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Hilft aber bei dem, was @Linnea wirklich möchte (habe ich zitiert).
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Hilft aber bei dem, was @Linnea wirklich möchte (habe ich zitiert).
Ja, das ist nicht einfach. Fange mal hier an: http://www.lehrklaenge.de/
Weil die Stellen nicht mehr neu sind, wenn du sie rückwärts-additiv bereits geübt hast.Aber wie hilft das, zu verhindern, dass ich mich bei höherer Geschwindigkeit verspiele, weil ich immer wieder von neuen Stellen (die ich isoliert aber kann) überrascht werde?
Und wenn du dich bei hohem Tempo verspielst, übe halt langsamer.
und schon wieder ist Geduld gefragt..
Zu solchen Mustern kommen auch formale Aspekte wie das Erfassen von Kadenzen, da die Akkorde ja meist nicht wahllos aneinandergereiht werden. Es lohnt sich auch mal in die Fäden zum Stichwort „Korrepetition“ zu schauen, da Korrepetitoren berufsbedingt viel vom Blatt spielen müssen.Man liest die Noten nicht immer als individuelle Persönlichkeit. Man erkennt das Muster (z. B. kleine Terzen, chromatisch aufsteigend / zerlegte DVs, gegenläufig auf- oder absteigend / whatever you want). In der Zeit orientiert man sich, wie´s danach weitergeht.
Im Grunde ist der Begriff des „Vorauslesens“ irreführend, „sinnerfassendes Notenlesen“ passt besser. Warum? Es werden Zusammenhänge zwischen Strukturen und Formen hergestellt und diese Erkenntnisse erleichtern die praktische Umsetzung auf der Tastatur. „Vorauslesen“ suggeriert, dass das Lesen und das Ausführen unabhängig voneinander erfolgen, was nicht zutrifft. Es werden nicht gleichzeitig zwei oder mehr völlig unterschiedliche Handlungen vollzogen, sondern verschiedene Arbeitsschritte blitzschnell und sicher nacheinander ausgeführt. Das mag von außen betrachtet gleichzeitig wirken, ist es aber nicht.
Im Grunde ist der Begriff des „Vorauslesens“ irreführend, „sinnerfassendes Notenlesen“ passt besser. Warum? Es werden Zusammenhänge zwischen Strukturen und Formen hergestellt und diese Erkenntnisse erleichtern die praktische Umsetzung auf der Tastatur.
Mit Notenlesen hab ich auch so meine Probleme. Ich tendiere dazu sofort das Gelernte für mich zu strukturieren und kann die Stücke sehr schnell auswendig. Leider vergesse ich es auch sehr schnell wieder.
Was mir total schwer fällt ist voraus zu lesen. Gerade sind meine Augen immer genau bei der Note, die ich spiele (egal ob Klavier oder Klarinette), und nicht, ...
... wie ich verstanden habe dass man es eigentlich machen sollte, schon im nächsten Takt.
- zuerst sicherstellen, dass man flüssigst und zügigst Noten beider Schlüssel und Hilfslinien lesen und promt greifen kann!(Alle gebräuchlichen)
- nehmt doch mal ein paar bezgl. des jeseinigen Level deutlich einfachere Stücke und schaut euch ein paar Takte oder Zeilchen nur an, lest sie genau (Harmonie"brücken", Rhythmus Marker, Ähnlichkeiten usw.), singt sie (innerlich) nach/mit und dann irgendwann versucht so viel wie möglich aus dem Gedächtnis aufzuschreiben!, das könnte man mal täglich eine zeitlang ETWAS intensiver angehen,
- man muss letztlich so viel wie möglich Stücke vom Blatt spielen, spielen, spielen, anfangs auch ohne Rücksicht auf diverse Fehler, damit man viel unterschiedliches Material kennengelernt hat, mit der Zeit vieles schon vorausahnt, selbst auf die Gefahr hin das man bei Begleitfiguren mal was auf kurz "umdreht", wird den allermeisten Hörern nicht mal auffallen,
- auch sollte man "Sehende" Gehörbildung betreiben, die Noten sollten einem was zu hören geben
- und es wird durchaus seeeehr nützlich sein, wenn man seine Tonleitern und Akkorde aus dem eFFeFF kann, wer Tonleitern und Akkorde verstanden hat und herunterschnurpst, wird sich mit dem Blattspiel deutlich einfacher tun
- fernerhin gibt es besonders für (bessere) Anfänger ein sehr guten Blattspiellehrgang von Paul Harris in 3 Bänden ( der erste Band kann meist schnell überflogen werden, wenn gute Grundlagen da sind) Den Anhang 19847 betrachten (in 3 Bänden)
hier wird keiner überfordert und es ist auch kein Allheilmittel, aber bei durchgeschulter Verwendung, kann schon dem besseren Anfänger ein gutes Rüstzeug gegeben werden
vermute auf seite 10 frage 2"...was fällt dir bei Takt 3 bis 6 auf?..."
vermute auf seite 10 frage 2
bezieht sich auf Nr1 maestoso
melodische Motive schau mal in violin uind baß zeile was fällt in der Tonfolge und im Rhythmus auf, tip: wiederholungen, abstände der entsprechenden versetzten Motive