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Durch Zufall wurden es zwei Lehrer und da die Interessen sowieso in mehreren Genre liegen, darf das auch erst mal so bleiben. Allerdings gibt es ja durchaus "übergeordnete Lernziele" (z.B. Harmonielehre) die abgedeckt werden müssen, da man sonst nur stumpf auswendig - funktioniert im Jazz eh nur sehr bedingt - lernt. Es gilt also sicherzustellen die Informationen auch aus den Unterrichten ziehen zu können, oder man muss sie extern lernen. Jazz in der linken Ringecke und Klassik in der rechten Ringecke ist in jedem Fall ein spannendes Unterfangen. Wie das im Mix klingen kann, findet man bei Lucas Brar (schwedischer Ausnahmegitarrist).
Fleißig gewesen, aber gefühlt nix gelernt? Einzelne Stücke werden mit ausreichend Übung gut, aber wenn ich sie eine Weile nicht mehr spiele, sind sie praktisch weg. Training ist also offensichtlich ungleich Lernen. Es fehlen die Zusammenhänge, um auch mal automatisiert die logischen folgenden Noten "zu erahnen" und damit leichter Zugang zu Stücken zu bekommen. Ich kann also Buchstaben und Wörter lesen, aber die Sprache nicht. Mit anderen Worten, ich bin frustriert. Sicher eine Situation in der wir alle mal stecken. Nur wie kommen wir da raus? Alles noch mal auf "Null"?
Die Position der Pedale in Relation zu den Tasten und der Sitzposition wirken deutlich auf die Ergonomie. Schon 3-4 cm können je nach den eigenen Körpermaßen einiges ausmachen und beim Instrumentenwechsel eine Eingewöhnungszeit erfordern. In einer "Clavio macht Gymnastik" Aktion haben einige User mal nachgemessen und doch deutliche Unterschiede als Ergebnis erhalten. Und da dabei auch "unbequem" versus "fühlt sich gut an" in der Wahrnehmung dabei waren, sollte man das Thema vielleicht in die Kaufentscheidung "einpreisen". Ist das Pedal - beim E-Piano - nur gelegt, so ist man recht frei in der Positionierung. Evt. muss aber "Nachgebessert" werden, um das Wandern des Pedals zu verhindern.
Wie jemanden unterrichten, der in einem anderen Wertesystem aufgewachsen ist und dessen Klavierspiel andere, als die für "uns richtigen", Prioritäten besitzt. Kein leichtes Unterfangen, denn grade Musik lässt sich nur "fesselnd" präsentieren, wenn Mechanik und Ausdruck passen. Und grade für den Ausdruck braucht es ein Verständnis für die an dieser Stelle zu übermittelnden Emotionen, die sich nur mit ausreichend Hörerfahrung und Kontext "leben" lassen. Wie bekomme ich also den Fokus im Unterricht verändert, wenn zusätzlich noch eine Sprachbarriere ein erschwerendes Hemmnis darstellt?
Eine Diskussion die immer wieder in vielen Facetten auftaucht. Die derzeit aktuellste dreht sich um E-Pianos, die nicht teurer sind als 2000 EUR. Eine gute Tastatur bekäme in jeden Fall den Vorzug vor technischem Overkill. Mit im Rennen also die üblichen Verdächtigen wie das Yamaha P-525 und das Roland FP30x. Tastatur ist jedoch ein weites Feld individueller Wahrnehmungen. Wer zufällig die Diskussionen im Netz zur Tastatur des neuen Roland V-Stage verfolgt hat, dem sind auch die vielen Nuancen bewusst, die "Wohlfühlen" oder "Abneigung" bewirken. Logisch, denn hier versucht ein elektrischer Trigger, die im analogen Klavier vorhandene Mechanik und die bewegten Teile zu simulieren.
Will man sein Spiel aufnehmen, so stolpert man ganz schnell über jede Menge Begriffe, die einen schlicht überfordern. Was macht Midi? Was geht über USB? Was ist ein Line Eingang? Und vor allen Dingen, was genau muss ich im Computer machen, um das richtige Signal aufzuzeichnen, denn Signal ist nicht gleich Signal. Und so schauen wir erst mal - ohne zu tief einzusteigen - wie wir uns der Materie nähern, ohne nur "Fachchinesisch" zu reden. Was will der User genau, und auf welche Möglichkeiten der Hardware können wir zurück greifen, um den Weg zu ebnen ...
Uns allen ist klar, dann man physikalisches Üben nicht ersetzen kann. Aber es lässt sich sicher sinnvoll ergänzen. Welche Tipps gibt es da? Logisch, Theorie liegt immer weit vorne, ist aber hier gar nicht so gemeint. Eher so Dinge wie ein "einfaches" Stück gespielt von einem guten Pianisten hören - gerne entlang der geschriebenen Noten - und versuchen zu verstehen, wo der "Charme" herkommt. Betonungen, Verzierungen, Charakter. Es geht also viel um Hören. Zuhören, Details hören und vergleichend hören. Gut investierte Zeit ist auch "Spielen vom Blatt". Gerne auch einfache Notenfolgen - aber "first shot" ...
Gut gepflegt wird ja in der Regel die Abgrenzung zwischen Piano und Keyboad/Organ. "Zur größten Not ein hochwertiges Digitalpiano, aber auf keinen Fall Keyboard!" Ok, mancher elektronische Sound (und natürlich die dazu gehörigen "Tasten") hat über Jahrzehnte dafür gesorgt, dass das Gefühl ein Piano ersetzen zu können, gar nicht erst aufgekommen ist. Trotzdem gibt es immer mal wieder diese Momente, wo man trotzdem fasziniert sein kann von den eigenständigen Sounds der elektronischen Welt. Eine Hammond, gerne mit etwas Zerre vom Gitarrencombo und einer Prise 360 Grad vom Leslie haben auch ihren Reiz.
Irgendeine "Macke" ist ja immer. Genie und Wahnsinn liegen ja bekanntlich nah beieinander und dies gilt natürlich auch für gute Musiker. Auffällig scheint aber, dass die Macken irgendwie Genre bezogen sind. Liegt das an dem was sie machen, oder am Weg den sie beschritten haben? Immerhin haben grade Konzertpianisten, alleine durch die Übe-Zeit, deutlich mehr Kontakt zum Instrument, als zu Menschen. Ist das Verhalten also normal oder vorhersehbar? Stimmen im Thread suggerieren zumindest eine Verteilung der "Persönlichkeiten" - vielleicht mit einem kleinen Hang zum Drama.

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