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oh weh - unter den von Dir genannten Umständen beantworte ich Deine Frage lieber nicht.
Zitat von rolf:-die erste:
der kleine "Akkord"lauf in beiden Händen befindet sich am Ende einer vehementen Steigerung - Steigerungen solcher Art sind in Stücken dieser Art nicht nur crescendo, sondern auch accelerando zu spielen (auch wenn das nicht ausdrücklich in den Noten steht, es gehört zum Stil der Lisztschen Klaviermusik solcher Art.
diese Stelle ist für die rechte Hand sehr gewöhnunsbedürftig: die Finger 1-4-5 müssen sich chromatisch dem Tastenverlauf (Oktave mit inliegender großer Sexte, also 4-5 permanent als kleine Terz) anpassen; hierbei muss der 4. Finger oft zwischen die schwarzen Tasten.
- die zweite:
die berühmte Passage mit den rieselnden, wechselweise angeschlagenen chromatischen Sexten :)
so etwas kann kinderleicht werden, wenn ohne zu denken (und ohne zu viele Bewegungsmaßnahmen der Finger) der Verlauf ebenso wie oben automatisch gefühlt wird.
[...]
mein Fingersatz für beide Hände ist: alle Sexten hier ausschließlich mit 1-5 und 1-4 (4 für schwarze, 5 für weisse Tasten), also ist in jeder Sexte der Daumen mit dabei.
die dritte:
sie beginnt mit den sehr schnellen Oktavrepetitionen, schneller als in der 6. ungar. Rhapsodie oder in La Campanella, aber dafür gottlob voller kleiner Pausen (sonst wäre das Tempo nicht machbar) - gesteigert wird sie natürlich, indem die Oktaven mit weiteren Tönen angereichert werden.
die vierte:
natürlich: Oktavendonner :D - - na ja, das gehört zur Sache.
...hier aber, selbst im Presto der 16tel [sic! diese Oktaven müssen sauschnell sein!!], klingt und wirkt dieses vehemente Klangmittel immer noch elegant - das liegt einerseits an der raffinierten, thematisch hergeleiteten Tonlinie des Anfang, andererseits am flächigen Des-Dur Strahlen der zweiten Hälfte.
----- Übungstipps entfallen, damit hier nicht schon zu Anfang Streit entsteht. Wenn man wirklich sehr schnelle Oktaven kann, ist das erfreulich - wenn nicht, wird man sie lernen oder auch nicht.
die nächsten Schritte würden die Form betreffen, danach die Harmonik - und beides stets in Beziehung zur Vorlage (erneut um es besser zu verstehen), natürlich parallel das Aufzeigen der zentralen Themen, ihrer Varianten und Ableitungen.
danach Überlegungen zum Klavierstil (Klangtechniken, Funktion der Kadenzen und Passagen*), Steuerung der Effekte usw.)
Ich hoffe das ist so verständlich
Manfred
Wenn doch noch Interesse besteht, mache ich noch eine detaillierte Anleitung.
Manfred
Ich habe ein PDF (763 KB) erstellt,
...ein kleines Scherzando: das ist ja noch schwieriger, als manche Passagen ....