber nicht auf dem Herd.
 
Ich hab' nie verstanden, warum es für Männer cool ist ein Stück Fleisch auf dem Grill zu wenden, aber nicht auf dem Herd.

@Nora köstlich,
warum waschen Männer seltener ab, obwohl sie ihr Auto/Motorrad ja auch häufig Waschen?

Max schreibe was zu den Havel-Touren,
Landschaftskultur.
Ist notiert, da kann ich schier endlos zu schreiben....
Ich kann einiges zu deutscher Grillkultur schreiben.
Du weißt aber, das ich Dich mehrfach schon bat, mich mit Deinen Fleischorgien zu verschonen, muß das sein:blöd:, nimm Dir an Reni ein Beispiel, die ist über die Jahre eher noch schlanker geworden, dank ihres Vegetarismus und Du:puh::teufel: GUCK Dir Spangi an, der kann sich kaum noch die Schuhe zu binden, deswegen die Slipper:lol:, soll das mit Dir auch soweit kommen, da nützt das bissel Geradel auch nix!

@Rohrdommel: sind gg 1930 am Wasser, bringen Getränke:drink::drink: mit. Vielleicht schafft ihr noch ne Sardellenbutter?:super:mmh Danke.
 
Ich hab' nie verstanden, warum es für Männer cool ist ein Stück Fleisch auf dem Grill zu wenden, aber nicht auf dem Herd.
Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis?

Viele der Männer, die ich kenne (mich eingeschlossen), braten sich ihr Steak am liebsten selbst, egal ob über Gas, Kohle oder in der Pfanne. ;-)Aber am Grill macht einfach mehr Spaß. Da gibt es sichtbare Flammen. Männer mögen Flammen. :-D
 
Ach, die melden sich auch bald hier an...:blöd:
wir wollen doch die Guten nicht abschrecken;-), ich hoffe, ich kann ihnen clavio noch schmackhaft machen, Uschi spielt übrigens begnadet Laute, Cembalo und Blockflöte, ein barockes Weib, wenn ich das mal so sagen darf,
bei sovielen Neuzugängen, langsam wird es Zeit für Vermittlungsprovision....:coolguy:

etwas abgewandelt gilt das auch für Dich lieber @pianochris66
Du weißt aber, das ich Dich mehrfach schon bat, mich mit Deinen Fleischorgien zu verschonen, muß das sein:blöd:

nehmt doch lieber ein wenig Kräuter und Obst:drink: als dieses tote Fleisch:-(
 
upload_2018-7-20_15-42-46.png Ich machs jetzt mal auf kurz und schreibe später noch was zum , ja nennnen wirs ruhig so, Erholungsgebiet Rummelsburger Bucht/ Halbinsel Strahlau plus Treptower Park gerade 4 Statiönchen vom Telespargel samt Alex entfernt!
Ringsherum beste Uferrad und Wanderwege.....
 
Ich hab' nie verstanden, warum es für Männer cool ist ein Stück Fleisch auf dem Grill zu wenden, aber nicht auf dem Herd.

Siehst Du, ich habe nie verstanden, warum manche Frauen 60 Lippenstifte haben.

Dein Einwand: Ich habe aber keine 60 Lippenstifte.
Meine Entgegenung: Na und, ich grille ja auch nicht.
Nur, um das Verfahren abzukürzen. :-)

Und für den Ernst:
https://rp-online.de/panorama/deutschland/warum-grillen-maennlich-ist-und-bleibt_aid-12778955

Grüße
Häretiker, lässt seine Frau grillen, die kann das besser
 
Mit Max möchte ich nicht unbedingt streiten. Deswegen sage ich nichts weiter zu deinem Ausruf!
Wir sprechen darüber gleich am See.
Uschi spielt übrigens begnadet Laute, Cembalo und Blockflöte, ein barockes Weib,
Mir sagt ihre Musik nichts. Da bin ich zu einfach gehäkelt.
langsam wird es Zeit für Vermittlungsprovision...
so knapp, hast du nach Nebentätigkeitsgenehmigung gefragt, hahaha
warum manche Frauen 60 Lippenstifte haben.
die passen in eine Tasche, 85 Schuhpaare nicht.

VG
 


Bist Du für diese Aufnahme extra auf einen Schornstein vom Kraftwerk Klingenberg gestiegen, oder wie kommt diese zustande?

Ja, vom Bahnhof Treptower Park sind es in der Tat (nur noch) 4 Stationen bis zum Sankt Walter am Alexanderplatz. Du dürftest Dich allerdings mehr in der Umgebung von Rummelsburg aufhalten, und von dort aus sind es 5 Stationen, da der nachste Halt von Rummelsburg Ostkreuz ist.

In der Südkurve vom Treptower Park nach Warschauer Straße, hat man ja am Ostkreuz die Bahnhöfe wegrationalisiert.

LG
Henry
 
Bevor der Tag , 20. Juli, zur Neige geht, möchte ich einen kurzen Moment des Gedächtnisses einfügen an alle die bekannten und unbekannten Widerstandsleistenden gegen das Naziregime, besonders auch für jene, die in wahrer Pflichterfüllung für die Menschlichkeit ihr Leben opferten.

