- Dabei seit
- 21. Jan. 2007
- Beiträge
- 11.514
- Reaktionen
- 17.492
Zu der Frage, ob das Spiegeln immer "so lang" dauert -
Vielleicht hilft es, sich nochmals bewusst zu machen, dass man keine Melodie spielen möchte, sondern wirklich nur eine gespiegelte Bewegung ausführt. Möglicherweise erleichtert es die Herangehensweise, so etwas zunächst nur beidhändig und im Fünftonraum zu spielen und die Finger bereits auf den Tasten liegen zu haben.
Man kann "irgendwas" spielen und versuchen, den "Spiegel-Schalter" umzulegen, und alles automatisch mit den Händen gespiegelt ablaufen zu lassen, ohne sich auf bestimmte Tonfolgen zu konzentrieren.
Im Prinzip liegt das vermutlich mehr in der Natur des Menschen, als in "Oktaven" zu denken bzw. spielen, nur ist man als Klavierspieler eben darauf getrimmt.
Also - mal beide Daumen aufs D, die restlichen Finger auf "Entchen"-Haltung, und irgendwas spielen - aber gespiegelt.
Ich finde meist beidhändige Bewegungen letztendlich einfacher als Läufe der linken Hand allein.
Man muss sich nur erst daran gewöhnen.
Man kann die komplizierte Brücke über eine Spiegelachse eigentlich weglassen und die Tastatur wirklich wie im Spiegel betrachten. Dann erübrigen sich auch solche Verwirrungen um die eine oder andere Achse :D
Vielleicht hilft es, sich nochmals bewusst zu machen, dass man keine Melodie spielen möchte, sondern wirklich nur eine gespiegelte Bewegung ausführt. Möglicherweise erleichtert es die Herangehensweise, so etwas zunächst nur beidhändig und im Fünftonraum zu spielen und die Finger bereits auf den Tasten liegen zu haben.
Man kann "irgendwas" spielen und versuchen, den "Spiegel-Schalter" umzulegen, und alles automatisch mit den Händen gespiegelt ablaufen zu lassen, ohne sich auf bestimmte Tonfolgen zu konzentrieren.
Im Prinzip liegt das vermutlich mehr in der Natur des Menschen, als in "Oktaven" zu denken bzw. spielen, nur ist man als Klavierspieler eben darauf getrimmt.
Also - mal beide Daumen aufs D, die restlichen Finger auf "Entchen"-Haltung, und irgendwas spielen - aber gespiegelt.
Ich bin mir sicher, dass die Übung nicht nur deshalb Fortschritte erzielt, weil man Beidhändig eine vermeintlich größere Schwierigkeit zu bewältigen hat, sondern weil im Hirn tatsächlich etwas passiert. Es handelt sich nicht um Cortot-Übungen...Das klingt eher nach "mach es dir erstmal schwer, dann wirkt es hinterher einfacher" und das finde ich etwas banal.
Ich finde meist beidhändige Bewegungen letztendlich einfacher als Läufe der linken Hand allein.
Man muss sich nur erst daran gewöhnen.
Es gibt übrigens ein Linkshänder-Klavier, bei dem die Tasten links hoch und rechts tief sind. Vielleicht liegt dann dort das C dort, wo ein normaler Mensch sein E hat?Das stimmt, aber es haette ja durchaus so sein koennen, dass es bei zwei Spiegelachsen eben nicht aufs gleiche rauskommt, an welcher man spiegelt, dann kaeme man ja vollends durcheinander.
Man kann die komplizierte Brücke über eine Spiegelachse eigentlich weglassen und die Tastatur wirklich wie im Spiegel betrachten. Dann erübrigen sich auch solche Verwirrungen um die eine oder andere Achse :D
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: