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Debbie digitalis
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- 3. Apr. 2009
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Hallo miteinander,
angeregt durch die Fragestellung in einem anderen thread, welche Finger auf den schwarzen Tasten problematisch sind, habe ich das für mich noch mal ausprobiert und festgestellt, dass mir auch weite Griffe, die über weiße Tasten zu einer schwarzen führen mit bestimmten Fingern Probleme machen.
Da ich noch Anfänger bin und daher häufig nach vorgegebenen Fingersätzen spiele, konnte ich jetzt z.B. feststellen, dass mir, wenn der Fingersatz bei einem relativ weiten Griff für die rechte Hand - der auf einer schwarzen Taste endet - z.B. 1-2-4 vorgibt, das für mich wesentlich besser mit 1-2-5 geht.
Das kann ja sein - ich fragte mich nur: warum?
Daraufhin schaute ich mir meine beiden Hände einmal bewusst hinsichtlich ihrer Symmetrie an. Bekannter Weise ist der menschliche Körper ja symmetrisch angeordnet, aber dennoch nicht perfekt symmetrisch. (Mediziner, bitte jetzt nicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber das sind meine Laienkenntnisse!)
Zwar hat jeder in der Regel zwei Hände und zwei Ohren und an jeder Hand fünf Finger!...
Allerdings, wenn ihr die Finger eurer beiden Hände einmal bewusst betrachtet, müsste euch eigentlich schon auffallen, dass es beim Menschen an der exakten Symmetrie doch ziemlich hapert!:D
Falls euch das nicht auffällt, bin ich wohl ein merkwürdiger Sonderfall!:rolleyes:
Mir ist jedenfalls folgendes aufgefallen:
[Vorausgeschickt sei: jeder ist ja in der Regel entweder auf die rechte oder auf die linke Hand spezialisiert, dementsprechend wird die "geschicktere" Hand öfter eingesetzt als die "ungeschickte". -Wie es sich bei "Beidhändern" verhält, weiss ich wirklich nicht!]
Meine beiden Hände sind, wenn man sie optisch im Hinblick auf die Symmetrie vergleicht unterschiedlich:
Das zeigt sich an folgenden Merkmalen:
An der linken Hand sind Finger 5, 4 und 3 eine Idee länger als an der rechten Hand, ausserdem sind die Proportionen (Längenverhältnisse) von Finger 5 zu Finger4 und von Finger 4 zu Finger 3 anders als an der rechten Hand.
Bei Daumen und Zeigefinger ist merkwürdiger Weise die rechte Hand im Vorteil. Finger 1 und 2 rechts sind eine Idee länger als Finger 1 und 2 links.
Wenn ich die Beweglichkeit und Dehnungsfähigkeit der beiden HÄnde teste, dann ist merkwürdigerweise (für mich als Linkshänder) rechts beweglicher als links.
Was soll ich aus dem ganzen schließen, bzw. habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und dazu Erkenntnisse gewonnen?
Meine (fragwürdigen) Schlüsse sind zunächst:
Der Vorteil der linken Hand ergibt sich zunächst nicht aus meiner Linkshändigkeit (ich bin Linkshänder, wurde aber bereits als Kind "umgedreht", d.h. musste rechts zumindest schreiben, alles weitere habe ich aber stur weiterhin links gemacht)
und weiterhin daraus, dass ich viele Jahre in meiner Jugend (ca. 13 bis 19) intensiv klassische (und auch Pop-) Gitarre gspielt habe. Da wird die linke Greifhand ja auch intensiv gefordert.
Wo die Vorteile der rechten Hand herkommen weiss ich eigentlich nicht so recht. Ob es durch das rechtshändige und (in Ausbildung und Studium) viele Schreiben, sowie besondere Schnelligkeit in Stenografiewettbewerben kommt, weiss ich nicht...
mich würde jedenfalls interessieren, wie ihr die Unterschiedlichkeit eurer beiden Hände beurteilt und ob euch diese auch beim Klavierspielen auffällt.
Ich denke, das ist doch ein nettes Thema für das Sommerloch?:rolleyes::D
Liebe Grüße
und freue mich auf eure Antworten
Debbie digitalis
P.S.:
Hmm, jetzt kann ich das offenbar nicht mehr ändern:
aber dieser thread sollte eigentlich nicht in die Vorstellungsrunde, sondern zu den Anfängerfragen!
