@alle die denken sie wüssten wie meine Auffassung sei. Mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig. Ich denke vorher versteht ihr nicht wie ich schreibe, warum ich etwas schreibe, etwas hier überspitze und da als zu platt stehen lasse, oder tausend Gänsefüßchen, Schrägstriche oder Klammern benutze.
Das was ich meine steht zwischen den Zeilen.
Wer dann denkt: "haha, gefundenes Fressen, der Pfosten sieht die Welt wirklich rosarot" , irrt sich gewaltig. (Leider habe ich zwei Sätze in Klammern in dem quasi stand: "ich weiß, dass nicht alles heil ist in der Welt der Kinder" und "meine Sichtweise ist zu stark abgedriftet in die Perspektive des Erwachsenen und pauschale Aussagen über "so ticken Kinder (unbewußt bewusst etc.), ich muss es wissen, schließlich war ich selbst mal eins, o.ä." kann ich nicht fällen.
Wenn ich dennoch von "heiler Welt" spreche, dann weiß ich schon was ich meine. Ich weiß, dass hier keine Handys rumliegen, Medien unter 8facher Aufsicht und homöopathisch dosiert konsumiert werden etc. etc. Damit will ich mich nicht als Weltfremden darstellen, aber auch nicht hinter jedem Busch einen Feind sehen.
Und, sollte es ein Schuh sein, dass ich mich fragen müsste warum ich hier "nur über mich schreibe" (was auch immer damit gemeint ist) *hüstel*, den zieh ich mir nicht an.
Manche hier im thread gaben nützliche Ratschläge. Danke dafür.
In dem was ich alles eingangs, auschweifend anriss war im Grunde schon die Blaupause skizziert, wie ich mir es vorstelle bzw. erklären kann. (Da ich manches ausschließen konnte (Medien u.a.) riss ich es nicht an.)
In einem längeren Gespräch mit einem Elternteil hat sich meine These bestätigt.
Hier die wichtigsten Erkenntnisse:
-Die Aussage sei gegenüber der Eltern auch schon EINmal gefallen.
-Es wird seitens der Familie auf frühe und "lückenlose" Aufklärung gesetzt.
-Kinder sprechen Dinge aus, die erst für den Erwachesenen einen merkwürdigen Sinn ergeben.
-Sie war dankbar und froh, dass ich sie kontaktierte und fand diese Reaktion gut und nur verständlich.
-Ich wusste vieles nich was bei ärztlichen Kinderuntersuchungen (wohl) gang und gäbe ist.
-"Kinder erfahren ihren Körper"
Das Gefühl bei dem Gespräch war (nicht negativ) merkwürdig, aber durchweg gut und von beiderseitigem Vertrauen geprägt. Es wurde heißer gekocht als gegessen.
Dennoch sehe ich es für mich als "Probealarm". In dem konkreten Fall "kann ich wieder ruhig schlafen" , aber (und das sagte ich dem Elternteil auch) "wenn ich euch weniger gut kennen würde, hätte ich das Gespräch mit einer anderen Instanz suchen müssen."