fisherman
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na, pianoman, da können wir uns passgenau die Hände reichen:p. Aber wie Petrucciani wohl zeigt: Size DOESN't matter...:mrgreen:
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Guten Abend zusammen,
Ich habe mich immer gewundert wieso die ganzen komplizierten Stücke
bei weltberühmten Konzertpianisten so leicht aussehen. Vor allem wenn
es darum geht sowas zu spielen:
Die machen das so als ob das einfach eine Oktave wär, und ich muss meine Hände wie noch was verdrehen damit ich da grad so irgendwie die Tasten treffe.
Heute in der Schule ist mir aber aufgefallen (beim direkten vergleich mit Nicht-Pianisiten) dass meine Kameraden / Kameradinen viel längere finger haben wie ich. Ich habe schon bevor ich mit Klavierspielen angefangne hab davon gehört dass Leute mit längeren fingern dafür geeignet wären, deswegen regt mich das jetzt doppelt so sehr auf (ganz abgesehen davon dass ich meine finger nur kaum nach oben krümmen kann). Dass ich es nicht sauber spielen kann schieb ich jetzt nicht auf meine finger :D aber dennoch merk ich immer, dass mir was fehlt. Ich gehe mal davon aus dass man sich siene finger nicht verlängern lassen kann richtig?
Aber wie ists eigentlich bei euch? Regt ihr euch nicht über sowas auf oder habt ihr einfach alle lange finger? Bei mir sind sie so:
Daumen 60mm
Zeigefinger 72mm
Mittelfinger 77mm
Rinfinger 72mm
Außenseiter 65mm
Wachsen die Finger noch mit dem alter? wenn nicht dann ists schlecht :(
@nadine: ich bin auch was besseres ;)
ich kann euch alle nochmal ein wenig beruhigen: habe gerade nochmal von der handinnenfläche genaustens gemessen und bin auf ca. 10cm fürn mittelfinger gekommen. also gar nicht sooo lang :D
bei handspagat bringe ichs auf 25cm ..
Jeder der sauber eine Oktave greifen kann ist in der Lage alles zu spielen, prinzipiell wenn der Kopf die richtigen Befehle erteilt.
Finger werden einfach überbewertet.
Das hat mich erstmal total verblüfft zu lesen. Nicht etwa, weil ich meine Finger nach oben krümmen könnte, sondern: Wozu sollte man das können müssen??? :confused:(ganz abgesehen davon dass ich meine finger nur kaum nach oben krümmen kann).
Entscheidende Faktoren sind die Bewegung, mit der man zur Spreizung kommt und die Gewöhnung der Hand an die Dehnung.
Es heißt sogar, Horowitz (Riesenpranken) soll Oktaven einfach nur deswegen so gut beherrscht haben, weil sie im unangenehm klein vorkamen und er sie endlos üben mußte.
Waaaas?! Oktaven unangenehm klein und daher endlos üben?! Hmpf...
Ich auch nicht, aber dieser Thread hat mich dazu angeregt.Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, die Länge meiner einzelnen Finger zu messen
... aber dann das obere eb und gb mit einem Daumen. Gibt es eigentlich auch einen Quatschsextakkord?...auch ein nur selten vorkommender Quatschakkord wie es-ges-b-es-ges ist mir möglich,
... aber dann das obere eb und gb mit einem Daumen.
Dann beneide ich Dich.mit (links) 5-4-3-2-1 -
Dann beneide ich Dich.
Es gibt viele Akkorde, die man nahezu nie braucht. :Ddafür gibt es keinen Grund: man braucht so einen Akkord nahezu nie, er klingt auch (da kompakt) nicht sonderlich gut.
Genau. Und meist wird dabei im Jazz die Oktave durch die Sept ersetzt. Das ist für mich schon sehr schwer zum Greifen und meist lass' ich dann auch die Quinte weg und breche den Akkord indem ich den Grundton für gewöhnlich auf die + vor dem Downbeat lege.Anders ist es mit z.B. es-b-es-ges (5-3-2-1): dergleichen kommt öfter vor.
es-b-es-ges (5-3-2-1): dergleichen kommt öfter vor.