Wie Klavierlehrer/in finden?

Also den richtigen Klavierlehrer zu finden ist wirklich alles andere als einfach...
In der Grundschule hatte ich wirklich einen wahnsinnig guten bei dem es mir auch (meistens^^ <-- da hatte ich meine "Klavier - keine Lust!" - Phase) Spass gemacht hat. Aber weil wir dann umgezogen sind musste ich mir zwangsläufig jemand neuen suchen. War nicht leicht, denn die beiden die ich danach hatte, waren mehr als ungeeignet. Deswegen hab ich dann für 3 jahre auch aufgehört unterricht zu nehmen und ohne Lehrer weitergespielt, erst vor kurzem hab ich wieder mit Unterricht angefangen, bei meiner musiklehrerin und bis jetzt kann ich nicht klagen, auch wenn es da teuerer ist als bei den anderen davor;). Aber der gute Klavierunterricht ist es mir schon wert.
 
Danke Klavier-Stunde für deinen positiven Beitrag... Franz ist, nach telefonischer Rücksprache, leider ausgebucht :-( ... also bin ich weiterhin auf der Suche

Gruß
Stegi

Hallo Stegi,

das wundert mich nicht ;-)

Bei uns in der Region (und bei mir) ist es ähnlich.
Klavierspielen ist momentan beliebt...
Andere Instrumentallehrer (bis auf Gitarre) bekommen zT nicht genug
Schüler/innen, aber die Klavierlehrer sind ausgebucht.

In München sollte es aber ein größeres Angebot geben....

LG K-S
 
Hallo Annerose,

Musik heißt keineswegs nur Noten spielen!

Wenn man als Schüler weder den Lehrer, noch seine Art zu unterrichten und weder seine Vorstellungen von Musik mag, rate ich Dir einen anderen Klavierlehrer zu suchen.

Du verlierst nämlich bei solchen Lehrern die Interesse und vor allem die Liebe zur Musik.

Liebe Grüße, Mario

Mir fehlen die Worte!!! Welcher Lehrer sagt denn: Musik heißt nur Noten spielen... Musik heißt, etwas zu erleben, etwas zu leben, etwas zu erzählen, andere mitreißen, bewegen, verzaubern, faszinieren, zu Tränen rühren...

Gerade heute habe ich einer Schülerin eine (traurige) Geschichte aus meinem Leben erzählt, damit sie ihren Chopin überzeugend spielt.

Das Ergebnis war, dass ich während des langsamen Teils schon Tränen in den Augen hatte.

Ich versuche schon den 8-10 jährigen beizubringen, ausdrucksvoll und mit viel Gefühl zu spielen, die Menschen zu rühren und etwas zu erzählen.

Eine Aufgabe ist grundsätzlich, dass Sie versuchen sollen, besonders ausdrucksvolle Stücke in einer Kurzgeschichte in Worte zu fassen.

Oh, Gott, was ist Musik denn ohne das "Innenleben"?

Ich kann es nicht leiden, wenn Kinder auf die Bühne gestellt werden und sie spielen, als hätte man einen Knopf gedrückt, wie Automaten, wie Roboter.
Hauptsache virtuos oder schnell (was dann meistens auch nicht gelingt)

:rolleyes:

Also - so einen Lehrer würde ich sofort verlassen!!!

Ich finde es absolut wichtig, dass Lehrer/in und Schüler/in sich nicht nur verstehen sondern auch wirklich richtig mögen.

Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, einfach nur alle im 45 Minuten Takt durchzuschieben, ich bin eine wichtige Bezugsperson für "meine Kinder" und trage damit eine große Verantwortung den Kindern gegenüber.

Das beinhaltet auch, dass die Kinder teilweise sogar in unserem Familienleben integriert sind (zB durch Intensivübetage mit Übernachtung und gemeinsamen Unternehmungen o.ä.)

LG K-S
 
Mir fehlen die Worte!!! Welcher Lehrer sagt denn: Musik heißt nur Noten spielen... Musik heißt, etwas zu erleben, etwas zu leben, etwas zu erzählen, andere mitreißen, bewegen, verzaubern, faszinieren, zu Tränen rühren...

Gerade heute habe ich einer Schülerin eine (traurige) Geschichte aus meinem Leben erzählt, damit sie ihren Chopin überzeugend spielt.

Das Ergebnis war, dass ich während des langsamen Teils schon Tränen in den Augen hatte.

Ich versuche schon den 8-10 jährigen beizubringen, ausdrucksvoll und mit viel Gefühl zu spielen, die Menschen zu rühren und etwas zu erzählen.

Eine Aufgabe ist grundsätzlich, dass Sie versuchen sollen, besonders ausdrucksvolle Stücke in einer Kurzgeschichte in Worte zu fassen.

Oh, Gott, was ist Musik denn ohne das "Innenleben"?

Ich kann es nicht leiden, wenn Kinder auf die Bühne gestellt werden und sie spielen, als hätte man einen Knopf gedrückt, wie Automaten, wie Roboter.
Hauptsache virtuos oder schnell (was dann meistens auch nicht gelingt)

:rolleyes:

Also - so einen Lehrer würde ich sofort verlassen!!!

Ich finde es absolut wichtig, dass Lehrer/in und Schüler/in sich nicht nur verstehen sondern auch wirklich richtig mögen.

Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, einfach nur alle im 45 Minuten Takt durchzuschieben, ich bin eine wichtige Bezugsperson für "meine Kinder" und trage damit eine große Verantwortung den Kindern gegenüber.

Das beinhaltet auch, dass die Kinder teilweise sogar in unserem Familienleben integriert sind (zB durch Intensivübetage mit Übernachtung und gemeinsamen Unternehmungen o.ä.)

LG K-S

Hallo Klavier-stunde,

dieser Bericht von Dir gefällt mir sehr gut!!
Bin absolut genau Deiner Meinung!

Viele liebe Grüße, Mario
 

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