Kann mir da irgendein (netter) Moderator helfen (z.B durch Verschieben???)
angeregt durch die Fragestellung in einem anderen thread, welche Finger auf den schwarzen Tasten problematisch sind, habe ich das für mich noch mal ausprobiert und festgestellt, dass mir auch weite Griffe, die über weiße Tasten zu einer schwarzen führen mit bestimmten Fingern Probleme machen.
Da ich noch Anfänger bin und daher häufig nach vorgegebenen Fingersätzen spiele, konnte ich jetzt z.B. feststellen, dass mir, wenn der Fingersatz bei einem relativ weiten Griff für die rechte Hand - der auf einer schwarzen Taste endet - z.B. 1-2-4 vorgibt, das für mich wesentlich besser mit 1-2-5 geht.
Das kann ja sein - ich fragte mich nur: warum?
Daraufhin schaute ich mir meine beiden Hände einmal bewusst hinsichtlich ihrer Symmetrie an. Bekannter Weise ist der menschliche Körper ja symmetrisch angeordnet, aber dennoch nicht perfekt symmetrisch. (Mediziner, bitte jetzt nicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber das sind meine Laienkenntnisse!)
Zwar hat jeder in der Regel zwei Hände und zwei Ohren und an jeder Hand fünf Finger!...
Allerdings, wenn ihr die Finger eurer beiden Hände einmal bewusst betrachtet, müsste euch eigentlich schon auffallen, dass es beim Menschen an der exakten Symmetrie doch ziemlich hapert!:D
Falls euch das nicht auffällt, bin ich wohl ein merkwürdiger Sonderfall!:rolleyes:
Mir ist jedenfalls folgendes aufgefallen:
[Vorausgeschickt sei: jeder ist ja in der Regel entweder auf die rechte oder auf die linke Hand spezialisiert, dementsprechend wird die "geschicktere" Hand öfter eingesetzt als die "ungeschickte". -Wie es sich bei "Beidhändern" verhält, weiss ich wirklich nicht!]
Meine beiden Hände sind, wenn man sie optisch im Hinblick auf die Symmetrie vergleicht unterschiedlich:
Das zeigt sich an folgenden Merkmalen:
An der linken Hand sind Finger 5, 4 und 3 eine Idee länger als an der rechten Hand, ausserdem sind die Proportionen (Längenverhältnisse) von Finger 5 zu Finger4 und von Finger 4 zu Finger 3 anders als an der rechten Hand.
Bei Daumen und Zeigefinger ist merkwürdiger Weise die rechte Hand im Vorteil. Finger 1 und 2 rechts sind eine Idee länger als Finger 1 und 2 links.
Wenn ich die Beweglichkeit und Dehnungsfähigkeit der beiden HÄnde teste, dann ist merkwürdigerweise (für mich als Linkshänder) rechts beweglicher als links.
Was soll ich aus dem ganzen schließen, bzw. habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und dazu Erkenntnisse gewonnen?
Meine (fragwürdigen) Schlüsse sind zunächst:
Der Vorteil der linken Hand ergibt sich zunächst nicht aus meiner Linkshändigkeit (ich bin Linkshänder, wurde aber bereits als Kind "umgedreht", d.h. musste rechts zumindest schreiben, alles weitere habe ich aber stur weiterhin links gemacht)
und weiterhin daraus, dass ich viele Jahre in meiner Jugend (ca. 13 bis 19) intensiv klassische (und auch Pop-) Gitarre gspielt habe. Da wird die linke Greifhand ja auch intensiv gefordert.
Wo die Vorteile der rechten Hand herkommen weiss ich eigentlich nicht so recht. Ob es durch das rechtshändige und (in Ausbildung und Studium) viele Schreiben, sowie besondere Schnelligkeit in Stenografiewettbewerben kommt, weiss ich nicht...
mich würde jedenfalls interessieren, wie ihr die Unterschiedlichkeit eurer beiden Hände beurteilt und ob euch diese auch beim Klavierspielen auffällt.
Ich denke, das ist doch ein nettes Thema für das Sommerloch?:rolleyes::D
Liebe Grüße
und freue mich auf eure Antworten
Debbie digitalis
P.S.:
Hmm, jetzt kann ich das offenbar nicht mehr ändern:
aber dieser thread sollte eigentlich nicht in die Vorstellungsrunde, sondern zu den Anfängerfragen!
Kann mir da irgendein (netter) Moderator helfen (z.B durch Verschieben???)
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