Joh
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Ist das nicht ein bisschen armselig? Von einer niveauvollen und kompetenten Jury sollte man doch erwarten können, dass sie von ihrem subjektiven Geschmack abstrahieren kann und imstande ist, die Qualität einer Darbietung relativ unabhängig vom gespielten Werk zu beurteilen.
Das wird aber bei anderen Wettbewerben nicht völlig anders sein - ein Wettbewerb hat immer auch ein wirtschaftliches und eigennütziges Ziel - möglichst viel Publikum im Finale und große Aufmerksamkeit.
So läuft es leider fast immer - auch außerhalb eines Klavierwettbewerbs.
Nichtsdestotrotz versuche ich nächstes Jahr, mit Schuberts großer B-Dur Sonate, welche NICHT reißerisch, schnell und laut ist, wieder das Finale zu erreichen