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feingeist1
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Wie ist dieser Takt zu zählen ? Ala breve impromptu ges dur Schubert?
Danke!:rolleyes:
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1 - 2 - 3 - 4 ;)
Als Grundwert halbe Noten.
Ich hab unten ein Notenbeispiel angehängt.
Meinst du oben "in 2 Ganzen" ?Die Ges-Dur Originalausgabe denkt man in 2 Halben. 1.Ganze schwer, 2. leicht. Ist ein daktylischer rhythmus - da-di-di.
Die G-Dur ist lesbarer notiert - in meinem alten schuber-sammelband steht: populär-volkstümliche Variante - angeblich von Schubert autorisiert bzw. vom Verleger eingerichtet.
ist schon richtig - ABER: die takteinteilung hat reale auswirkungen - auf die metrik. Takte sind als ganzes schwer und leicht - der atem der musik. und da ist es nicht ganz gleichgültig wieviel noten imtakt stehen. Deshalb find ich beim schubert-impromptu die taktverdopplung problematisch, weil die metrik durcheinander kommt (der leichte takt im original ist im g-dur plötzlich schwer...)Es sollte vielleicht noch erwähnt werden, daß "alla breve" ausschließlich ein Notationsaspekt ist, aber kein reales Phänomen der Musik. D.h., für jemanden, der ohne Noten spielt, existiert so etwas wie alla breve nicht.
Alla breve zu notieren ist lediglich eine Option für den Komponisten, wenn er will, daß die Noten übersichtlicher aussehen (weil ja alle Notenwerte verdoppelt werden können und so weniger Fähnchen und Balken nötig sind).
Ja, Flyinggreg, das ist klar.
Wir wissen hier sicherlich alle, daß ein Unterschied zwischen 4/4 und 2/4 (oder 4/2 und 2/2 wie in den 2 Versionen des Impromptus) besteht und worin der besteht.
Zitat von flyinggreg:Schließlich muss man auch bedenken, dass der jeweils 2. Takt als ganzes immer leicht ist -
ist schon richtig - ABER: die takteinteilung hat reale auswirkungen - auf die metrik. Takte sind als ganzes schwer und leicht - der atem der musik. und da ist es nicht ganz gleichgültig wieviel noten imtakt stehen. Deshalb find ich beim schubert-impromptu die taktverdopplung problematisch, weil die metrik durcheinander kommt (der leichte takt im original ist im g-dur plötzlich schwer...)
Gibt es tatsächlich Regeln für schwere und leichte Takte als Ganzes?
Singen und Musik im allgemeinen haben ja viel mit Sprache zu tun - bzw. ist es ja eine Art von Sprache.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das grundsätzlich für Stücke gilt, [...]
In deinem Beispiel würde ich den "Fuß" Takt auch durchaus als betont ansehen, eben
durch die ganze Viertel auf dem "Fuß" mit zusätzlicher Achtelpause danach, welche beim sprechen ja das "Komma", kennzeichnen würde, aber für mich gleichzeitig auch noch das "Fuß" hervorhebt da sie Zeit zum realisieren verschafft, das der Vogel sich eben ungewöhnlicherweise auf den "Fuß" setzt.
Aber vielleicht spreche/singe ich das Ganze auch einfach seltsam, das will ich nicht ausschließen