Vielen Dank Demian, dass Du Dir die Mühe gemacht hast zu überlegen und zu formulieren, wie ich mit dieser Musik weiter verfahren und mein Spiel verbessern könnte.
Ich muss aber gestehen, die Swing-Sachen kommen wieder in den Schrank.
Meine Welt ist die "Klassik" (Barock weniger, Klassik, Romantik, Impressionismus), ich für meinen Teil finde sie ergiebiger und viel lohnender als die vorliegenden Glenn-Miller- und ähnliche Sachen.
Mein Open-Air-Programm führte uns von der böhmisch/mährischen Musik (die schon früh viele Auswanderer in alle Welt brachte: ""Bohemians") über die Comedian Harmonists, von denen der jüdische Teil in den 30ern nach Amerika auswanderte, eben in die USA. Deshalb USA der 30er und 40er.
Ein noch früherer Auswanderer war Rachmaninow der floh, nachdem die Bolschewiken Gutsbesitzer abschlachteten.
So war mein Programm aufgebaut.
Ich hatte meinem Publikum von der Musik und den Komponisten erzählt und von passenden Erlebnissen unserer eigenen Reisen eben nach Tschechien und nach New York.
Kommentar von Besuchern: "Zur Musik unbedingt was erzählen, man erlebt das Ganze viel intensiver". - Ich werde das wieder so machen.
Grüße
Walter