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Will man sein Spiel aufnehmen, so stolpert man ganz schnell über jede Menge Begriffe, die einen schlicht überfordern. Was macht Midi? Was geht über USB? Was ist ein Line Eingang? Und vor allen Dingen, was genau muss ich im Computer machen, um das richtige Signal aufzuzeichnen, denn Signal ist nicht gleich Signal. Und so schauen wir erst mal - ohne zu tief einzusteigen - wie wir uns der Materie nähern, ohne nur "Fachchinesisch" zu reden. Was will der User genau, und auf welche Möglichkeiten der Hardware können wir zurück greifen, um den Weg zu ebnen ...
Uns allen ist klar, dann man physikalisches Üben nicht ersetzen kann. Aber es lässt sich sicher sinnvoll ergänzen. Welche Tipps gibt es da? Logisch, Theorie liegt immer weit vorne, ist aber hier gar nicht so gemeint. Eher so Dinge wie ein "einfaches" Stück gespielt von einem guten Pianisten hören - gerne entlang der geschriebenen Noten - und versuchen zu verstehen, wo der "Charme" herkommt. Betonungen, Verzierungen, Charakter. Es geht also viel um Hören. Zuhören, Details hören und vergleichend hören. Gut investierte Zeit ist auch "Spielen vom Blatt". Gerne auch einfache Notenfolgen - aber "first shot" ...
Gut gepflegt wird ja in der Regel die Abgrenzung zwischen Piano und Keyboad/Organ. "Zur größten Not ein hochwertiges Digitalpiano, aber auf keinen Fall Keyboard!" Ok, mancher elektronische Sound (und natürlich die dazu gehörigen "Tasten") hat über Jahrzehnte dafür gesorgt, dass das Gefühl ein Piano ersetzen zu können, gar nicht erst aufgekommen ist. Trotzdem gibt es immer mal wieder diese Momente, wo man trotzdem fasziniert sein kann von den eigenständigen Sounds der elektronischen Welt. Eine Hammond, gerne mit etwas Zerre vom Gitarrencombo und einer Prise 360 Grad vom Leslie haben auch ihren Reiz.
Irgendeine "Macke" ist ja immer. Genie und Wahnsinn liegen ja bekanntlich nah beieinander und dies gilt natürlich auch für gute Musiker. Auffällig scheint aber, dass die Macken irgendwie Genre bezogen sind. Liegt das an dem was sie machen, oder am Weg den sie beschritten haben? Immerhin haben grade Konzertpianisten, alleine durch die Übe-Zeit, deutlich mehr Kontakt zum Instrument, als zu Menschen. Ist das Verhalten also normal oder vorhersehbar? Stimmen im Thread suggerieren zumindest eine Verteilung der "Persönlichkeiten" - vielleicht mit einem kleinen Hang zum Drama.
"Auch wenn es bekloppt/masochistisch klingt, ich bin ein Freund technischer Übungen". Ok, wenn diese auch irgendwie nach Musik klingen, macht es wahrscheinlich noch mehr Spaß. Nur wo findet man diese? Hinweise wurden in Clavio durchaus schon gegeben. Z.B. die 160 kurzen Übungen (op. 821) von Czerny, die jeweils 8 Takte umfassen und ein Technikthema komprimiert behandeln. Allerdings egal wie gut die Übungen sind, eine Basis sollte man doch vorzugsweise unter Anleitung eines Klavierlehrers erlernen. Es geht ja nicht nur um die ablesbaren Töne, sondern auch um Bewegungsabläufe ...
Eigentlich wäre es total easy. Es geht gradeaus, es ist trocken, es ist hell und es ist keine Schwierigkeit in Sicht. Und trotzdem schleichen sich beim Üben genau da Fehler ein. Wie kommt man aus der "Unterforderung" raus? Wie kommt man da raus? Viele von uns kennen es vielleicht. Wir sind grade sauber am Knackpunkt vorbei und Peng - ein Verspieler an einer Stelle, die einem eigentlich nichts abverlangt. Es scheint ähnlich schwer, wie beim Fußball das Retten eines knappen Vorsprungs über die Zeit. Welche Strategie kann also helfen?
Und mittendrin steht das Intervall. Eingestiegen wurde mit der Frage: "Kann man zwischen einem Akkord und einer einzelnen Note ein Intervall bestimmen?" Würde man einen Akkord - der zwar seine grundsätzliche Bezeichnung von einem Ton erhält - auf diesen Ton reduzieren, dann lässt sich die Frage durchaus verstehen. Nur so einfach ist es nicht, denn der Akkord ist ja nicht nur einfach C, sondern in der Regel wenigstens C Dur oder C Moll und daher in der Zusammensetzung schon über sich unterscheidende Intervalle beschrieben. Zu welcher Note im Akkord soll also das Intervall zur einzelnen Note beschrieben werden?
Der Hammer scheint aus mehreren Lagen Filz zu bestehen und scheint nicht mehr original. Zusätzlich ist der Stil eines Hammers gebrochen. In der Altersklasse sind originale Ersatzteile eh nicht mehr verfügbar und für die eher seltenen Wiener Mechaniken, haben auch die typischen Aftermarkethersteller nix in Petto. Logisch, kleine Mengen, wenig Interesse. Also vielleicht beim Restaurateur anklopfen und dort die Neubefilzung in Auftrag geben. Den gebrochenen Hammerstil kann man Aufgrund der langen Bruchstelle wohl recht gut kleben.
Sicherlich wurde kein leichtes Stück gewählt, welches zudem auch keine wirklichen Erholungsphasen bietet, um sich mental neu zu sortieren. Und dann war der Fokus weg und die Hände haben gezittert. In der Nachbetrachtung empfindet man selbst die Aufnahme natürlich als schrecklich. Auf der anderen Seite ist man ja eigentlich der Einzige im Saal, der den Vergleich von "was wollte ich? - was habe ich gespielt?" hat. Sich real oder gefühlt zu blamieren und daraus zu lernen, ist eine Erfahrung, die fast alle machen und die dazu gehört. Kein Grund alles in Frage zu stellen. Und auch Lampenfieber ist jetzt nicht ungewöhnlich!

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