Wie gut muss man Klavierspielen können, um damit Mädchen zu beeindrucken?

Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich habe Menschen in meinem Umfeld, in die sich ständig jemand verliebt. Das ist ziemlich nervig. :004:
Ja, glaube ich.

Allerdings können sich Frauen oft schlecht in die Situation normaler Männer hineinversetzen. Während Frauen, wenn sie nicht gerade aussehen wie Jabba the Hutt, heutzutage dauernd von Männern belämmert werden (insbesondere auf Social Media), bekommt ein Mann normalerweise kaum jemals derartige Aufmerksamkeit. Aufgrund des Obigen sind Frauen heute sogar grundsätzlich abweisender als früher, so gut wie nie wird man auf der Straße oder im Supermarkt freundlich angelächelt.

Was ist besser - dauernd "Bewerber" abweisen zu müssen oder mit dem Gefühl rumzulaufen, dass einen allmählich gar keine Frau mehr für ihrer Aufmerksamkeit würdig hält?
 
Meine Dame (17) ward mir (17) zugeneigt, just als ich frisch das Klavier hatte.

Und die Viergang-Hercules.

... mal ein bisschen Wasser in den Thread-Wein - der TE ward nach zwei Posts auf der ersten Seite nicht mehr gesehen.

"... and the best thing you can do - marry a woman uglier than you."
 
In meinem Leben konnte ich immer wieder Mädchen mit Klavierspiel beeindrucken.
Ich kann mich erinnern viele viele Runden West-Coast Blues Schema mit Akkordbrechungen gespielt zu haben, während ich von näher kommenden Musen umringt war. Konnte quasi nichts anderes, hat aber kaum wer gemerkt, wie sich das wiederholt hat.
 
Was ist besser - dauernd "Bewerber" abweisen zu müssen oder mit dem Gefühl rumzulaufen, dass einen allmählich gar keine Frau mehr für ihrer Aufmerksamkeit würdig hält?
Ich kenne genauso einen Mann, der sich eine Frau und Beziehung wünscht und noch nie eine hatte (sogar noch Jungfrau ist in ziemlich fortgeschrittem Alter). Er ist weder dumm noch hässlich, weder charakterschwach noch arm. Das tut mit auch ziemlich leid. Beides beschissen. Aber du hast Recht, das zweite ist noch beschissener. Klavierspielen kann er übrigens nicht...
 
Der Song zum Thread:



Eine Szene mit Russ Conway aus dem Film "A Weekend With Lulu":




Ist dieser Beitrag schon bekannt?
 
Zuletzt bearbeitet:

Wen es interessiert, meine Freundin habe ich vor 2 Jahren das erste Mal geküsst, nachdem ich ihr das Prelude in gis-Moll von Rachmaninow und das Impromptu in c-Moll von Schubert vorgespielt habe.

Das hatte wahrscheinlich keiner auf dem Schirm.
 
Begleiten hat für mich den Anstrich des Selber kein Anliegen zu haben und sich eher passiv den Ideen Anderer anzupassen.
Ich hätte statt "Begleiter" auch "Gefährte" schreiben können, aber da hätte der musikalische Bezug gefehlt...

"Kein eigenes Anliegen haben" und "passiv den Ideen Anderer anpassen" ist für mich "Unterordnen", nicht "Begleiten".


Gemeinsam Musizieren ist aber etwas ganz Anderes.
Das scheinen aber nicht alle Musiker so zu sehen wie Du.

Sänger zum Pianisten beim Probehören einer eben gemeinsam eingespielten Aufzeichnung: "Ach, auf das Klavier hört doch sowieso kein Mensch..." (nachzulesen in "Klavier - Klavierspiel - Improvisation" von Günter Philipp).
 
Sänger zum Pianisten beim Probehören einer eben gemeinsam eingespielten Aufzeichnung: "Ach, auf das Klavier hört doch sowieso kein Mensch..." (nachzulesen in "Klavier - Klavierspiel - Improvisation" von Günter Philipp).
Und dazu passt auch das Bonmot von Pete Townshend ("The Who"): It's the singer not the song (that entertains you).
 

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