20. Juli 1944

Stellvertretend für die Vielen sollen nachfolgende Menschen beispielhaft genannt sein:

Ludwig Freiherr von L e o n r o d, wurde von seinem Freund Claus Graf Schenk von Stauffenberg, gefragt, ob er denn bereit wäre, ein neues Deutschland zu versuchen. Leonrod bejahte und sagte dem Freund Unterstützung zu, wobei ihn aber Gewissensnöte mit der konkreten Anschlagsverwirklichung plagten. Daraufhin ging Leonrod zu seinem Beichtvater, dem frisch geweihten Priester,
Kaplan Hermann Josef W e h r l e (Pfarre Heilig Blut Bogenhausen, München), um ihn seine Gewissensnöte zu beichten und erhoffte einen Rat. Kaplan Wehrle sagte ihm, dass Tyrannenmord keine Sünde ist und trug die Last der unter dem Siegel des Beichtgeheimnisses anvertrauten Attentratspläne.
Major Lenrod (Kompaniechef einer Aufklärungseinheit; Einzelkämpfer, hochdekoriert), wurde nach gescheitertem Attentat von der Gestapo verhört, wie es genau zuging, läßt sich ja erahnen, jedenfalls belastete schließlich sein bei den Gestapoverhören entstandenes Gnadengesuch seinen Beichtvater Kaplan Wehrle, der ebenfalls abgeholt und zugeführt wurde.
(Es steht zu vermuten, dass die Gestapo freies Geleit für Leonrods Familie versprach im Austausch für belastende Aussagen...)

Leonrod und Wehrle wurden durch den Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und auf der Stelle in der JVA Plötzensee ermordet.

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Kaplan Hermann Josef Wehrle
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Ludwig Freiherr von Leonrod


Ein weiterer Märtyrer aus der selben Pfarre, Pater Alfred Delp (SJ), der ebenso vom Volksgerichtshof ermordet wurde (wegen Mitgliedschaft Kreisauer Kreis), schrieb treffend:
"Man muß die Segel in den unendlichen Wind stellen, dann erst werden wir spüren, welcher Fahrt wir fähig sind.
Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, dann hat sein Leben einen Sinn gehabt."

delp-alfred-sj.jpg


Pater Alfred Delp (SJ)


Die Toten mahnen uns. NIE WIEDER.
 
Ergänzend zu dem Beitrag von maxe - und bezugnehmend auf die aktuelle politische Situation - möchte ich einen Ausschnitt der Rede von Barack Obama anlässlich des 100. Geburtstags von Nelson Mandela hier verlinken, den er in Südafrika gehalten hat.

"Eine Politik der Angst, der Missgunst und der Einsparungen hat Einzug gehalten und breitet sich immer weiter aus, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die noch vor einigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Ich bin kein Panikmacher, sondern lege nur Fakten dar. Sehen Sie sich um. Plötzlich ist die Politik des starken Mannes auf dem Vormarsch, wobei Wahlen und ein Anschein von Demokratie gewahrt werden – zumindest der Form halber. Aber die betreffenden Machthaber versuchen, jegliche Institution oder Norm zu untergraben, die der Demokratie Bedeutung verleihen. In der westlichen Welt treten rechtsextreme Parteien in Erscheinung, deren Parteiprogramm häufig nicht nur Protektionismus und das Schließen der Grenzen beinhaltet, sondern auch einen nahezu unverhohlenen rassistischen Nationalismus. Viele Entwicklungsländer sehen jetzt in China das Vorbild für eine autoritäre Kontrollmacht, die mit einem merkantilistischen Kapitalismus kombiniert wird, und ziehen dieses Modell dem Chaos einer Demokratie vor. Wer braucht schon die freie Meinungsäußerung, solange in der Wirtschaft alles glatt läuft? Die freie Presse ist unter Beschuss. Zensur und staatliche Medienkontrolle nehmen immer mehr zu. Die sozialen Medien, die einst als Mechanismus zur Verbreitung von Wissen, Verständigung und Solidarität galten, haben sich als ebenso effektiv darin erwiesen, Hass, Paranoia, Propaganda und Verschwörungstheorien zu verbreiten.

So stehen wir an Madibas [Nelson Mandelas] 100. Geburtstag an einem Scheideweg – an einem Zeitpunkt, an dem zwei sehr unterschiedliche Visionen von der Zukunft der Menschheit um die Herzen und den Verstand der Menschen in aller Welt buhlen. Zwei verschiedene Geschichten, zwei verschiedene Narrative darüber, wer wir sind und wer wir sein sollten. Wie gehen wir damit um?

Lassen Sie mich erzählen, woran ich glaube. Ich glaube an Nelson Mandelas Vision. Ich glaube an eine Vision, die auch Gandhi und King und Abraham Lincoln teilten. Ich glaube an eine Vision von Gleichheit und Gerechtigkeit und multi-ethnischer Demokratie, die auf der Prämisse beruht, dass alle Menschen gleich geschaffen und von unserem Schöpfer mit bestimmten unveräußerlichen Rechten ausgestattet sind. Und ich glaube, dass eine auf diesen Grundsätzen basierende Welt möglich ist und dass eine solche Welt zu mehr Frieden und mehr Zusammenarbeit im Streben nach Gemeinwohl führt. Daran glaube ich.

Und ich glaube, dass wir keine andere Wahl haben, als voranzugehen; dass diejenigen von uns, die an die Demokratie und Bürgerrechte und eine gemeinsame Menschlichkeit glauben, eine bessere Geschichte zu erzählen haben. Und ich denke nicht, dass diese nur auf einem Gefühl beruht, sondern auf stichhaltigen Fakten.

Fakt ist, dass die wohlhabendsten und erfolgreichsten Gesellschaften der Welt, die mit den höchsten Lebensstandards und dem höchsten Grad an Zufriedenheit ihrer Menschen aufwarten können, genau die Gesellschaften sind, die dem liberalen, progressiven Ideal, von dem hier die Rede ist, am nächsten kommen und die Talente und Beiträge all ihrer Bürgerinnen und Bürger fördern".

https://www.ipg-journal.de/regionen...lust-an-scham-bei-fuehrenden-politikern-2868/
 
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